Für mich eher ne leicht positive Überraschung, besonders 3-4 Kommentare in folgendem Artikel. Vor allem die Stelle zu den sinkenden Herstellungskosten empfinde ich als sehr wichtig, um damit zu zeigen, wie man dem Margendruck durch den gestiegenen Euro entgegenwirken will und kann. Natürlich sind auch die Aussagen zum Auftragsbestand und der Unabhängigkeit vom Markt positiv zu sehen. Und die reinen Q3-Zahlen liegen wie gesagt in etwa auf dem Niveau des 2.Quartals. Wenn man genau analysiert wohl ein klitzekleines bißchen darunter, aber das bewegt sich gerade mal im fünfstelligen Euro-Bereich bei Umsatz und Ebit.
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Analytik Jena in Feierlaune
Jena. (tlz) Klaus Berka strahlt: Sein Einsatz und der seiner Mitarbeiter haben sich auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres für die Analytik Jena AG wirklich gelohnt. "Wir haben eine Umsatzsteigerung von weit über 20 Prozent, verteilt auf alle drei Bereiche des Instrumentengeschäfts. Das Operative Ergebnis liegt schon jetzt auf dem Niveau des gesamten Geschäftsjahres 2007/2008." Von einer schlechten Auftragslage, wie sie aktuell für zahlreiche Bereiche der deutschen Industrie erwartet wird, kann Berka nicht sprechen. "Das Gegenteil ist der Fall: Die Auftragseingänge wachsen bei uns immer weiter. Als Systemanbieter sind wir nicht so sehr von den Marktschwankungen abhängig. Unser Produkt-Portfolio ist breit gefächert." Selbst in Deutschland sind die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres für Analytik gut gelaufen.
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings auch für Berka und seine Leute: Bei 75 Prozent Exportanteil wirkt sich der derzeitige Dollarkurs negativ auf die Zahlen aus. "Wir unterliegen einem Preisdruck, auf den wir immer wieder aktuell reagieren müssen", so Berka. Dennoch gelinge es dem Unternehmen bisher gut, sich auf die Situation einzustellen. Zudem entwickelt Analytik immer wieder neue Produkte, deren Herstellungskosten zehn bis 15 Prozent unter den jetzigen liegen, deren Technik aber weiter verbessert wurde.
"Wir sind hervorragend aufgestellt und werden auch in den kommenden Jahren dramatisch gut wachsen", so Berka. Der Anbau, für den vor wenigen Wochen Richtfest gefeiert wurde, ist fertiggestellt und kann in diesen Tagen bezogen werden. Dann läuft die Auslieferung noch sehr viel schneller und reibungsloser. Also Grund zum Feiern: Am 30. August wird der Analytik-Familientag auf dem Flugplatz Schöngleina begangen - für das "Familienfreundliche Unternehmen 2007" ein Muss. Mehr zu den aktuellen Zahlen: Wirtschaft Foto: tlz/Lioba Knipping
Quelle: http://www.tlz.de/tlz/tlz.jena.volltext.rahmen.php?kennung=o?
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Rekordmarke bei Analytik Jena AG
Jena. (tlz) Die Analytik Jena AG ist weiter auf Erfolgskurs. Die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008, die das Unternehmen heute offiziell vorstellt, können sich sehen lassen. So liegt das operative Ergebnis EBIT schon jetzt mit 3,8 Millionen Euro so hoch wie das gesamte Vorjahresergebnis. Und: Die Auftragseingänge reißen - entgegen dem aktuellen Trend - nicht ab. In den ersten drei Quartalen stieg der Unternehmensumsatz auf mehr als 54 Millionen Euro an. Darin enthalten sind die bis zum 31. März 2008 erzielten Umsätze des aufgegebenen Projektgeschäfts in Höhe von 14,5 Millionen Euro. "Wenn man das Instrumentengeschäft, unser Kerngeschäft, allein betrachtet, sind die Umsätze um fast 25 Prozent gestiegen", so Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.
Dieses organische Wachstum resultiert gleichermaßen aus den drei Bereichen "Analytical Solutions (plus 23 Prozent), Optical Solutions (plus 14,5 Prozent) und Bio Solutions (plus 55 Prozent). Die anhaltende positive Entwicklung der Analytik Jena AG spiegelt sich insbesondere im operativen Ergebnis wider. Mit mehr als 3,8 Millionen Euro erreichte der Konzern im Instrumentenbereich eine neue Rekordmarke. Dies entspricht einer Ergebnismarge von 9,6 Prozent, im Vorjahr waren es 9,1 Prozent.
Trotz höherer Finanzaufwendungen kletterte das Ergebnis vor Steuern auf 2,17 Millionen Euro. Auch die Aktie verzeichnet im Vorjahresvergleich ein leichtes Plus. Negativ wirkte sich bei 75Prozent Exportquote der im Vergleich zum Euro extrem niedrige Dollarkurs aus.
(Quelle: http://www.tlz.de/tlz/tlz.wirtschaft.volltext.php?kennung=on? ) ----------- Aux Armes! Aux Armes! Nous sommes Babelsberg! Et nous allons gagner! Allez blau-weiß ! Allez blau-weiß !
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