Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 21.07.24 23:23
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 192803
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20752 Postings, 7547 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
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Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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21.07.24 08:13

1072 Postings, 249 Tage laceyVor achtzig Jahren

20.JULI 1944
' Ein Denkmal haben die Deutschen den Verschwörern des 20. Juli bislang nicht gesetzt ? warum eigentlich? '
 

21.07.24 08:13
1

232 Postings, 260 Tage xiviWerkzeug seiner Spender

Also wenn die Ökonomie in den USA bullischer unterwegs ist als denkbar, wie kommt es dann, dass sich die USA weiter dermassen verschuldet.... Tag für Tag? Weil sie so viel Geld ausgeben für Soziales oder für die Infrastruktur?
Die Indizes werden von ein paar wenigen Firmen hochgetrieben, es sind mittlerweile auch Monopolisten darunter, es entstanden Vermögen einzelner die bullischer sind als vorstellbar und auch Gewinne, die aber nicht entsprechend abgeschöpft werden für die Allgemeinheit, was ein Versagen des Staates ist. Nun kommt Trump, make Amerika great again, .....Steuern senken für die Reichen usw.....
Auch in seiner Amtszeit stiegen die Schulden, wie auch schon unter Obama, Bush und nun auch unter Biden.
Die Rückabwicklung von Zivilisation ist kaum das Ziel seiner Spender, sie wollen noch reicher werden, aber wenig davon abgeben, Reichtum ist auch ein Suchtmittel.  
 

21.07.24 08:40
2

232 Postings, 260 Tage xiviSteuern

USA: Steuerdaten von Donald Trump und anderen Superreichen geleakt ? fünf Jahre Haft - DER SPIEGEL
Weil er Steuerdaten von Donald Trump, Elon Musk, Warren Buffett und anderen an Medien weitergegeben hat, muss ein 38-Jähriger nun ins Gefängnis. Er hatte als Berater für die US-Steuerbehörde IRS Zugriff auf die sensiblen Daten.
Niemand bezahlt gerne Steuern. Doch scheinen die ganz Reichen auch in der Lage fast keine zu bezahlen.
Ich kritisiere auch die Schweiz für ihre Pauschalsteuern für Reiche Ausländer, welche keiner bezahlten Arbeit hier nachgehen, was sie nicht daran hindert Konzerne zu lenken, sie wurde nicht in allen Kantonen an der Urne abgeschafft. Die direkte Demokratie kommt nicht immer zu richtigen oder gerechten Urteilen, die Kantone haben eine grosse Autonomie bei den Steuern, ist vielleicht ein Fehler des hiesigen Systems, denn für kleine arme Kantone sind so Reiche ein Zugewinn, die bezahlen immer noch viel mehr Steuern als Arme und bauen sich Häuser und geben viel Geld für diverses aus, doch bezahlen diese Reichen Zugewanderten weniger als reiche Schweizer Bürger und lassen sich natürlich auch nicht einbürgern, dann wäre Schluss mit Steuerprivilegien.
So wäre wohl eine absolute Mehrheit in der Schweiz für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung Einzelner, aber nicht in allen Kantonen.
Doch was mich erstaunt, ist dass die EU nichts davon in die Abkommen mit der Schweiz schreibt, das wäre ihre Aufgabe, denn es entgehen den EU-Ländern grosse Steuer-Summen dadurch.  

21.07.24 08:57

70225 Postings, 5889 Tage Fillorkill'weiter dermassen verschuldet'

'Also wenn die Ökonomie in den USA bullischer unterwegs ist als denkbar, wie kommt es dann, dass sich die USA weiter dermassen verschuldet'

Das ist kein Widerspruch sondern eine Bedingung. Öffentliche Schulden sind äquivalent zu privatem Reichtum. Sie sind sein Äquivalent.  
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Nie Wieder ist Jetzt

21.07.24 08:59
2

232 Postings, 260 Tage xiviQuatsch

Dann wäre die Schweiz ja ziemlich arm. Hier sind es private und Firmenschulden, die hoch sind, bei einem Bankrott werden sie dann auch abgeschrieben und sind dementsprechend private Verluste.
Ein Staatsbankrott ist alles andere als privat.  

