TÜRKEI: Boom am Bosporus
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Türkei 75 Plus für chancenorientierte
CEROS Financial Services
Das Anlageziel des Türkei 75 Plus Investmentfonds (ISIN LU0093368008/ WKN 989402) ist die Erzielung eines langfristigen, überdurchschnittlichen Wertzuwachses mit Anlagen im türkischen Wirtschaftsraum, berichten die Experten von CEROS Financial Services.
Das Fondsvermögen werde vorwiegend in Aktien angelegt, die an der Börse in Istanbul zur amtlichen Notierung zugelassen seien. Mindestens 75% des Nettovermögens werde in Werten des ISE 100-Index investiert. Bis zu 25% des Nettovermögens könne in türkische Anleihen oder börsennotierte Aktien, welche nicht Teil des ISE 100 seien, angelegt bzw. in Liquidität gehalten werden. Der Fonds eigne sich für chancenorientierte Anleger.
Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses habe im Oktober der Bericht der EU-Kommission zur Beurteilung der wirtschaftlichen und politischen Reformen in der Türkei gestanden. Wie bereits im Vorfeld von den Marktteilnehmer erwartet, hätten sich die verantwortlichen EU-Vertreter mit der Entwicklung der Türkei in den vergangenen Jahren zufrieden gezeigt. Zwar seien erwartungsgemäß weitere Reformen angemahnt worden. Die Aufnahme von Beitrittsgesprächen sei dennoch empfohlen worden. Mitte Dezember würden die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU darüber entscheiden, ob und wann Beitrittsgespräche begonnen würden. Bis zu diesem Termin werde der Aktienmarkt wahrscheinlich zu starken Schwankungen neigen.
Derweil würden die Gespräche zwischen der türkischen Regierung und Vertretern des Internationalen Währungsfonds zur Verlängerung des laufenden Finanzierungsprogramms über das Jahr 2005 hinaus dauern. Es sei zu erwarten, dass die türkische Regierung der Forderung des IWF nach einer Steigerung der Steuereinnahmen durch entsprechende Steuererhöhungen nachkommen werde. Vor allem Verbrauchsteuern könnten von derartigen Maßnahmen betroffen sein. Dies könnte kurzfristig die Aktien von Konsumtiteln belasten. Allerdings dürfte die sich dadurch stabilisierende Haushaltslage mittelfristig positiv auf den Aktienmarkt wirken.
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Die Fallstudie, "Turkcell: Der einzige Türke auf Wall Street", fängt mit einem einleitenden Abschnitt über die Geschichte und die Eigenschaften des Nachrichtentechniksektors in der Türkei und in der Wirtschaftsstruktur des Landes an. Es verschiebt dann Fokus in Richtung zu Turkcell und seine Erfolggeschichte gegen alle Vorteile seit seiner Gründung 1993 bis jetzt. In ihrer Analyse wertet Sue Greenfeld die Schlüsselfaktoren wie der korporative Anblick und die Sozialverantwortlichkeit aus, denen Turkcell während der Periode führte von, als es seine erste G/M Lizenz zum Liefern von von Sprach- und Datendienstleistungen an mehr als 18 Million Teilnehmer empfing.
Die Studie unterstreicht den Wert von Anwesenheit Turkcells an der Direktion der G/M Verbindung, die ungefähr 80% der Weltkommunikation Industrie mit mehr als 700 Mitgliedern aus 200 Ländern und der Gesamtmenge von herum 850 Million Teilnehmern darstellt. Turkcell verwendet das GSMA Brett wie eine Plattform, um die führenden Operatoren G/M der Welt, die Zelle Telefonhersteller und die Daten/die zufriedenen Versorger und die Entwickler regelmässig zu treffen. Dieses ermöglicht der Firma, globale Entwicklungen nah aufzuspüren und als ein aktiver Spieler zu dienen, wenn es globale Strategien definiert.
Der letzte Abschnitt der Studie Punkte zu den Zukunftherausforderungen, die Turkcell, als der Türkei Führen und 6. Operator G/M Europas durch Teilnehmerzahlen, gegenüberstellen kann.
Sue Greenfeld gibt an, daß Erfolggeschichte Turkcells eine ausgezeichnete Fallstudie für die MBA Kursteilnehmer der Kalifornien Landesuniversität bildet, die ist, warum die Studie in den Vorträgen an den Universitäten in den US veröffentlicht und verwendet wird.
