1 Nehmen wir an, daß die US-Geheimdienste und deren Wauwau BND seine Aktionen im Internet mit Interesse verfolgt haben.
2 Edathy sollte im 2. NSU-Untersuchungsausschuß als Vorsitzender Licht ins Dunkel der Verwicklungen der Geheimdienste in die NSU-Affäre bringen.
3 Edathy war wegen (1) in jeder Weise erpressbar, oder soll man sagen: sehr vorsichtig.
4 Jeder Bundestagsabgeordnete der jeweiligen Regierungsparteien muß darüber aufgeklärt sein ? und nicht erst seit Foschepoth es vor einem Jahr veröffentlichte, daß jede BRD-Regierung seit den 2+4-Deutschlandverträgen 1990 von der totalen Überwachung wußte und dass jeder Abgeordnete Ziel solcher Überwachungen war und ist.
-> Wenn Edathy vor diesem Hintergrund, und seiner eigenen Vorlieben bewußt, den Vorsitz eines solchen Ausschusses übernahm, so mußte er dies im Bewußtsein seiner Befangenheit getan haben.
Die Wahrheit über die NSU kommt näher, nur will sie keiner haben.
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