21.07.24 09:12
1

232 Postings, 260 Tage xiviStaatsschulden

Unter Clinton z.B. wurden die Schulden der USA abgebaut, unter Merkel die Deutschlands und andere Länder haben in der Vergangenheit jeweils auch Staatsschulden in guten wirtschaftlichen Zeiten abgebaut, auch die Schweiz, ohne zu verarmen deswegen. Der Mythos, dass Staatsschulden etwas soziales seien ist nicht zu verstehen, denn die Zinsen fressen dann Steuergelder auf, sie sind in hoch verschuldeten Ländern auch oft höher auf Staatsanleihen, was eben asozial ist.
Staatsschulden sind allenfalls sozial in wirtschaftlich schlechten Zeiten um sie in den besseren wieder auszugleichen.  

21.07.24 10:12
2

232 Postings, 260 Tage xiviItalien z.B.

Italiens Schulden steigen unaufhaltsam ? und werden in Kürze die Schwelle von 3 Billionen Euro überschreiten. Die Risikozuschläge auf die italienischen Staatsanleihen steigen ? und in der Regierung macht sich Nervosität breit.
Zitat: Finanzminister Giancarlo Giorgetti hat in dem letzte Woche vorgestellten mittelfristigen Finanzplan vorgerechnet, dass sich die Zinslast bereits im nächsten Jahr um 14 Milliarden Euro erhöhen wird. Bis 2026 wird sie sich im Vergleich zu 2020 auf über 100 Milliarden Euro verdoppeln. Das ist fast so viel, wie Italien für das öffentliche Gesundheitswesen ausgibt.

Dieses Geld wird an anderen Stellen fehlen und die Schulden weiter nach oben treiben, ein Teufelskreis.
In den USA sind alleine die Zinsen des Staates USA bei ca. 659 Milliarden Dollar, steigend, denn die gestiegenen Zinsen wirken sich ja fliessend aus auf die Zinszahlungen, da viele Anleihen auf zehn Jahre sind und gestaffelt refinanziert werden müssen, geteilt durch ca...300 Millionen Bewohner macht alleine die Zinszahlung über 2000 Dollar aus pro Kopf pro Jahr. Dieses Geld ist einfach Werg, es wurde damit nichts soziales oder etwas für die Allgemeinheit gemacht.
Wer Staatsschulden ausarten lässt, handelt sicher nicht sozial und auch nicht zukunftsorientiert.  

21.07.24 11:12
1

70225 Postings, 5889 Tage Fillorkill'Dann wäre die Schweiz ja ziemlich arm'

Die Salden der drei volkswirtschaftlichen Sektoren Staat, Private und Ausland ergeben addiert stets glatt 0. Das ist simpelstes Mathe und stimmt immer. Will der Staat sparen müssen sich Private und/oder das Ausland äquivalent verschulden. Umgekehrt umgekehrt. Dem beliebten Schuldenbashing fehlt die wissenschaftliche Grundlage, deshalb bleibt es notwendig abstrakt, ohne echte Effekte auf die Wirklichkeit.  
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Nie Wieder ist Jetzt

21.07.24 11:26
3

232 Postings, 260 Tage xiviEffekte auf die Wirklichkeit

Habe das mal ungefähr ausgerechnet, die Zinszahlungen pro Kopf pro Jahr in Italien, ca 1700 Euros, in Deutschland, ca . 460 Euros und der Schweiz ca. 140 Franken.
Das muss auch irgend wo her kommen dieses Geld.

Was private oder Firmen an Zinsen zahlen ist deren Sache, da ist die Schweiz eines der am höchsten verschuldeten Ländern, auch wegen der hohen Preise für Immobilien, aber eben nicht bei der öffentlichen Hand, denn da zahlt die Allgemeinheit die Zinsen an die Halter der Anleihen.
Die Schweiz hat sehr tiefe Zinsen auf ihren Schulden, weil sie nicht übertreiben hat damit, und der Franken ist recht stabil, was auch die Inflation tief hielt und die Zinsen.

Was haben denn die hohen Staats-Schulden Italien oder Griechenland eingebracht? Sind das nun besonders wirtschaftlich florierende Länder? Offensichtlich haben diese hohen Staats-Schulden nur Nachteile. Die Maastrichtkriterien wurden ja aus einem Grund festgehalten. Nur nicht wie man sie durchsetzten kann.    