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Bereits jetzt mehr Türkei-Urlauber als 2003
Istanbul (AFP) - Die Türkei hat zwischen Januar und Oktober mehr ausländische Urlauber angezogen als je zuvor. Rund 15,8 Millionen Touristen wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres gezählt, teilte das türkische Tourismusministerium mit. Im ganzen vergangenen Jahr waren es nur rund 14 Millionen.
Die mit Abstand stärkste Gruppe der Türkei-Touristen sind die Deutschen: In den ersten zehn Monaten kamen etwa 3,7 Millionen Bundesbürger in die Türkei, ein Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bis zum Ende des Jahres werden insgesamt mehr als 17 Millionen Urlauber in der Türkei erwartet.
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Rally in Russland und Türkei
(Die Presse) 16.11.2004
Die Erste Bank ist sehr optimistisch für die Wachstumsmärkte östlich von Österreich.
WIEN (apa/red.). Im Osten sind die Bullen los: Die Kurs-Rally an den Aktienbörsen in Mittel- und Osteuropa (CEE) sei noch keineswegs zu Ende, sagen die Analysten der Erste-Sparinvest, der Kapitalanlagegesellschaft der Erste Bank. "Wir sind generell optimistisch für die Entwicklung der mittel- und osteuropäischen Aktienmärkte in den kommenden zwölf Monaten", sagte Sparinvest-Vorstand Franz Gschiegl.
Besonders starke Kursgewinne winken Anlegern an den Börsen in Russland und in der Türkei. Antriebsmotor sei das überdurchschnittlich starke Wirtschaftswachstum, zudem schaffen die tendenziell sinkenden Inflationsraten in der Region ein freundliches Umfeld.
Im Moment sei eine besonders günstige Zeit für Investitionen in Zentraleuropa: Viele Sektoren seien vergleichsweise noch sehr günstig bewertet, wie ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von knapp 12 zeige. Zudem steige die internationale Aufmerksamkeit für diese Märkte. Groß-Transaktionen wie der Kauf der Gassparte von MOL durch E.On, die Platzierung der ungarischen BorsodChem über die ungarische Börse oder der achtfach überzeichnete Börsegang der polnischen PKO-Bank würden diesen Optimismus bestätigen.
In Russland sei die Affäre um den Ölkonzern Jukos zwar noch nicht vorbei, aber die übrigen Rahmenbedingungen rechtfertigen laut Sparinvest-Fondsmanager Harald Gallob das Kursniveau in der Nähe neuer Allzeithochs: Dazu zählt die starke "zarenähnliche" Position von Präsident Wladimir Putin ebenso wie Wirtschaftsreformen, die angestrebte Verringerung der starken Abhängigkeit von den Rohstoffmärkten, eine bessere Bewertung durch internationale Rating-Agenturen oder ein erwarteter Beitritt in die Welthandelsorganisation WTO in den nächsten Monaten.
Auch die Türkei sei nach dem Krisenjahr 2001 wieder auf Wachstumskurs, verstärkt durch den möglichen EU-Beitritt: "Der Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen ist bereits in den Kursen eingepreist, ein Beitritt noch nicht", meint Thomas Bobek, Leiter des Aktiven Aktienmanagements der Sparinvest.
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03.12.2004
?Der türkische Aktienmarkt hat noch erhebliches Potenzial?, glauben die Experten der CEROS Vermögensverwaltung AG in Frankfurt. Mit der Option einer Aufnahme in die EU und den weiterhin viel versprechenden Wirtschaftsdaten könne sich bald ein längerfristiger Optimismus unter den Anlegern etablieren. ?Die Türkei ist für Investoren langfristig eine attraktive Alternative zu den osteuropäischen Schwellenländern, aber auch zu China und Indien?, glaubt CEROS-Vorstand Markus Ross. Seit 1998 verwaltet CEROS den Aktienfonds ?Türkei 75 Plus?, den bekanntesten in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Publikumsfonds, der ausschließlich in türkische Aktien investiert. In den vergangenen 12 Monaten legte der Fonds um 35 Prozent zu.
