Die GEA hat den Fehler gemacht Zweifel und Unsicherheit zu streuen. Selbst wenn der Geschäftsverlauf sich verbessern sollte, wer soll das noch erfolgreich kommunizieren ? Ich vertraue normalerweise nicht sehr auf Analysten, aber die folgende Analyse könnte eintreten, wenn sich im Unternehmen sonst nichts tut.
Es gibt bei der GEA leider eine gewisse "Tradition" , die aus alten Tagen stammt. Manch ein Analyst wird sich daran erinnert fühlen und hoffen, dass man daran nicht wieder anknüpft. Da ist bei den Vorgängergesellschaften nicht immer alles rund gelaufen.
....nimmt ja schon groteske Zuege an. Die ganzen "Abstufer" sind bestimmt die, die gerade kraeftig einsammeln. Bleibe dabei, das bald eine kraeftige Gegenbewegung erfolgen wird. Bis Ende 2016 sehe ich locker die 40 Euro.
dachte erst auch es geht schnell wieder hoch,mittlerweile wäre ich froh,wenn es dieses Jahr nicht unter 30 fällt. Also mach dir nicht zu viel Hoffnung.
die Börse macht nun ihre eigenen Schätzungen, was den Geschäftsverlauf angeht. Man sucht nach Orientierung und da nimmt man offenbar Tiefstkurse von 2015 als Umkehrpunkt.
Denn grundsätzlich stehen die Analysten dem Konzern zurzeit freundlicher gegenüber als die Investoren. Dazu genügt ein Vergleich der Kursziele mit dem tatsächlichen Kurswert nach der Gewinnwarnung. Diese unterschiedliche Bewertung liegt darin begründet, dass die Experten derzeit von keiner langfristigen, strukturellen Krise bei der GEA Group ausgehen.
Die verfehlten Jahresziele ergeben sich vornehmlich aus Projektverzögerungen. Die prinzipiellen Wachstumschancen seien nach wie vor intakt. Bereits einkalkulierte Zahlungen würden eben erst später realisiert. Zudem sei auf dem Milchmarkt aktuell eine Entspannung zu verzeichnen. GEA ist bei seinem Umsatz sehr stark auf diese Branche angewiesen und dürfte von dem Aufwärtstrend in naher Zukunft profitieren. Außerdem habe das Unternehmen noch genügend Spielraum, um weitere Kosteneinsparungen zu realisieren.
Im Grunde genommen fallen die Meinungen der Analysten zu GEA also immer noch recht positiv aus. Damit dies so bleibt, darf sich die Kommunikationspanne vom Kapitalmarkttag allerdings nicht mehr wiederholen.
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Nützt aber herzlich wenig solange die Stimmung so ist wie sie ist.
Betrug ist i. S. v. §263 StGB eine harte Anschuldigung. Wenn Erkenntnisse zu einer Straftat vorliegen, sollte Anzeige erstattet werden. Falls nicht, würde ich nicht mit haltlosen Anschuldigungen hausieren gehen...
Prognosen werden normalerweise nicht mit der Glaskugel erstellt, aber die verfehlten Jahresziele resultieren wohl großen Teils aus Projektverzögerungen, welche häufig von Dritten (siehe auch Elbphilharmonie oder Flughafen BER) verursacht werden, aber ein gutes Unternehmens-Projektmanagement sollte es normalerweise gar nicht erst so weit kommen lassen bzw. rechtzeitig gegensteuern. Das ist hier wohl gerade nicht der Fall.
sind keine charttechnische Marke 34,15 sind der Haken, an dem alle Zwiebeln hängen ;-) wenn die richtig unterschritten werden, dann wird es übel. Unterschritten natürlich nicht durch intraday- Plänkeleien, das sind nur Tricks, um die Trader rauszulocken.