21.07.24 11:55
2

70225 Postings, 5889 Tage FillorkillSchau mal,

oben beschreibe ich einen kausalen Zusammenhang: Jedem Posten einer Bilanz entspricht eine äquivalente Gegenbuchung. Aus diesem Nexus kann man nicht diskretionär aussteigen, man kann ihn nur konstruktiver oder destruktiver anwenden. Es ist ein grundlegende Denkfehler der Vulgärökonomie, sich irgendeinen Posten aus der öffentlichen Bilanz isoliert herauszugreifen um den dann zu skandalisieren oder auch hochzujazzen.

'Was haben denn die hohen Staats-Schulden Italien oder Griechenland eingebracht'

Über den Sektor 'Ausland' könntest du das selbst beantworten. Diese Schulden haben Deutschland ein Exportwunder und den entsprechenden Leistungsbilanzüberschuss eingebracht.  
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Nie Wieder ist Jetzt

21.07.24 13:20
1

232 Postings, 260 Tage xiviStabilität


Wenn Deutschland profitierte von den Schulden anderer, die aber nun die Zinsen dafür bezahlen und Probleme deswegen haben, dann stimmt doch etwas nicht.

Die Maastrichtkriterien sind in einem Vertrag festgehalten. Wozu nur?
Um dieses Ungleichgewicht zu verhindern?
Die Schweiz hat auch einen Exportüberschuss in der Handelbilanz auch ohne günstigen Euro.
Allerdings nicht gegenüber der EU, die hat ein Exportüberschuss in die Schweiz, aber gegenüber der ganzen Welt.
So profitiert wohl auch die EU gegenüber dem teuren Franken in manchen Bereichen.
Aber dazu musste sich der Staat hier nicht überschulden.
Bei Italien z.B. wäre wohl eher eine schwächere Währung gegenüber Deutschlands ohne Euro. Was ihnen einen Wettbewerbsvorteil bringen würde in machen Bereichen.
Den haben sie nun nicht mehr und wälzen einen Schuldenberg vor sich hin und bezahlen sehr viel Zinsen darauf. So muss man sich nicht wundern wenn in Italien viele nicht mehr so an die EU glauben. Allerdings hätten sie wahrscheinlich diesen Schuldenberg auch ohne Euros, aber das wäre dann ihr Problem.

Der Euro wurde mAn übereilt eingeführt wegen Deutschland, der Wiedervereinigung, aber die wäre auch so gekommen.

Hier ist halt langfristige Stabilität sehr wichtig. Das waren ja alles teilweise recht unterschiedliche Kleinstaaten die zusammen zur Schweiz wurden, hatten auch eigene Währungen. Der Franken ist auch ein Rückgrat der Schweiz. Z.B. Bei den 10 und 20 Rappenstücken bekommt man manchmal über hundertjährige im Wechselgeld, die wurden seit der Gründung des Bundesstaates nie geändert, sind noch gültig, die grösseren Münzen hatten früher Silber drin. Den Franken will man nicht leichtfertig aufs Spiel setzten, er ist ein Symbol des Bundesstaates, des Zusammenschlusses. Die EU ist aber noch kein Bundesstaat.
 

21.07.24 16:02
3

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Eine explodierende Staatsverschuldung

nimmt/reduziert den Privaten die Möglichkeit zu investieren. Das Bedeutet die Wirtschaft entwickelt sich immer stärker zu einer Staatswirtschaft, also eine Form die trotz aller ideologischen Träumen höchst ineffektiv ist und in den Abgrund führt. Die Geschichte ist voll von derartigen Zeugnissen.

Der Staat sollte also seine Resourcen gut verwalten und Steuern und Abgaben niedrig halten und für die Monopolinfrastruktur sorgen. Es ist nicht seine Aufgabe den Bau von Radlerwegen in Peru zu finanzieren und das Nichtarbieten zu subvetionieren und zu finanzieren.

So führt die übertriebene Planwirtschaft auch zu fehlehaften Strukturen in der Wirtschaft und die sorgen mittelfristig für weniger Wohlstand bis hin zum Elend und kaputen Staaten.

Trump will die Steuern senken, die Einfuhrzölle radikal erhöhen und die Subventionen für Wirtschaft erheblich zurück fahren. Zusätzlich will er die illegale Migration stark begrenzen.

