VW - mysteriöse Entwicklung im Open Interest
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Es ist auch interessant, in dieser Sicht einen Vergleich mit Daimler, BMW oder Porsche anzustellen: VW liegt heute noch über dem Kurs von vor zwei Monaten, Daimler, BMW und Porsche liegen schon deutlich drunter. D.h. trotz der diesjährigen starken Steigerungen bei VW, fällt der Kurs in den letzten Monaten langsamer, als der der übrigen deutschen Auto-Aktien. Und auch das Handelsvolumen verhält sich zumindest bei Daimler und Porsche anders: Bei letzteren scheint es in der letzten Zeit gestiegen zu sein, während es bei VW, wie du bemerktest schwächer geworden ist (im Vergleich zu früheren Jahren allerdings immer noch sehr sehr hoch).
Das sieht aus, als würden bei VW auch in der allgemeinen Schwächephase immer noch Aktien vorsichtig eingesammelt. Würde auch zu merkwürdigen Verhalten des Kauf/Verkauf-Verhältnisses im Orderbuch passen, welches im Laufe des Tages ständig Umschwenk zwischen relativ hohem Überhang bei Kaufgesuchen und anschließend bei Verkaufgeboten.
Ist aber nur wilde Spekulation von mir - ich muss aufpassen, dass ich mir nicht nur Gründe suche, die meine Wunschvorstellung (= wieder steigende VW-Kurse) stützen.
Gruß
FredoTorpedo
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Außerdem steht noch die Diskussion über den Strategiestreit zwischen Piech und Wiedeking im Raum. Das verunsichert sicher auch einige Anleger, denn wenig ist schlimmer, als wenn zwei starke Zugpferde am gleiche Strick ziehen aber in unterschiedliche Richtung.
Meine Spekulation eines Tauschangebotes Porsche gegen VW wurde für mich verstärkt durch die Absicht, die Porsche Aktien im Verhältnis 1 : 10 zu splitten. Dann lägen sie auch optisch nicht sehr weit von den VW-Aktien entfernt. Es könnte Piech/Porsch dann fsst schnupp sein, wie der VW und der Porschekus stehen, ledigig die Reation zueinander muss so attraktiv sein, da genügend VW-Aktionäre sich darauf einlassen.
Allerdings bin ich nicht sicher, ob solch ein Tausch rechtlich so einfach zulässig ist. Insbesondere wenn beim Tausch Vorzüge gegen Stammaktien die Aktionäre der STämme entmündigt werden.
Gruß
FredoTorpedo
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Wenn Porsche den VW-Kurs tatsächlich drücken will, so tun sie das zur Zeit mit wenig Erfolg. Bei solch einer allgemeinen Marktschwäche aller Autopapiere hätte ich bei VW die höchsten Abschläge erwartet.
Gruß
FredoTorpedo
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Ich habe mir gedacht, vielleicht wäre es sinnvoll eine ExcelTabelle mit grafischer Auswertung anzulegen?
Sollte ich am WE viel Zeit haben, werde ich den Eurex-Verlauf so grafisch ausarbeiten, dass man einen besseren Überblick gewinnen kann und endlich bessere Rückschlüsse auf die Tendenzen erkennt.
Hat jemand Vorschläge, wie ich eine soclhe Grafik anfertigen könnte?
Vielleicht gibt es ja auch fertige Grafiken, das würde mir sehr viel Arbeit ersparen.
