Aber die Neonazi-Szene dort hat ja schon häufiger auf sich aufmerksam gemacht: "Bereits vor einem halben Jahr geriet die Kleinstadt Mittweida schon einmal in die Schlagzeilen. Ende April diesen Jahres wurde die Neonazi-Kameradschaft „Sturm 34“ vom sächsischen Innenminister verboten. Vorangegangen waren permanente Gewalttaten gegen andersdenkende Jugendliche, Migrantinnen, Schlägereien auf Stadtfesten und Anschläge auf Jugendclubs, das PDS Büro und Imbisse. Ziel der rechtsradikalen Kameradschaft war es „Mittweida ausländerfrei zu machen.“ http://de.indymedia.org/2007/11/200583.shtml Meldung vom April (also lange vor dem Vorfall jetzt): "Sachsen hat die im Freistaat aktive Neonazigruppe «Sturm 34» verboten. Mit Gewaltangriffen gegen Ausländer oder «anders Denkende» hätten die rund 150 Mitglieder und Sympathisanten aus dem Raum Mittweida in Westsachsen eine «national befreite Zone» in der Region schaffen wollen, sagte der sächsische Innenminister Albrecht Buttolo (CDU)." http://www.netzeitung.de/deutschland/628050.html Ebenfalls vor dem Vorfall: "Dresden (ddp-lsc). Gegen fünf weitere Mitglieder der verbotenen rechtsextremistischen Kameradschaft «Sturm 34» ist Anklage erhoben worden. Den Beschuldigten werden die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Landfriedensbruch und verschiedene Gewaltdelikte im vergangenen Jahr vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Dienstag mitteilte. Damit sind insgesamt zehn Mitglieder der verbotenen Gruppierung angeklagt. ... Der im Raum Mittweida operierenden Gruppe sollen 40 bis 50 Personen angehört haben." http://de.news.yahoo.com/ddp/20071106/...4-vor-gericht-08c524b_1.html Also von ungefähr kommt der Verdacht nun wirklich nicht. Und natürlich ist die Polizei verpflichtet, die Sache aufzuklären. Dazu gehört auch die Zeugensuche. Gruß BarCode
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