Das führt im ersten Ansatz sicherlich zu einer höheren Inflation. Allerdings auch zu stärkere privaten Investitionen in den USA (Handelsungleichgewichte gehen zurück), zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt und zu einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften. Also mehr Amerikaner, auch aus den unteren Schichten, kommen in Lohn und Brot. Führt als Nebeneffekt auch zu einem Rückgang der Kriminalität. Das Konzept hat etwas für sich. Die Frage die sich stellt ist, ob er das duchhält. Biden higegen subventioniert heute massiv die Hochtechnologie, Firmen die nicht wissen wo sie ihr eigenes Geld noch unterbringen können. Fördert sicherlich die Großen an der Börse, hat aber nur  geringe Effekte am Arbeitsmarkt.

Für das perverse deutsche Wirtschaftsmodell, welches aus riesigen Exportüberschüssen besteht, welches zur Verschuldung und damit Verelendung anderswo beitragen, würde stark unter einer derartigen Wirtschaftspolitik leiden. Es gibt bei uns sogenannte Wirtschaftsspezialisten  welche meinen die Industrie würde trotzdem nicht zurück in die USA gehen.  Sie sollte mal die deutsche Automobilindustrie fragen wieviel sie heute schon in den USA produzieren und was sie dazu geführt hat und was sie vorhaben wenn bei uns die Energiekosten und die Einfhrzölle in den USA weiter steigen. Gilt für alle unsere Industriebereiche. In diesem Sinne hat fill recht. Einfache Bilanz: die Arbeitslosen sind dann bei uns und weniger in den USA.  

 

21.07.24 16:29
1

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Diese großen Namen wenden sich jetzt gegen Biden

- der schäumt vor Wut (Bericht der New York Times)

Der Druck auf Präsident Joe Biden wächst, immer mehr Parteigrößen fordern seinen Rückzug. Ehemals enge Vertraute stellen seine Führungsqualitäten in Frage, was die Spannungen innerhalb der Demokratischen Partei eskalieren lässt.
https://www.focus.de/politik/ausland/us-wahl/...wut_id_260156486.html


Sollten Demokraten verlieren würde sich das Wirtschaftsleben erheblich ändern. Die heutigen Renner an der Börse würden verlieren und viele aus dem Hinterstübchen würden gewinnen. Wäre eine Katatstrophe wenn man auf dem falschen Pferd sitzt und man nicht so schnell umssatteln kann.

Übrigens es geht nicht nur um die Präsidentschaft. Es geht auch um das Repäsentantenhaus und den Senat. Und die Demokraten können  auf allen Feldern verlieren. Deshalb diese Panik und sie probieren es  mit dem Selbstmord. Da sind sie sogar zum  Altersrassismus bereit. Trotzdem hat Biden noch sehr viele Anhänger bei den Demokraten und darüber hinaus. Jetzt wird er täglich geschädigt ohne dass eine wählbare Alternative vorhanden wäre.  

21.07.24 16:53

1072 Postings, 249 Tage lacey"wokeism" - als Stein des Anstosses

Consider the case of hedge fund manager Bill Ackmam ? a longtime donor to centrist Democrats who has become increasingly critical of the party over the Biden years.

Like Musk, Ackman regularly vents against ?wokeism? on X, and in January he officially renounced his ties with the Democratic Party.

?I was a Bill Clinton Democrat and what the party has morphed into is not something I want to be associated with,? said the Wall Street billionaire.  

21.07.24 16:56

1072 Postings, 249 Tage lacey..

Why America?s plutocrats are lining up to pay Trump's legal bills | Salon.com
https://www.salon.com/2024/04/13/...are-lining-up-to-pay-legal-bills/  

21.07.24 20:42

7430 Postings, 8943 Tage fwsThanks Joe Biden for having beaten Trump ...

... in 2020 and now, for retiring! Hoffentlich erlebt Trump jetzt das für ihn wahrscheinlich noch viel größere Desaster - die Niederlage gegen eine Frau!

"Biden steigt aus Präsidentschaftsrennen aus

Laut seinen Social-Media-Accounts zieht sich US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen zurück ? und unterstützt als Kandidatin Kamala Harris.