Der türkische Aktienmarkt konnte von vielen fast unbemerkt einen beeindruckenden Kursanstieg hinlegen. Der Istanbuler Aktienindex ISE 100 stieg im Jahr 2003 um über 70 Prozent und gehörte damit zu den absoluten Top-Performern weltweit. Im dritten Quartal 2004 konnte dieser Trend fortgesetzt werden und die Börse in Istanbul um rund 24 Prozent zulegen. Für Mike Bayer, Portfolio Manager bei CEROS, gibt es klare Gründe für diese positive Entwicklung. ?Die Türkei hat in den vergangenen Monaten konsequent ihre Hausaufgaben gemacht?, so Bayer. Die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft verbesserten sich ständig. Die Inflation sei deutlich gesunken, die Wachstumsraten hielten sich bei mehr als 5 Prozent pro Jahr. Innenpolitisch erfülle die Türkei zudem Schritt für Schritt die Anforderungen der Europäischen Union und entwickele sich so zu einem verlässlichen Investitionsstandort.
Konvergenz-Prozess bringt große Chancen
Bayer, der den türkischen Aktienmarkt gemeinsam mit seinen Kollegen Baris Büyükdemir beobachtet, sieht in dem Konvergenz-Prozess hin zu Europa die größten Chancen für das Land. ?Seit Einrichtung der Zollunion im Jahr 1996 profitiert die türkische Wirtschaft zunehmend vom großen europäischen Markt?, weiß Bayer. ?Ein Beispiel von vielen ist die Elektroindustrie. Ob Fernseher oder Waschmaschinen, Europa ist zum größten Absatzmarkt geworden. Beitrittsverhandlungen mit der EU würden sicherlich für eine noch stärkere Dynamik sorgen.?
Türkei noch weitgehend unentdeckt
Die CEROS-Experten halten den türkischen Markt trotz der starken Kursentwicklung noch für relativ unentdeckt. Fondsmanager Büyükdemir: ?Die Gefahren liegen bei der Türkei, wie bei allen Schwellenländern, in der Stabilität der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Da die Regierung in Ankara aber seit Jahren sehr zuverlässig mit dem IWF, der EU und den USA zusammenarbeitet, sehen wir hier nur ein begrenztes Problem.? Eine Einstellung der Schuldentilgung wie etwa in Argentinien hält der Türkei-Experte für unwahrscheinlich. ?Innerhalb von 10 Jahren erwarten wir ausländische Investitionen und EU Subventionen in Höhe von mindestens 70 Milliarden USD für die Türkei?, so Büyükdemir.
Da der direkte Erwerb türkischer Aktien aus Deutschland heraus äußerst schwierig und in der Regel mit hohen Kosten verbunden ist, bietet sich die Fondslösung insbesondere für Privatanleger an. Seit seiner Auflegung weist der ?Türkei 75 Plus? eine Outperformance gegenüber dem Benchmark-Index ISE 100 von rund 40 Prozent auf. Mindestens 75 Prozent des Fondsvermögens werden in Werten des ISE 100 Index an der Börse in Istanbul investiert. Bis zu 25 Prozent können in börsennotierte Aktien außerhalb des ISE 100 angelegt oder in Barmitteln gehalten werden. Der Ausgabeaufschlag beträgt maximal 4 Prozent, die Verwaltungsvergütung beläuft sich zur Zeit auf jährlich 2 Prozent. (hh)
Quelle: FONDS professionell
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Türkei-Fantasie durch mögl. EU-Beitritt
FundResearch
Am 17. Dezember 2004 entscheidet sich, ob die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufnimmt oder nicht, so die Experten von "FundResearch".
"Ich bin zuversichtlich, dass die Verhandlungen aufgenommen werden", sage Baris Büyükdemir, Manager des Türkei 75 Plus-Fonds (ISIN LU0093368008/ WKN 989402). Die allgemeine Zuversicht habe sich auch schon an der Istanbuler Börse niedergeschlagen und den ISE 100-Index in diesem Jahr auf Euro-Basis um knapp 20 Prozent steigen lassen.
Büyükdemir sehe diesen Anstieg keineswegs nur als Reaktion auf die EU-Fantasie: "Die Türkei hat ihre Hausaufgaben gemacht. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern sich stetig, die Inflation lag erstmals unter zehn Prozent und das Wachstum dürfte dieses Jahr sogar höher sein als in China."
Matthias Siller, Türkei-Experte der Raiffeisen Capital Management, erwarte durch die positiven Signale eine Wachstumsspirale. "Anhaltendes Wachstum bedeutet steigende Löhne und Konsum, Schaffung von Arbeitsplätzen, stärkere Bautätigkeit und so weiter", sage er. Daher gehe er davon aus, dass der gegenwärtige Boom in der Türkei von Dauer sein sollte.
