Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 12.02.25 21:37
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 196342
neuester Beitrag: 12.02.25 21:37 von: Tony Ford Leser gesamt: 37343484
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11.02.25 20:49

8107 Postings, 9148 Tage fws#320: Bessere Vorschläge:

- Gasversorger wechseln
- Heizung etwas runterdrehen, insbesondere da, wo man sich gerade nicht aufhält und einen Pulli anziehen
- Fenster/Türen abdichten, etc.
- oder noch besser: eine neue Wärmepumpe kaufen ;-)

Dies alles wird zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, besonders langfristig betrachtet!

 

11.02.25 22:03
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72360 Postings, 6094 Tage Fillorkill'Elemente einer Definition des Faschismus'

Die von dir referierte Version ist ja jetzt nicht ganz falsch, nur hat sich seit 33 die Welt weiter gedreht und darauf sollte man schon auch Bezug nehmen wenn man mitreden will. Der Faschismus von heute hat erst als popkulturelles Phänomen richtig Momentum aufgenommen und ist vom Geist der Postmoderne bis ins Mark durchdrungen die er vorgeblich bekämpft. Libertäre, Ethnosozialisten, Oligarchen, religiöse Wahnsinnige, mafiose Banden und Psychopathen aller Coleur reichen sich hier, unter Verwendung bei der Linken abgestaubten emanzipatorischer Phraseologie, die Hände um die Zivilisation mal ein paar Stufen zurückzusetzen. Nur im logischen Ziel - Untergang - entsprechen sie dem historischen Vorgänger. Insofern hat Musk recht wenn er sagt 'Klingt das vielleicht nach Hitler'. Nein, tut es nicht.  
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it's the culture, stupid

11.02.25 23:30
2

72360 Postings, 6094 Tage Fillorkill'bei der Linken abgestaubt'

Globalisierungskritik ist ein schönes Beispiel. Die war jahrzehntelang eine rein linke Domäne. Jedes G7 Treffen triggerte linke Massen um mit den verhassten Globalisierern gewaltschwanger abzurechnen. Der postmoderne Faschismus kopiert nun nicht nur wortwörtlich die Attac-Phraseologie, sondern setzt diese anders als der Urheber auch tatsächlich in neo-imperiale Politik um. Durch diese Adaption entsteht der bizarre Effekt, dass sowohl im gesellschaftlichen Diskurs wie in der gesellschaftlichen Erinnerung Globalisierung nicht mehr als Werk transnationaler Konzerne erscheint das sie tatsächlich war und ist, sondern als weltfremde linksgrüne Idee, die von allen Menschen guten Willens, insbesondere von Libertären und Konservativen, die sie erst gestern noch politisch durchgesetzt hatten, bekämpft werden müsse.      
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it's the culture, stupid

12.02.25 07:54

7650 Postings, 2738 Tage CoshaMach mal das Ventil auf

12.02.25 09:24
2

443 Postings, 465 Tage xiviLinke

Was doch schon zutrifft ist, dass eben oft auch linke Parteien die Globalisierung recht kritiklos mittrugen und gar propagiert haben, ohne genau hinzuschauen, weshalb das vorangetrieben wurde und von wem.
Dabei geht es ja in Wirklichkeit nicht um Gerechtigkeit, sondern um wirtschaftliche Interessen. Nicht der Angestellten, sondern der Firmen und Konzerne und deren Besitzer, die ua kein Interesse haben an höheren Löhnen. So haben die linken Parteien ihre klassischen Wählerschichten zunehmend verloren, die weniger privilegierten Arbeitnehmer. Rentner, Studenten, Beamte, Sozialhilfeempfänger usw sind keine ?Proletarier?. Sie leben öfter eben von den erwirtschafteten Geldern dieser.
Gerade Trump, aber auch ua die AfD, fischten und fischen eben bei diesen heimatlosen Wählern, die sich von den linken Parteien nicht mehr vertreten fühlen, sich eher missbraucht fühlen als Milchkühe für deren Ideen, in denen sie kaum eine Rolle spielen.  