Produkt- name | Kontrakt- art | Verfall- termin | Gehandelte Kontrakte | Put-Call- Ratio | Open(*) Interest | Strike Price Range | Strike Price Series |
VOW | Dez 07 | 23,057 | 1.32687 | 461,836 | 0.01 / 240 | 85 | |
CALL | Dez 07 | 9,909 | 145,171 | ||||
PUT | Dez 07 | 13,148 | 316,665 | ||||
VOW | Jan 08 | 3,207 | 1.19207 | 19,923 | 130 / 250 | 20 | |
CALL | Jan 08 | 1,463 | 11,156 | ||||
PUT | Jan 08 | 1,744 | 8,767 | ||||
VOW | Feb 08 | 1,191 | 0.08273 | 1,539 | 135 / 220 | 16 | |
CALL | Feb 08 | 1,100 | 549 | ||||
PUT | Feb 08 | 91 | 990 | ||||
VOW | Mrz 08 | 5,821 | 0.39225 | 170,803 | 0.01 / 280 | 60 | |
CALL | Mrz 08 | 4,181 | 37,505 | ||||
PUT | Mrz 08 | 1,640 | 133,298 | ||||
VOW | Jun 08 | 3,674 | 0.1492 | 299,585 | 36 / 280 | 70 | |
CALL | Jun 08 | 3,197 | 38,128 | ||||
PUT | Jun 08 | 477 | 261,457 | ||||
VOW | Sep 08 | 331 | 3.72857 | 18,586 | 120 / 280 | 27 | |
CALL | Sep 08 | 70 | 7,939 | ||||
PUT | Sep 08 | 261 | 10,647 | ||||
VOW | Dez 08 | 4,380 | 4.99179 | 331,414 | 52 / 360 | 58 | |
CALL | Dez 08 | 731 | 34,822 | ||||
PUT | Dez 08 | 3,649 | 296,592 | ||||
VOW | Jun 09 | 3,520 | 2.03972 | 616,808 | 76 / 360 | 55 | |
CALL | Jun 09 | 1,158 | 31,681 | ||||
PUT | Jun 09 | 2,362 | 585,127 | ||||
Total | 45,181 | 1.07167 | 1,920,494 | ||||
CALL | 21,809 | 306,951 | |||||
PUT | 23,372 | 1,613,543 |
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Boardmail an "MaxGreen" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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Porsche hat sich doch schon über 50% gesichert - zu einem Preis den wir bald bei VW sehen werden (ca 120) - und dann gehts erst wieder aufwärts
gruß aus WOB
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Boardmail an "tubla" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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Vermutlich wird Porsche erst dann den VW-Kurs verstärkt drücken, wenn sich kein Absinken mehr "von selber" abzeichnet.
Abgesehen davon besteht die Möglichkeit, dass einige Banke schon zukäufe getätigt haben, da sie dachten Porsche übt die optionsrechte aus.
Die sie die nun stück für stück marktschonenend versuchen loszuwerden geht es down.
Mehr fällt mir dazu leider nicht ein.
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statt finden soll, warum kaufen wir dann nicht jetzt einfach Porscheaktien zu 1300 EUR?
Alle gehen davon aus, dass VW auf den Stand von Porschezehntel kommen wird, was einem aktuellen Kurs von 130 Euro entspräche. Sollte der Verfall bei Porsche und VW so weiter gehen, wird es kein 1:1 Tauschangebot geben. Dann wird Porsche bei 1000 und VW bei 150 Euro stehen, was einem Tauschverhältnis nach dem Splitt von 1:1,5 entspräche.
Meinungen?
Gruß DB
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Boardmail an "daxbunny" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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Allerdings gebe ich zu, dass ich zur Zeit einigermaßen unsicher bin. Da wirken momentan zuviele schwer kalkulierbaren Größen mit. Auch wenn an dem Streit zwischen Piech und Wiedeking (und der Porsche-Familie) was dran sein sollte, kann ich mir schwer vorstellen, wie sich dass außer dem negativen Einfluß auf den Porsche Kurs sonst noch auswirkt. Mir ist auch nicht klar, wie die Aussage von Wiedking "VW sei zur Zeit zu teuer" und die ständigen VW-positiv-Meldungen des VW-VV und Piech-Freundes Winterkorn zusammenpassen.
Rate jedenfalls jedem, egal ob VW-Bär oder VW-Bulle zu sehr grosser Vorsicht. Nach meinem Gefühl kann der Schuss in beide Richtungen losgehen.
Gruß
FredoTorpedo
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Sind sie an die Börse gelangt?
Hat sie VW direckt aufgekauft ?
Hat Porsche sie eingesammelt?
Der durchschnitskurs lag bei ca.100?
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Boardmail an "Fuerte" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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Beim Verkauf Wandeln mit sofortigen Verkauf erhält der Mitarbeiter die Differenz zwischen Basiskurs und Verkaufspreis abzgl. individueller Versteuerung gut geschrieben.
Die Kosten (Wandlungskurs - Basiskurs) gehen zu Lasten von Volkswagen.
Die Optionen selbst sind nicht handelbar, weder an der Börse noch im Hause von Volkswagen.