"Zudem ist der türkische Markt noch unentdeckt und das KGV liegt mit rund 12 deutlich unter dem langjährigen Schnitt von 17", schwärme Büyükdemir. Doch trotz der rundum guten Aussichten verschweige Büyükdemir nicht die Risiken: "Politische Probleme im Irak, Iran oder Syrien, aber auch eine Abkehr der türkischen Regierung vom Reformkurs würden den Markt in die Knie zwingen", sage er. Wohl war: Gelte doch die Börse in Istanbul als eine der volatilsten der Welt.
Auch angesichts der latent vorhandenen Risiken würden für Büyükdemir die Chancen überwiegen. Wie groß sie bei einem EU-Beitritt sein könnten, hätte man bei den bisherigen neuen EU-Staaten gesehen. "Die Börsen der drei größten Konvergenzländer legten im Schnitt in sieben Jahren um knapp 200 Prozent zu", präzisiere Büyükdemir.
Wenn der EU-Beitritt der Türkei komme, hätten Anleger ähnliche Chancen wie sie es in den vergangenen Jahren in Polen oder Ungarn gegeben habe und gebe. Allerdings werde der Markt weiter volatil bleiben.
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Die Experten hätten das Papier bereits im September empfohlen, seit dem könne ein Plus von 30 Prozent verzeichnet werden. Den Experten zufolge stünden auch künftig die Zeichen beim türkischen Mobilfunk-Marktführer auf Expansion. Die Geldmaschine laufe auf jeden Fall so gut, dass Turkcell im laufenden Jahr die Hälfte seines Gewinns als Dividende auszahlen wolle.
Vor diesen Hintergründen raten die Experten von "FOCUS-MONEY" den Stoppkurs der Turkcell-Aktie auf 11 Euro zu erhöhen.
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SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Turkcell (TKC) after the bell Wednesday reported third-quarter income of $151 million, up from $117 million a year ago. Revenue for the quarter was $969 million, compared with $765 million in 2003. The company also announced that it has settled a dispute with Turk Telekom and the Turkish Treasury. The company said its risk associated with the dispute totaled $1.2 billion.
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Türkei 75 Plus für chancenorientierte
CEROS Financial Services
Das Anlageziel des Türkei 75 Plus Investmentfonds (ISIN LU0093368008/ WKN 989402) ist die Erzielung eines langfristigen, überdurchschnittlichen Wertzuwachses mit Anlagen im türkischen Wirtschaftsraum, berichten die Experten von CEROS Financial Services.
Das Fondsvermögen werde vorwiegend in Aktien angelegt, die an der Börse in Istanbul zur amtlichen Notierung zugelassen seien. Mindestens 75% des Nettovermögens werde in Werte des ISE 100 Index investiert. Bis zu 25% des Nettovermögens könne in türkische Anleihen oder börsennotierte Aktien, welche nicht Teil des ISE 100 seien, angelegt bzw. in Liquidität gehalten werden. Der Fonds eigne sich für chancenorientierte Anleger.
Die lang erwartete Entscheidung der EU zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei werde am 17.12.2004 verkündet. Nachdem Anfang Oktober die EU-Kommission der türkischen Regierung große Fortschritte bei den politischen und wirtschaftlichen Reformenbescheinigt und daher Beitrittsverhandlungen empfohlen habe, erwarte die überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer, dass Mitte Dezember tatsächlich ein konkretes Datum für den Verhandlungsbeginn genannt werde. Dennoch könnten kurzfristig Gewinnmitnahmen einsetzen, da sich ein positives Ergebnis des EU-Berichtes zumindest zum Teil bereits in den Kursen widerspiegle.
Langfristig würde sich mit der Konkretisierung der EU-Phantasie allerdings ein attraktives Kurspotential für türkische Aktien ergeben. Zumal da die Fundamentaldaten wie Wirtschaftswachstum und Inflation zum gegenwärtigen Zeitpunkt weiterhin auf eine stetige Stabilisierung der türkischen Ökonomie deuten würden. Dennoch würden die hohen Realzinsen eine Belastung vor allem für die öffentliche Hand bleiben. Eine weitere Annäherung zur EU sowie der Abschluss eines neuen Abkommens mit dem Internationalen Währungsfonds könnten nachhaltig bei der Lösung dieses Problems helfen.