12.02.25 12:12
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8107 Postings, 9148 Tage fwsGute Nacht Deutschland, falls die AfD ....

... hier jemals in eine Regierungsverantwortung gelangen sollte!

Gerade war von Weidel bei einem Besuch in Budapest auf n-tv sinngemäß zu hören, daß sie Orban und seine Politik als ein großes Vorbild ansieht, an dem D. genesen soll, sobald die AfD in der deutschen Regierung ist.

Nein Danke, Kabzlerkandidatin Weidel! Merkel soll zudem die erste "grüne Bundeskanzlerin" gewesen sein - mehr Unsinn geht kaum! Und im Ausland unser Land zu verunglimpfen, weil angeblich hier alles so schlecht ist, geht ebenfalls gar nicht. Am besten, sie bleibt gleich für immer bei diesem bewunderten Autokraten Orban in Ungarn.






 

12.02.25 12:17

8107 Postings, 9148 Tage fws"Blaune Rechtsextreme" braucht absolut niemand!

12.02.25 12:30
2

72360 Postings, 6094 Tage Fillorkill' die Globalisierung recht kritiklos mittrugen'

' dass eben oft auch linke Parteien die Globalisierung recht kritiklos mittrugen und gar propagiert haben'

Das Kapital ist wesensmässig ein Fremdkörper in der Gesellschaft aus der es sich ernährt. Deren gebenedeite Rahmenhandlung aus Ethnie, Grenzen, religiösen Kulten, verknöcherten Traditionen usw erfährt es grundsätzlich als ernste Behinderung seines Daseinszwecks der Profitabilität und versucht deshalb diesen Rahmen auszuhebeln so gut es irgend geht. Marxisten sehen hier seitdem es sie gibt eine 'objektiv' emanzipatorische Kraft ('alles ständische verdampft') wirken, während Nationalisten aus eben diesen Grund das Kapital an die möglichst kurze Leine der Nation legen wollen. In dem Sinne war auch Hitler 'Sozialist'. Erst in der Postmoderne tritt der Typus des libertären nationalistischen Kapitalisten hinzu, der seinen fundamentalen Selbstwiderspruch freilich nur bis zur Machtübernahme durchhalten kann. Im Trumplager werden deshalb schon bald die Fetzen fliegen.    
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it's the culture, stupid

12.02.25 17:15

7650 Postings, 2738 Tage CoshaHofnarren

Der Bundeskanzler, der gerne von Anstand und sittlicher Reife spricht.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...i-hat-ihren-Hofnarren.html


Würde sich das ein Funktionsträger der Union oder der FDP leisten, wären die Rassismus Vorwürfe aus allen Ecken zu vernehmen und die Hofschranzen der Medien würden die Empörunsnaschine fleissig mit Treibstoff versorgen.  

12.02.25 18:09
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2933 Postings, 591 Tage Frieda Friedlich"Es geht auch ohne Uschi"

 
Angehängte Grafik:
2025-02-12_18__08_wirtschaft_und_b__rse-....jpg (verkleinert auf 66%) vergrößern
2025-02-12_18__08_wirtschaft_und_b__rse-....jpg

12.02.25 18:10

2933 Postings, 591 Tage Frieda FriedlichDen Selensky fragt auch keiner...

12.02.25 18:26
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2933 Postings, 591 Tage Frieda Friedlich"Zeit" - Männergespräche ohne Selensky

https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-02/...-ukraine-verhandlungen

US-Präsident Donald Trump hat sich nach eigenen Angaben mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin auf Verhandlungen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine verständigt. Beide seien sich einig, Gespräche darüber "umgehend" zu beginnen, teilte Trump nach einem Telefonat mit Putin auf seiner Plattform Truth Social mit. Er stimme mit Putin überein, dass der Krieg beendet werden müsse, und werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj anrufen, um ihn über das Gespräch mit Putin informieren, schreibt Trump.

Putin und Trump hätten fast anderthalb Stunden lang telefoniert, teilte die russische Regierung mit. Die Nachrichtenagentur Tass berichtet, Putin habe Trump nach Moskau eingeladen.  