Gruß
FredoTorpedo
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HANDELSBLATT, Sonntag, 25. November 2007, 12:36 Uhr | |||||||||||||||||||||
Im Konflikt mit Porsche | |||||||||||||||||||||
VW-Betriebsrat ruft Politik zu Hilfe | |||||||||||||||||||||
Im Streit mit dem Großaktionär Porsche hat der VW -Betriebsrat die Politik um Hilfe angerufen und mit Protestaktionen gedroht. "Wir kämpfen um unsere Rechte“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh und fügte hinzu: "Wir haben Druckmittel.“ | |||||||||||||||||||||
HB FRANKFURT. "Wir haben uns in Briefen an Bundeskanzlerin Angela Merkel, an Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier, an Umweltminister Sigmar Gabriel und weitere Politiker gewandt und sie aufgefordert, wichtige Schutzfunktionen für die Arbeitnehmer im anzupassenden Volkswagen -Gesetz beizubehalten“, sagte VW -Betriebsratschef Bernd Osterloh der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. "Der Gesetzgeber darf und muss die Regelung erhalten, dass bei Volkswagen auf der Hauptversammlung eine 80-prozentige Mehrheit braucht, wenn man beispielsweise die Satzung ändern will oder den Hauptsitz des Volkswagen -Konzerns von Wolfsburg an einen anderen Ort im In- oder Ausland verlagern will“, erklärte Osterloh. Mit Hilfe des Landes Niedersachsens, das 20 Prozent der VW -Anteile hält, könnte dem Bericht zufolge so der Großaktionär Porsche in die Schranken gewiesen werden. Zu den juristischen Schritten gegen Porsche sagte der Betriebsratschef dem Blatt: "Wir kämpfen um unsere Rechte. Wir fordern eine angemessene Beteiligung der Volkswagenbelegschaft an der neuen Porsche -Holding.“ Die Klage im Hauptsacheverfahren habe er am Donnerstag beim Arbeitsgericht Stuttgart eingereicht. |
Zudem drohte der Arbeitnehmervertreter mit Protestaktionen der VW -Belegschaft: "Wir haben Druckmittel. Am 4. Dezember auf der Betriebsversammlung werde ich der Belegschaft sicher das ein oder andere mitteilen.“ Streiks im VW -Werk Bratislava, wo auch die Karosserie des Porsche -Cayenne gefertigt wird, schloss er aus. "Wir streiken nicht gegen unser eigenes Unternehmen.“ Eine Demo vor der Porsche -Konzernzentrale sei allein aus Platzgründen nicht möglich, sagte Osterloh: "Auf den kleinen Porsche -Platz passen nur 2 000 Menschen, wir sind allein in den westdeutschen VW -Werken 100 000.“ Mit Spott reagierte Osterloh auf die Machtansprüche von Porsche -Chef Wendelin Wiedeking. "Herr Wiedeking ist nicht der Eigentümer von Volkswagen. Das sind die Familien Piech und Porsche“, sagte der Betriebsratschef. "Herr Wiedeking ist auch nicht mehr als ein abhängig Beschäftigter, natürlich mit einem anständigen Salär.“ Der VW -Betriebsrat war mit seinem Versuch gescheitert, die Eintragung der Volkswagen -Holding per Gericht verbieten zu lassen. Die Arbeitnehmervertreter von Volkswagen befürchten, dass sie bei einer möglichen Übernahme in dem Gremien nicht angemessen vertreten sind, weil der Wolfsburger Konzern um ein Vielfaches mehr Beschäftigte hat als der Stuttgarter Sportwagenbauer.
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hatte zur der Zeit als die VW Aktie mal bei 190,XX stand prognostiziert
dass der Kurs wegen interner Probleme und bösem Spiel der Porsche AG
bis ca. 145 runter gehen wird.
Tja wenn ich mir meinen Put heute ansehe Kurs 5,50 den ich mal für EUR 1.- bei Kurs 193,XX gekauft habe. Gewinn 9000.- aber ich halte den Schein noch bis die 145.- kommt.
*g*
Gruss
TommiUlm
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Boardmail an "TommiUlm" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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regelrechte Prügel bezogen hatte, den alle sahen den Kurs schon bei 250.-
*g* Schenkelklopf.
Sowas tut richtig gut.
