Nokia hat das Ausscheiden aus dem Handel an der Frankfurter Börse beantragt. Es lohne sich nicht mehr, heisst es vom angeschlagenen Handyhersteller.
Das Handelsvolumen in Deutschland ist nur sehr gering. (Bild: Keystone)
Der angeschlagene Handyhersteller Nokia will seine Aktie von der Frankfurter Börse zurückziehen. Wegen des geringen Handelsvolumens in Deutschland liege der Anteil am Gesamthandel lediglich bei einem kleinen Prozentsatz, teilte Nokia mit.
Daher sei das Ausscheiden aus dem Handel beantragt worden. Sollte die Frankfurter Börse dem Schritt zustimmen, würde der letzte Handelstag für Nokia in Deutschland in die erste Jahreshälfte 2012 fallen. In den Jahren 2003, 2004 und 2007 hatte sich Nokia bereits von den Börsen in London, Paris und Stockholm zurückgezogen. Nokia-Aktien werden weiterhin in Helsinki und als Hinterlegungsscheine in New York gehandelt.
(laf/sda)