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Türkei bekommt neuen Milliardenkredit des IWF
Ankara (AFP) - Die Türkei kann mit einem neuen Milliardenkredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) rechnen. Der IWF sei bereit, dem Land in den kommenden drei Jahren Gelder in Höhe von zehn Milliarden Dollar (7,5 Milliarden Euro) zu gewähren, sagte der türkische Wirtschaftsminister Ali Babacan in Ankara bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit IWF-Vertretern.
Die Türkei gehört seit Jahren zu den größten Empfängern von IWF-Hilfsgeldern. Das Land war Anfang 2001 in eine schwere Wirtschaftskrise gestürzt. Der IWF hatte Ankara daraufhin zu einer Reihe von Reformen verpflichtet, wobei die Neuordnung des Bankensektors und die Privatisierung von Staatsbetrieben im Mittelpunkt standen. Im Gegenzug bekam Ankara fiannzielle Unterstützung.
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Gruss E.
http://bigcharts.marketwatch.com/charts/...2173&mocktick=1&rand=4451"
Stratic Energy Updates Onshore Turkey Exploratory Well TSX-V: SE
CALGARY, Dec 15, 2004 (Canada NewsWire via COMTEX) -- Stratic Energy
Corporation ("Stratic") is pleased to announce that the Calgan-2 exploratory
well in License AR/MTI/3805, located on the western margin of southern Turkey's
major oil-producing province, was spudded on November 11, 2004. Under the terms
of the previously announced Farm-In Agreement with Toreador Resources
Corporation of Dallas, Stratic has funded 33.33% of the first US$900,000 gross
costs of the well to earn a 25% working interest in the 123,000-acre license.
The primary objective of the well is the fractured Cretaceous limestones of the
Karabogaz Formation.
The well has been drilled to a total depth of 3,881 feet and testing operations
are currently underway.
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BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der Bundestag hat sich mit rot-grüner Mehrheit für die Aufnahme von Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Türkei ausgesprochen. Das Parlament billigte am Donnerstag einen entsprechenden Koalitionsantrag, wie die Nachrichtenagentur ddp berichtete. Ein Antrag der Union, wonach sich die Bundesregierung beim Europäischen Rat für eine privilegierte Partnerschaft anstelle einer EU-Vollmitgliedschaft der Türkei einsetzen soll, scheiterte dagegen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/16.12.2004/apo
16.12.2004, 12:12
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20.12.2004
Die Türkei ist schon vor dem Gipfel von Brüssel in das Blickfeld internationaler Investoren gerückt. Die österreichische Investmentfondsgesellschaft ERSTE-SPARINVEST, die mit dem ESPA STOCK ISTANBUL einen rein türkischen Aktienfonds in ihrer Fondspalette führt (Performance 2004 per 16. Dezember: 14,0 %), sieht das Verhandlungsergebnis in Brüssel positiv: ?Wir erwarten eine Fortsetzung des robusten Wirtschaftswachstums. Die Verhandlungen mit der EU werden die türkischen Unternehmen noch näher an die europäischen Märkte führen und umgekehrt den europäischen Unternehmen die Tür zu einem Markt mit 70 Millionen Menschen noch weiter öffnen?, ist Fondsmanager Manfred Zourek von den Ertragschancen der an der Börse Istanbul gelisteten Unternehmen überzeugt.
Das Wirtschaftswachstum werde sich in den kommenden Jahren zwischen fünf und acht Prozent bewegen bei einer für die Türkei stabilen Inflationsrate von etwa zehn Prozent oder leicht darunter. Zourek: ?Die Zeiten der Hyperinflation sind vorbei?. Bei aller Euphorie gebe es aber noch Risiken wie zB das mit knapp fünf Prozent relativ hohe Leistungsbilanzdefizit und die hohe öffentliche Verschuldung im Ausmaß von drei Viertel des Bruttoinlandsproduktes.