Gruss
TommiUlm
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Boardmail an "TommiUlm" |
Wertpapier:
Volkswagen AG St
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Doch Prügel hat es hier doch noch nicht gegeben. Ich freue mich immer, dass die VW-Threads zu denen gehören, wo die Stänker bisher glücklicherweise raus geblieben sind. Unterschiedliche Meinungen und Erwartungen wurden recht sachlich und nett ausgetauscht, was hoffentlich so bleiben wird. Threads, wo alle nur der gleichen Meinung sind, lohnen meines Erachtens nicht, dass man sie liest.
Gruß
FredoTorpedo
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HANDELSBLATT, Montag, 26. November 2007, 15:01 Uhr |
Neue Runde vor dem Arbeitsgericht |
VW-Betriebsrat verklagt Porsche |
Im Streit mit Großaktionär Porsche um die Mitbestimmung gibt sich der VW -Betriebsrat nicht geschlagen. Die Arbeitnehmervertreter reichten am Montag vor dem Arbeitsgericht Stuttgart eine weitere Klage ein, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. |
Ein Porsche 911 steht in Frankfurt neben einem VW Polo. Im Streit mit Groaktionär Porsche gibt der VW-Betriebsrat nicht nach. Foto: ap |
HB STUTTGART. Der VW -Betriebsrat will nun im Hauptsacheverfahren gegen Porsche vorgehen, nachdem er mit einer Einstweiligen Verfügung gegen die Eintragung der Porsche -Holding vor Gericht nicht durchgekommen war. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. "Ich rechne nicht damit, dass es noch in diesem Jahr einen Anhörungstermin gibt“, sagte Reinhard Ens, Vizepräsident des Arbeitsgerichts Stuttgart, am Montag. Er erwartet eine Ansetzung für Januar oder Februar nächsten Jahres. Der genaue Termin soll im Laufe der Woche festgelegt werden. Auch für dieses Verfahren ist die Kammer in Ludwigsburg zuständig.
Volkswagen -Betriebsratschef Bernd Osterloh hat "Druckmittel“ gegen Porsche in Aussicht gestellt. Einzelheiten dazu wolle er am 4. Dezember auf einer Betriebsversammlung mitteilen, hatte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gesagt.
-Vorstandschef W
endelin Wiedeking hatte am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung des Sportwagenherstellers erklärt, dass das Unternehmen seinen Anteil an Volkswagen von knapp 31 Prozent vorerst nicht aufstocken wolle. Zugleich hatte Wiedeking deutlich gemacht, dass er im Streit um die Mitbestimmung bei der neuen Porsche -Holding der Volkswagen -Belegschaft nicht entgegenkommen wolle. Er sagte, man sei der festen Überzeugung, dass die getroffene Vereinbarung fair sei. Damit sei sichergestellt, dass die Rechte und Interessen der Porsche -Mitarbeiter, die ja das Geld für den Einstieg bei Volkswagen erwirtschaftet hätten, auch in der Holding gewahrt blieben. Der VW -Betriebsrat war mit seinem Versuch gescheitert, die Eintragung der Porsche -Holding per Gericht verbieten zu lassen. Die Arbeitnehmervertreter von Volkswagen befürchten, dass sie bei einer möglichen Übernahme in dem Gremien nicht angemessen vertreten sind. In der Porsche -Holding hat der Konzern seine Volkswagen -Beteiligung und den Sportwagenbauer Porsche gebündelt. Der VW -Betriebsrat fühlt sich im gemeinsamen Betriebsrat der Holding wie auch im Aufsichtsrat nicht angemessen vertreten. VW hat wesentlich mehr Mitarbeiter als Porsche.
