Sicher muss man China ernst nehmen. Keine Frage. Wer die Möglickeit hat dort in ein gutes Unternehmen zu inverstieren, dass er gut kennt, soll es tun. Doch gerade im Bereich von Verbundbundwerkstoffen tun sich die Chinesen schwer. Das kann sich in Zukunft natürlich noch ändern. Doch bis dahin... wer weiß ob da das Lohnniveau noch so ist wie heute und andere Dinge etc. Da kann man viel spekulieren. Wer gegen die europäischen Greenchips ist, weil sie in Zukunft in ihren Wachstumsmärkten kein Fuß mehr in die Tür kriegen und ihnen zu Hause die Butter vom Brot genommen wird, der hat sicherlich auch seine guten Argumente und Hypothesen zurechtgelegt. Ich persönlich stehe China für die nächsten 30-40 Jahre sehr skeptisch gegenüber. Das hat für mich viele Gründe. Als einen der Wichtigsten halte ich die demographische Probleme des Landes in Zukunft. Mangel an jungen Chinesen (Arbeitern) in Zukunft. China hat in den vergangenen Jahrzehnen massiv mit der Einkindpolitik an Nachwuchs gespart. Laut der chinesischen Regierung wurden so 400.000.000 Geburten verhindert....Die Regierung lenkt nun wieder zurück und will diese Politik aufgeben. Aber diese 400.000.000 werden in naher Zukunft einfach fehlen. Dann gibt es ein noch viel krasseres Verhältniss von Arbeitern und Rentner als im heutigen Japan. Wenn China bis dahin nicht einen erheblichen Wohlstand erreicht hat, dann gibts da massive soziale Problem und Spannugen. Nicht gut für einen Weltexporteur der Zukunftstechnologie von morgen. ... nur um mal einen Grund zu nennen. Es ist und bleibt ein Wettlauf, egal in welcher Branche. P.S.: Das mit den Schlaftabletten sehe ich auch so. Ansonsten bin ich in den nächsten Jahren durchaus bereit ein kleines Windkraft Portfolio in meinem Depot einzurichten. Wahrscheinlich noch 2 gute Unternehmen aus diesem Bereich, denn auf einem Bein steht es sich schlecht.
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