Besser eine Angel schenken, als 100 Fische.
Da jeder in seinem eigenem Zirkus spielt und die Datenfülle jedoch sehr umfangreich ist, macht es nur Sinn, sie anzudeuten. Wer an der Börse Erfolg haben will, wird forschen und finden.
Zu VW : Es gibt viele Möglichkeiten an der Börse erhebliche Werte zu bekommen, wenn man selbst über fast unbegrenzte Summen verfügt. Das Problem ist dann eher, andere zum Verkaufen zu animieren.
Eine Strategie geht so : Eine Gruppe kauft überall von einer Aktie über Wochen und Monate - manchmal Jahre - Millionen von Knock Outs und Optionen - börslich und außerbörslich und weltweit - man will ja die Aufsicht in einzelnen Ländern nicht überfordern und sich selbstverständlich an die Gesetze halten - zumindest an die Eigenen.
Wenn dann die Aktien versuchen, zu fallen, um den Knock Out Punkt zu erreichen, kauft man alle diese Aktien, die nur angeboten werden, um dem Kurs beim Fallen zu helfen. Irgendwann gelingt es dem Kurs, den Knock Out Fall auszulösen und die Knock Outs verfallen. Das ist aber unerheblich. Ziel war ja, die Aktien selbst einzusammeln, die, um den Knock Out Punkt zu erreichen, teilweise sogar Leer verkauft wurden. Bei Staatsanleihen geht das natürlich auch. Bei Staatsanleihen hat man sogar den Vorteil, daß die Menge steigt - siehe Griechenland und demnächst Portugal und ein Land in Asien - in einigen Monaten in der Presse.
Was meint das für Porsche / VW : Unwichtig, was an Meldungen kommt, wird der Kurs spätestens dann explodieren, wenn All Inn gesetzt wird - also die Aktien - bevorzugt mit Stimmrecht - per Übernahme von der Börse weggehen. Bis dahin hat der interessierte Anleger die Möglichkeit sich zu positionieren - sicherheitshalber in echten Aktien und im Streifbanddepot und ohne Kredite, da die Aktien zwischenzeitlich auch dramatisch fallen können - unabhängig von den tatsächlichen Umsätzen und Gewinnen.
Daß der deutsche Anleger dieses Spiel nicht gut versteht, ist leicht einzusehen, da es beim Deutschen heißt : "Geld verdienen" - er bekommt es also zu recht. In New York ist der Sprachgebrauch "to steal money" schon passender, denn der Profit des Einen ist der Verlust des Anderen.
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