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Piëch gerät in VW-Affäre unter Druck |
In der VW -Affäre um Schmiergelder und Lustreisen auf Firmenkosten gerät der frühere VW -Vorstandschef und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch unter Druck. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft sieht weiteren Ermittlungsbedarf und will deshalb zusätzliche Zeugen vernehmen, darunter Audi -Chef Rupert Stadler. |
HB BRAUNSCHWEIG. Im Prozess gegen Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert und den früheren Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer vor dem Landgericht Braunschweig beantragte die Staatsanwaltschaft am Montag die Vernehmung von drei weiteren Zeugen. Dabei geht es darum, ob Piëch von Unregelmässigkeiten gewusst hat. Das hat dieser bisher stets abgestritten. "Das Ganze betrifft auch die Person von Herrn Piëch“, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde am Montag in Braunschweig. Derzeit gebe es aber kein Ermittlungsverfahren gegen den VW -Aufsichtsratschef, betonte Oberstaatsanwalt Ralf Tacke. "Sollten sich konkrete Anhaltspunkte aus den Zeugenvernehmungen ergeben, würde auch ein Ermittlungsverfahren infrage kommen.“ Piëch hat bislang erklärt, er habe von den Unregelmäßigkeiten nichts gewusst. Tacke zufolge hatte der damalige VW -Finanzvorstand Bruno Adelt Piëch auf Unregelmäßigkeiten in der von Ex-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer vorgenommenen Spesenabrechung im Zeitraum 1997 und 2002 hingewiesen. Daraufhin habe Piëch seinen damaligen Büroleiter, den heutigen Audi -Chef Rupert Stadler, beauftragt, dies zu überprüfen. Adelt und Stadler sollen nun als Zeugen aussagen. "Die Annahme, dass Herr Piëch über die von ihm angeforderte Überprüfung informiert war, ist lebensnah“, sagte Tacke. Sollte Piëch von den Unregelmäßigkeiten gewusst haben, wäre dies bei der Verurteilung von Volkert und Gebauer zugunsten der Angeklagten zu berücksichtigen, sagte Tacke. Kurz vor Beginn des zweiten Verhandlungstages im VW -Prozess hat der Anwalt des Ex-VW -Managers Klaus-Joachim Gebauer VW -Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch unterstellt, von den Lustreisen von Betriebsratsmitgliedern gewusst zu haben. "Herr Piëch kann nicht erzählen, er habe nichts von der Sonderbehandlung von Herrn Volkert gewusst, sondern es anderen überlassen“, sagte Wolfgang Kubicki Stern.de. "Es sprechen sehr viele Punkte dafür, dass er Kenntnis über die Sonderbehandlung von Herrn Volkert gehabt hat und sie nicht nur geduldet, sondern gewollt hat“. Piëch hat bisher jede Verwicklung in den Skandal um Schmiergelder und Lustreisen auf Firmenkosten zurückgewiesen und etwa betont, über den genauen Umfang der an Volkert gezahlten Sonderbonuszahlungen nichts gewusst zu haben. Für Aufsehen aber hatte zum Auftakt des Prozesses gegen Volkert und Gebauer Mitte November ein Brief gesorgt, in dem Piëch und der frühere VW -Personalvorstand Peter Hartz Volkert eine höhere Betriebsrente zugesagt haben sollen. Der Brief war nach Darstellung von Volkerts Verteidiger nicht in dessen Personalakte. Piëch soll im Verlauf des Prozesses als Zeuge aussagen. Laut NDR Info sollen nun zudem auch der heutige Audi -Chef Rupert Stadler als Zeugen gehört werden. Stadler leitete von 1997 bis Ende 2002 das Generalsekretariat des VW -Chefs Piëch. Nach dem Bericht von NDR Info könnte die Verteidigung der Angeklagten Gebauer und Volkert aufgrund des weiteren Ermittlungsbedarfs der Staatsanwaltschaft eine Unterbrechung des Prozesses verlangen. Im schlimmsten Fall könnte die Verhandlung auch platzen. Ursprünglich wollte die Kammer am 24. Januar die Urteile gegen Volkert und Gebauer verkünden. Wie NDR Info berichtete, haben im Vorstand von VW mehr Mitglieder als bisher bekannt von Unregelmäßigkeiten gewusst. So sei der zwischen VW und der brasilianischen Ex-Geliebten von Volkert zustande gekommene "Agentur“-Vertrag nicht nur von Hartz, sondern auch von einem weiteren Vorstandsmitglied bewilligt worden. Barros hatte von VW über einen längeren Zeitraum insgesamt knapp 400 000 Euro erhalten, laut Anklage ohne Gegenleistung. Der 65-jährige Volkert muss sich in dem Prozess wegen Anstiftung zur Untreue in 48 Fällen und wegen Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz verantworten. Er soll Hartz dazu angestiftet haben, ihm Sonderboni in Höhe von insgesamt fast zwei Mill. Euro zu zahlen. Volkert weist dies zurück. Gebauer, der im Auftrag von Hartz Lustreisen von Betriebsräten auf Firmenkosten organisiert hatte, ist wegen Untreue in 40 Fällen und Anstiftung zum Betrug angeklagt. Das Landgericht in Braunschweig hat an diesem Montag den Untreueprozess gegen den ehemaligen Volkswagen -Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert und den früheren Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer fortgesetzt. Das Gericht will die beiden Angeklagten weiter vernehmen. Am ersten Prozesstag hatten Volkert und Gebauer die gegen sie erhobenen Vorwürfe teilweise eingeräumt.
