...könnte ja auch sein -ich orakele mal mit-, dass ein US-Partner die Anteile übernimmt, der dann den Vertrieb in Nordamerika organisiert. Das wäre ja grundsätzlich nicht schlecht. Könnte für beide Seiten zu einer Win-Win-Situation führen.
Wenn irgendjemad die Kleinaktionäre rausdrücken will, brauch er mindestens 95 % der Aktien. Für einen Beherrschungsvertrag mehr wie 75 %. In Angesicht der Struktur der Anteisleigner halte ich das für nahezu ausgeschlossen gegen die vorhandenen Großaktionäre. Eine "Squeeze out" könnte DH allein locker blockieren. Die Deutsche Bank oder die Alllianz würden sich so ein Spiel ebenfalls nicht gefallen lassen, da sie dabei ihr Gesicht verlieren würden und ihnen künfige Profite durch die Lappen gingen. Wenn es einer trotzdem versucht, wird das für ihn sehr teuer oder er muss sich mit den Großaktionären verständigen was a.) ebenfalls teuer wäre bzw. b.) zu Kompromissen zwingen würde.
Also wartet mal locker ab. Neue Partner könnten die Aktie eher stärken. Zudem dürfte sich der Streubesitz weiter differenzieren wenn div. Fonds verstärkt einsteigen hinter denen oft auch Banken und Versicherungen stecken.
Squeeze out (FAZ.net - Börsenlexikon) Verfahren, welches es Mehrheitsaktionären erlaubt, Restbestände von Kleinaktionären per Barabfindung aus dem Unternehmen herauszudrängen. In Deutschland ab einem Mehrheitsanteil von 95 Prozent zulässig.
Anteilseigner (Quelle: Onvista.de)
4,06% Allianz AG 7,15% ALTANA AG 0,05% Colpan 4,87% Deutsche Bank AG 0,10% Drews 10,13% Hopp 0,64% Maier 0,85% Meier-Ewert 5,20% Oetker 0,26% Preuss 0,08% Scherer 66,61% Streubesitz
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