12.02.25 20:28

2933 Postings, 591 Tage Frieda FriedlichSpiegel berichtet über Trump-Putin-Telefonat

ganz unten auf der Homepage, kurz über dem "Sport".

www.spiegel.de

Ist ja auch peinlich, da reißt sich diese Gazette jahrelang den Hintern auf für Amerika, und nun werden Selensky und v. d. Leyen bei den Friedensverhandlung nicht einmal gefragt, geschweige denn die deutschen Grünen.

Die FAZ gibt wenigstens klar zu, dass es so ist:

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/...ht-sein-110292499.html

Und da verbindet sich in Europa mit der neuen Regierung in Washington eher eine andere Sorge: dass sie sich leichtfertig auf einen Deal mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einlässt über die Köpfe der Europäer hinweg. Diese Befürchtung schien sich am Abend zu bestätigen, als Trump auf seinem Netzwerk Truth Social von einem ?langen und sehr produktivem Telefonat? mit Putin berichtete.

Beide hätten vereinbart, dass ihre Teams nun ?unverzüglich? Verhandlungen über die Beendigung des Krieges aufnähmen. Er werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darüber informieren, schrieb Trump. Von den Europäern war gar nicht erst die Rede...  

12.02.25 20:35

2933 Postings, 591 Tage Frieda FriedlichZusammen mit der Merz-Wahl im Februar sieht es

damit schon mal wieder wesentlich heller aus für das auch wirtschaftliche Dunkeldeutschland, das seit geschlagenen drei Jahren in der Rezession steckt (erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik).

Wichtig ist vor allem, dass die aufgeblasenen, unkundigen Wichtigtuer, die all dies auf dem Gewissen haben (wenn sie eins hätten), auf der Oppositionsbank landen.  

12.02.25 21:07

72360 Postings, 6094 Tage Fillorkill'Männergespräche ohne Selensky'

Man teilt denselben oligarchofaschistischen Gesellschaftsentwurf und denselben Feind, nämlich die Idee des Westens und dort wo er stofflich noch existiert den Rumpfwesten. Warum soll man sich da auch nicht gut unterhalten können.  
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it's the culture, stupid

12.02.25 21:37

30419 Postings, 8683 Tage Tony FordKulturschock in den USA - als Amerikanerin!

Kulturschock in den USA - als Amerikanerin!

Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=kT8gGLo2j4k


Ein Erlebnisbericht einer aus den USA kommenden Migrantin in Dtl., welche in einem kleinen Ort in Bayern lebt und einen Trip nach Florida macht und von den Unterschieden zu Dtl. berichtet.

Es zeigt meiner Meinung nach, dass Vieles in Dtl. doch nicht so schlecht ist wie es gern kolportiert wird.

Allein das Gesundheitssystem in Dtl. mag nicht das Beste sein, doch ist es um Lichtjahre besser als in den USA. In den USA ist eine Gesundheitsversorgung im Prinzip nur der Oberschicht vorbehalten. Wer in den USA schwer erkrankt ist, ist selbst als Mittelschichtler faktisch Pleite.
D.h. wenn man schon Kacke am Schuh hat, kommt es gleich doppelt. Die geringere Abgabenlast wird eben mit einem hohen Preis bezahlt.

Ein weiteren Schmunzler fand ich mit den Caddy-Cars. Wenn der Floridaner spazieren geht, dann fährt er mit dem Caddy. Fußwege die zudem als erweiterte Autospur genutzt werden, weil Fußgänger eine seltene Spezies ist.

Höflichkeit scheint ebenfalls außer Mode gekommen zu sein.

Und jeder zweite Ami in Florida fährt große Karren, d.h. SUV Next Level.
Eine Kultur von Proleten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Beine zu benutzen.
Da braucht man nicht viel Fantasie um zu wissen, dass der IQ wahrscheinlich im Mittel ziemlich dürftig ausfallen dürfte und tendenziell immer weiter rückläufig sein wird.
 

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