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Piëch gerät in VW-Affäre unter Druck |
In der VW -Affäre um Schmiergelder und Lustreisen auf Firmenkosten gerät der frühere VW -Vorstandschef und jetzige Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch unter Druck. Die Braunschweiger Staatsanwaltschaft sieht weiteren Ermittlungsbedarf und will deshalb zusätzliche Zeugen vernehmen, darunter Audi -Chef Rupert Stadler. |
HB BRAUNSCHWEIG. Im Prozess gegen Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert und den früheren Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer vor dem Landgericht Braunschweig beantragte die Staatsanwaltschaft am Montag die Vernehmung von drei weiteren Zeugen. Dabei geht es darum, ob Piëch von Unregelmässigkeiten gewusst hat. Das hat dieser bisher stets abgestritten. "Das Ganze betrifft auch die Person von Herrn Piëch“, sagte der Sprecher der Ermittlungsbehörde am Montag in Braunschweig. Derzeit gebe es aber kein Ermittlungsverfahren gegen den VW -Aufsichtsratschef, betonte Oberstaatsanwalt Ralf Tacke. "Sollten sich konkrete Anhaltspunkte aus den Zeugenvernehmungen ergeben, würde auch ein Ermittlungsverfahren infrage kommen.“ Piëch hat bislang erklärt, er habe von den Unregelmäßigkeiten nichts gewusst. Tacke zufolge hatte der damalige VW -Finanzvorstand Bruno Adelt Piëch auf Unregelmäßigkeiten in der von Ex-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer vorgenommenen Spesenabrechung im Zeitraum 1997 und 2002 hingewiesen. Daraufhin habe Piëch seinen damaligen Büroleiter, den heutigen Audi -Chef Rupert Stadler, beauftragt, dies zu überprüfen. Adelt und Stadler sollen nun als Zeugen aussagen. "Die Annahme, dass Herr Piëch über die von ihm angeforderte Überprüfung informiert war, ist lebensnah“, sagte Tacke. Sollte Piëch von den Unregelmäßigkeiten gewusst haben, wäre dies bei der Verurteilung von Volkert und Gebauer zugunsten der Angeklagten zu berücksichtigen, sagte Tacke. Kurz vor Beginn des zweiten Verhandlungstages im VW -Prozess hat der Anwalt des Ex-VW -Managers Klaus-Joachim Gebauer VW -Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch unterstellt, von den Lustreisen von Betriebsratsmitgliedern gewusst zu haben. "Herr Piëch kann nicht erzählen, er habe nichts von der Sonderbehandlung von Herrn Volkert gewusst, sondern es anderen überlassen“, sagte Wolfgang Kubicki Stern.de. "Es sprechen sehr viele Punkte dafür, dass er Kenntnis über die Sonderbehandlung von Herrn Volkert gehabt hat und sie nicht nur geduldet, sondern gewollt hat“. Piëch hat bisher jede Verwicklung in den Skandal um Schmiergelder und Lustreisen auf Firmenkosten zurückgewiesen und etwa betont, über den genauen Umfang der an Volkert gezahlten Sonderbonuszahlungen nichts gewusst zu haben. Für Aufsehen aber hatte zum Auftakt des Prozesses gegen Volkert und Gebauer Mitte November ein Brief gesorgt, in dem Piëch und der frühere VW -Personalvorstand Peter Hartz Volkert eine höhere Betriebsrente zugesagt haben sollen. Der Brief war nach Darstellung von Volkerts Verteidiger nicht in dessen Personalakte. Piëch soll im Verlauf des Prozesses als Zeuge aussagen. Laut NDR Info sollen nun zudem auch der heutige Audi -Chef Rupert Stadler als Zeugen gehört werden. Stadler leitete von 1997 bis Ende 2002 das Generalsekretariat des VW -Chefs Piëch. Nach dem Bericht von NDR Info könnte die Verteidigung der Angeklagten Gebauer und Volkert aufgrund des weiteren