Die Nettoverschuldung ist erstmal zweitrangig und solange die Zinsen derart niedrig bleiben auch kein Problem. Bayer ist derzeit durchfinanziert und hatte im letzten Sommer keinerlei Probleme, das nötige Geld für die Vergleichssummer zu bekommen. Das liegt halt einfach daran, dass Bayer profitabel arbeitet und, wenn das Thema Glyphosat endlich vom Tisch ist, pro Jahr mehrere Mrd. Euro Gewinn pro Jahr erwirtschaftet werden. Der Gewinn wird in den nächsten Jahren durch die Optimierungsprogramme nach dem Kauf von Monsanto noch deutlich zulegen. Schon im nächsten Jahr werden wir das sehen. Wenn nicht, dann würde alles, was der Vorstand von Bayer erzählt, nicht stimmen. Das glaube ich nicht. Bayer kann die Verschuldung in den nächsten Jahren durch die Gewinne deutlich senken und dennoch Dividende zahlen. Und trotz allem wird noch genug Geld für Übernahmen übrigbleiben - wie wir ja auch schon im letzten Jahr gesehen haben.
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