Quelle: FONDS professionell
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Turkcell Settles its Interconnection Dispute With Turk Telekom
ISTANBUL, Turkey, December 24 /PRNewswire-FirstCall/ -- Turkcell (Nachrichten), the leading provider of mobile communications in Turkey, announced today that it has settled its interconnection dispute regarding the call termination pricing, for the period between April 1998 and September 2003, with Turk Telekom (Nachrichten) by an amicable agreement. The dispute had originated upon Ankara 9th Administrative Court's cancellation decision of the call termination pricing terms of the interconnection agreement dated April 24, 1998. The settlement talks followed the Cabinet of Ministers' decree dated August 18, 2004, which set forth the rules and procedures to be followed by the government entities to settle their disputes with third parties through negotiation. The agreement was signed and became effective as of December 24, 2004.
Based on the aforementioned decree of the Cabinet of Ministers, Turkcell and Turk Telekom calculated Turk Telekom's receivables as TL1,808,375,359 million (US$1,315.2 million as of December 24, 2004), including principal, interest, Value Added Tax ("VAT") and Special Communications Tax ("SCT") and Turkcell's receivable as TL 277,727,432 million (US$201.9 million as of December 24, 2004), including principal, interest, VAT and SCT. After netting the receivables, Turkcell and Turk Telekom agreed that Turkcell owed Turk Telekom a total of TL1,530,647,927 million (US$1,113.2 million as of December 24, 2004), including principal, interest, VAT and SCT. Turkcell accepted and committed to pay TL997,644, 669 million (US$725.6 million as of December 24, 2004) after the deduction of Turk Telekom's collections through November 30, 2004, amounting to TL533,003,258 million (US$387.6 million as of December 24, 2004), including principal, interest, VAT and SCT according to the conditions described below.
The first installment on December 31, 2004 will be equal to the monthly interconnection fee receivables of Turkcell. The remaining balance as of January 1, 2005, will be paid in 17 equal monthly installments starting on January 1, 2005.
Interest will be paid on the installment amounts, according to the payment plan. The monthly interest rate will be calculated from the annual simple interest rate of the most recent TL denominated discount bond issued by the Turkish Treasury before the 15th of each month of the actual monthly installment. The interest payment for each installment will be calculated on the outstanding balance after the last payment.
Based on the Cabinet of Ministers' decree dated August 18, 2004 and Turkcell's estimates based on its settlement strategies, Turkcell provisioned for the interconnection dispute in its financial statements for the nine months ended September 30, 2004, for the above mentioned dispute.
As a result of the settlement agreement, Turkcell plans to pay TL997, 644,669 million (US$725.6 million as of December 24, 2004), including principal, interest, VAT and SCT, in installments as explained above pursuant to the settlement agreement. Turkcell has the option to pay all or a portion of its debt, set forth by the settlement agreement, prior to a date determined by the installment plan.
Turkcell and Turk Telekom will make necessary applications and start necessary procedures for ending the court cases on above mentioned dispute between them within one month.
- The TL/US$ exchange rate used in this press release equals to TL1,375,000, which is the Turkish Central Bank's closing ask price as of December 23, 2004.
http://www.turkcell.com.tr/ About Turkcell
Turkcell is the leading GSM operator in Turkey with 22.3 million postpaid and prepaid customers as at the end of the third quarter 2004. Turkcell provides high-quality wireless telephone services throughout Turkey and has coverage of 100% of the towns with more than 10,000 inhabitants. Turkcell provides roaming with 423 operators in 173 countries as of November 30, 2004. Turkcell is the only NYSE listed company in Turkey. Turkcell has interests in international GSM operations in Azerbaijan, Georgia, Kazakhstan, Moldova and Northern Cyprus, which have a total of 3.5 million subscribers as of September 30, 2004.
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Für Rentenpapiere könnte 2005 ein schwieriges Jahr werden: ?Die Renditen europäischer Anleihen sind derzeit mäßig. Auch Osteuropa ist zu teuer und nur über Währungsrisiken oder riskantere Anleihen z.B. aus Russland aufzupeppen?, sagt Thierry Feltgen, Analyst für Rentenfonds bei der Fondsberatungsgesellschaft Fund-Market.
HB FRANKFURT/M. Ein Paradebeispiel für Chancen ? aber auch Risiken ? liefert gerade die Türkei. ?Die Wertentwicklung ist beeindruckend, ich hätte hier gerne investiert?, sagt Karel de Cuyper, Fondsmanager des KBC Bonds Euro Candidates Cap. Doch Rating-Qualität und technische Restriktionen hinderten ihn daran, da er nur Anleihen mit sehr guter bis guter Bonität kauft. Mit dieser Strategie hat der Fonds auf Sicht eines Jahres ein Plus von 12,3 Prozent erwirtschaftet und rangiert derzeit auf Platz zwei unter den 78 Produkten, die ihren Fokus auf Anleihen in europäischer Währung legen.