21.07.2024, ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...374cad2-6d8e-4b4a-bd77-e0e4c857b664

"+++ Kampf ums Weiße Haus +++
Biden ruft schon zu Spenden für Kamala Harris auf
Joe Biden verzichtet auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur. Der 81-Jährige ruft die Demokraten dazu auf, sich hinter Kamala Harris zu versammeln. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...57c6dcd-e571-46fe-a9f2-ff934ca8cd6e

 

21.07.24 20:43
1

12898 Postings, 4164 Tage Canis AureusBiden gibt Kandidatur auf bleibt aber Präsident

Damit ist nun wieder alles möglich. Wahrscheinlich hat Gretchen Whitmer bessere Chancen als Kamela...  

21.07.24 20:46

7430 Postings, 8943 Tage fwsDie Ankündigung von Biden:

21.07.24 20:54
2

7430 Postings, 8943 Tage fws#796: Biden's Post:

 
Angehängte Grafik:
screenshot_20240721_204812_samsung_intern....jpg (verkleinert auf 30%) vergrößern
screenshot_20240721_204812_samsung_intern....jpg

21.07.24 21:06

7430 Postings, 8943 Tage fws#797: Übersetzungsservice:

JOSEPH R. BIDEN,JR.

21. Juli 2024

Meine lieben Amerikanerinnen und Amerikaner,

In den letzten dreieinhalb Jahren haben wir als Nation große Fortschritte gemacht.

Heute hat Amerika die stärkste Wirtschaft der Welt. Wir haben historische Investitionen in den Wiederaufbau unseres Landes, in die Senkung der Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente für Senioren und in die Ausweitung einer erschwinglichen Gesundheitsversorgung auf eine Rekordzahl von Amerikanern getätigt. Wir haben einer Million Veteranen, die giftigen Substanzen ausgesetzt waren, die dringend benötigte Behandlung zukommen lassen. Wir haben das erste Waffensicherheitsgesetz seit 30 Jahren verabschiedet.
Wir haben die erste afroamerikanische Frau in den Obersten Gerichtshof berufen. Und er verabschiedete die bedeutendste Klimagesetzgebung in der Geschichte der Welt. Amerika war noch nie so gut aufgestellt, um eine Führungsrolle zu übernehmen, wie heute.

Ich weiß, dass dies alles ohne Sie, das amerikanische Volk, nicht möglich gewesen wäre. Gemeinsam haben wir eine einmalige Pandemie und die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression überwunden. Wir haben unsere Demokratie geschützt und bewahrt. Und wir haben unsere Bündnisse in der ganzen Welt neu belebt und gestärkt.

Es war die größte Ehre meines Lebens, als Ihr Präsident zu dienen. Und obwohl ich die Absicht hatte, mich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich zurücktrete und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident konzentriere.

Ich werde mich im Laufe dieser Woche ausführlicher zu meiner Entscheidung äußern.

Lassen Sie mich zunächst all jenen meinen tiefsten Dank aussprechen, die so hart für meine Wiederwahl gearbeitet haben. Ich möchte Vizepräsidentin Kamala Harris dafür danken, dass sie bei all dieser Arbeit ein außergewöhnlicher Partner war. Und ich möchte dem amerikanischen Volk meinen tief empfundenen Dank für das Vertrauen aussprechen, das Sie in mich gesetzt haben.

Ich glaube heute an das, was ich immer geglaubt habe: dass es nichts gibt, was Amerika nicht schaffen kann, wenn wir es gemeinsam tun. Wir müssen uns nur daran erinnern, dass wir die Vereinigten Staaten von Amerika sind.

Übersetzt mit DeepL.com

 

21.07.24 21:29

28 Postings, 277 Tage HallmackenreutrDie Nachricht hinter der Nachricht....

https://tkr.ro/e/FiJWPjDIjibyirYm

"Die Clintons unterstützen Harris
Bill und Hillary Clinton haben ein gemeinsames Statement gepostet, in dem sie einerseits Biden Respekt zollen und andererseits eine Kandidatur von Harris unterstützen. »Jetzt müssen wir mit aller Kraft für ihren Wahlsieg kämpfen«, heißt es darin."

Da sieht man, dass die Dems aufgeben - da aschict man die Harris zum Verlieren nach vorne...
Weder Hill noch Big Mike wollen sich das antun...
Lost is lost.  

