Die Vorgaben aus den USA incl. des sich wiedererholten Ölpreises werden heute am Freitag die Händler/Anleger mehrheitlich von Aktienkäufen abhalten. Dies führt zwangsläufig zu einem Überangebot an Aktien, ergo werden Aktien billiger zu bekommen sein als gestern. Die Probleme bei den Tech.-Konzernen, wie Sony oder auch Apple werden diese Branche auch für die kommenden Tage nicht sonderlich interessant erscheinen lassen. Am Nachmittag wird dann Bewegung in den Markt mit den US-Arbeitsmarktdaten kommen. Anleger sollten dabei sicher nicht überrascht sein, wenn diese besser ausfallen, als erwartet. Die sogenannten "interessierten Kreise" (republik.Partei) benötigen dringend positive Signale nach der heftigen politischen Klatsche, die diese US-Regierung in Sachen Irak von einem Freund der Familie Bush erhalten hat. Der Ölpreis hält sich noch im moderaten Bereich auf. Wenn den Ölhändlern klar geworden ist, dass durch das trampelhafte Auftreten der US-Administration im Nachkriegsirak dieses Land, genau wie der Iran, in Mullahände fallen wird, dürfte der Ölpreis sich zu neuen Höchstständen aufschwingen.
Quelle: +++A G O R A - D I R E C T - Börse am Morgen von 08.12.2006+++
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