De Cuyper orientiert sich nicht an einem Index. ?Voraussetzung ist, dass das Land EU- oder EWU-Mitglied ist oder wird, außerdem die Bewertung und die längerfristig ausgerichtete Strategie unseres Researchteams. Anfang des Jahres habe er den Anteil skandinavischer Anleihen reduziert. ?Gleichzeitig wurde nach der Ausverkaufsstimmung für ungarische Papiere ein Schwerpunkt auf Forint-Staatsanleihen sowie auf polnische Zloty-Papiere gelegt, die sehr gut gelaufen sind.?
Mit einem Zuwachs von 11,7 Prozent liegt der OP Extra Portfolio der Investmenttochter des Bankhauses Oppenheim Platz vier der Rangliste. Weil er in der Euro-Zone mit weiter steigenden Zinsen rechnet, ist Fondsmanager Achim Walde bei Euroland-Anleihen kurzfristig positioniert. Das Kapital in britischen Papieren hingegen hat er längerfristig gebunden. ?Hier erwarten wir keinen Zinsschritt mehr. Der Wirtschaftszyklus ist weit fortgeschritten und die Lage am Wohnungsmarkt wird sich beruhigen.?
In Osteuropa setzt Walde vor allem auf die neuen EU-Länder Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei. ?Trotz der guten Wertentwicklung sind wir immer noch positiv hinsichtlich Zinsen und Währungen. Die Fundamentaldaten sind positiv.?
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Firmen befürworten EU-Beitriettsverhandlungen
Bielefeld (nw). Die ostwestfälischen Unternehmen sehen die geplanten Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei überwiegend positiv, ergab eine Online-Umfrage der IHK in Bielefeld.
Aus politischer Sicht sind 48 Prozent der Befragten für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen, gut ein Drittel (35 Prozent) spricht sich dagegen aus, der Rest ist unentschieden, teilte die IHK mit. Aus wirtschaftlichen Gründen befürworten noch 45 Prozent der Befragten einen möglichen EU-Beitritt der Türkei, 41 Prozent sind dagegen.
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ANKARA (dpa-AFX) - Die Türkei beginnt das neue Jahr mit einem Währungsschnitt. Bei der bisherigen "alten" türkischen Lira werden sechs Nullen gestrichen, so dass ein Dollar nicht mehr 1,3 Millionen Lira, sondern 1,30 "neue" Lira wert sein wird.
Um Mitternacht (Ortszeit - 23.00 Uhr MEZ) wird die Ära der neuen Währung beginnen, die durch eine erfolgreiche Bekämpfung der Inflation in den letzten zehn Jahren möglich wurde. Lag die Inflationsrate vor zehn Jahren noch bei über 100 Prozent im Jahr, bewegte sie sich im Jahr 2004 unter zehn Prozent.
Die "alte" Lira behält noch ein Jahr ihre Gültigkeit. Die Millionen-Lira-Beträge selbst bei kleinen Einkäufen waren für Türken und vor allem Ausländer unbequem./cw/DP/fat
Quelle: DPA-AFX
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Börsenkurse in Türkei beginnen 2005 mit Rekord
Istanbul (AFP) - Die Börsenkurse in der Türkei haben das neue Jahr mit einem Rekord begonnen und erstmals die Marke von 25.000 übersprungen. Am Mittag lag der Leitindex an der Istanbuler Börse bei 25.288. Im vergangenen Jahr hatten die Börsenkurse in der Türkei insgesamt um 34 Prozent angezogen. Ein Grund für das steigende Interesse der Investoren ist die Entscheidung der EU, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufzunehmen.
Die Währungsumstellung in der Türkei habe am ersten Handelstag des neuen Jahres an der Istanbuler Börse keine Probleme bereitet, berichtet die Nachrichtenagentur Anadolu. Wegen der Währungsreform war die Börse am 30. und 31. Dezember geschlossen geblieben. Zum 1. Januar hatte die Türkei aus ihrer Landeswährung, der Lira, sechs Nullen gestrichen und die "Neue Türkische Lira" eingeführt. Eine neue Lira entspricht 55 Euro-Cent.
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