21.07.24 21:32

28 Postings, 277 Tage HallmackenreutrNeues von Herrn Pseusoschlau #192786

"Die Salden der drei volkswirtschaftlichen Sektoren Staat, Private und Ausland ergeben addiert stets glatt 0. Das ist simpelstes Mathe und stimmt immer."

Oder einfacher formuliert:
Die Summer aller Forderungen und die Summe aller Verbindlichkeiten sind genau gleich.
Aber mit der VGR-Sprechweise hört sich das halt schlau an...  

21.07.24 22:31

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Lag meine Informantin

(Putze:  Bei den Demokraten wollen 19.07.24) doch richtig und Biden hat dem Putsch der Obamas und Konsorten nachgegeben. Jetzt soll Harris es machen, meint Biden. Was meinen die anderen? Es drängt einen Kandidaten und seinen Vize zu küren und das auf gesetzlich legalem Wege und die Kandidaten in die Wählerlisten aller Staaten rechtzeitig eintragen zu lassen. Für Ohio wird es schon kritisch. Und ob es bei Harris bleiben wird - wer weiß? Jetzt werden die Hungrigen aus ihren Löchern kriechen als die wirklich potentiell "erfolgreichen" Kandidaten.

Die Republikaner haben sicherlich nicht unrecht wenn sie meinen, ein Präsident der offensichtlich nach der Meinung der eigenen Partei aus  mentalen Gründen nicht fähig ist zu kandidieren, wie kann der Präsident bleiben?

Es wird ein einmalig turbulenten Wahlkampf geben der viele Prozesse wegen Manipulation nach sich ziehen wird.  

21.07.24 22:58

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Nicht alle wollen Harris

Focus online ( https://m.focus.de/politik/ausland/us-wahl/...erung_id_260157133.html ):
Obama lobt Bidens Entscheidung, stellt sich aber nicht öffentlich hinter Harris
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat Bidens Entscheidung gelobt - sich aber nicht öffentlich hinter US-Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin gestellt. ?In den kommenden Tagen werden wir uns auf unbekanntem Terrain bewegen. Aber ich bin außerordentlich zuversichtlich, dass die Anführer unserer Partei in der Lage sein werden, einen Prozess in Gang zu setzen, aus dem ein herausragender Kandidat hervorgeht?, schrieb Obama.

Der Rückzug aus dem Rennen sei sicherlich eine der schwierigsten Entscheidungen in Bidens ganzem Leben gewesen, teilte Obama weiter mit. ?Aber ich weiß, dass er diese Entscheidung nicht treffen würde, wenn er nicht glauben würde, dass sie für Amerika richtig ist.? Biden habe ?wieder einmal die Interessen des amerikanischen Volkes über seine eigenen stellt?. Er habe aufgrund seiner ?herausragende Erfolgsbilanz? jedes Recht gehabt, zur Wiederwahl anzutreten. Die Entscheidung Bidens zum Rückzug zeige dessen Liebe zu seinem Land hieß es weiter. Biden sei ein ?Patriot von höchstem Rang?, so Obama.
......
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Biden nach dessen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen. ?Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben?, schrieb Johnson auf der Plattform X. ?Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten.?

Die Forderung  von Biden Harris als Kandidatin zu küren ist aus der Zeit gefallen. Eine Krönung soll einen demokratischen Prozess ersetzen? Und Obama kommuniziert ziemlich klar, dass es andere Kandidaten gibt. Ist das jetzt der Putsch der immer vom politischen Gegner erwartet wurde?  

21.07.24 23:23
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23171 Postings, 6579 Tage Malko071968 versuchten die Demokaten

schon einen Präsidentschaftskandidaten durch zu mogeln. Dieser  Konvent  war für die Demokraten jedoch katastrophal, sowohl wegen der Demonstrationen und gewaltsamen Reaktionen der Polizei vor dem Kongresssaal als auch wegen des Konvents selbst. Mit Hubert Humphrey wurde jemand nominiert, der nicht in einer einzigen Vorwahl angetreten war und der bei den Wahlen zum Präsient deutlich unterging. Richard Nixon gewann.
Demokraten-Parteitag 1968: Blut, Schweiß und Tränengas - DER SPIEGEL
Tumulte in der Halle, Verletzte im Park: Auf ihrem Parteitag 1968 in Chicago wollten die Demokraten den Nachfolger von US-Präsident Johnson bestimmen. Doch stattdessen zerlegte sich die Partei.
 

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