Ermittlungsbedarfs der Staatsanwaltschaft eine Unterbrechung des Prozesses verlangen. Im schlimmsten Fall könnte die Verhandlung auch platzen. Ursprünglich wollte die Kammer am 24. Januar die Urteile gegen Volkert und Gebauer verkünden. Wie NDR Info berichtete, haben im Vorstand von VW mehr Mitglieder als bisher bekannt von Unregelmäßigkeiten gewusst. So sei der zwischen VW und der brasilianischen Ex-Geliebten von Volkert zustande gekommene "Agentur“-Vertrag nicht nur von Hartz, sondern auch von einem weiteren Vorstandsmitglied bewilligt worden. Barros hatte von VW über einen längeren Zeitraum insgesamt knapp 400 000 Euro erhalten, laut Anklage ohne Gegenleistung. Der 65-jährige Volkert muss sich in dem Prozess wegen Anstiftung zur Untreue in 48 Fällen und wegen Verstößen gegen das Betriebsverfassungsgesetz verantworten. Er soll Hartz dazu angestiftet haben, ihm Sonderboni in Höhe von insgesamt fast zwei Mill. Euro zu zahlen. Volkert weist dies zurück. Gebauer, der im Auftrag von Hartz Lustreisen von Betriebsräten auf Firmenkosten organisiert hatte, ist wegen Untreue in 40 Fällen und Anstiftung zum Betrug angeklagt. Das Landgericht in Braunschweig hat an diesem Montag den Untreueprozess gegen den ehemaligen Volkswagen -Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert und den früheren Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer fortgesetzt. Das Gericht will die beiden Angeklagten weiter vernehmen. Am ersten Prozesstag hatten Volkert und Gebauer die gegen sie erhobenen Vorwürfe teilweise eingeräumt.
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Gegenüber weiteren USD-Schwankungen ist VW offenbar excellent abgesichert. Doch was bringts, wenn die Nachfrage im Dollarraum demnächst drastisch einbrechen sollte? http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...g-im-dollar-raum.html VW zeigt sich von den immer neuen Rekordmarken des Euro unbeeindruckt. "Wir fahren unsere Strategie weiter und setzen auf aktives Risiko-Management“, sagte eine Sprecherin. Dazu schließen die Wolfsburger verschiedene Kurssicherungsgeschäfte ab. Für die nächsten beiden Jahre ist der Autobauer fast vollständig gesichert. Einige Absicherungsinstrumente reichen bis zum Jahr 2012. Der rollierende Planungszeitraum läuft über viereinhalb Jahre. Im Schnitt erlöst Volkswagen etwas mehr als zehn Prozent des Umsatzes im Dollar-Raum. Mittels Devisentermingeschäften, Devisenoptionen sowie kombinierten Zins- und Währungsswaps will VW das Währungsrisiko begrenzen. Die Kontrakte haben eine Laufzeit von bis zu fünf Jahren. Im Wesentlichen sichert der Konzern den Euro gegenüber dem Dollar, dem britischen Pfund, dem Schweizer Franken, dem japanischen Yen sowie der schwedischen Krone ab. Die fünf Währungen machen zusammen rund 90 Prozent des Währungsrisikos aus. Der Effekt: In den ersten neun Monaten des Jahres 2007 entfielen weniger als 300 Mill. Euro auf Währungsdifferenzen. Die Möglichkeiten des Natural Hedging im Dollar-Raum sieht die VW -Sprecherin noch nicht ausgereizt. Das VW -Werk im mexikanischen Puebla hat noch freie Kapazität. Allerdings will VW in den USA wieder zu einem Volumenhersteller werden – und denkt über eine Fabrik in Nordamerika nach. Spätestens dann muss der Konzern seine Strategie überprüfen.
Optionen
Insgesamt werden die Puts weiter ausgebaut, wenn auch nur noch minimal.
Nochmals zu wiederholung:
Die Abnormität beginnt mit den kontrakten, die im März auslaufen.
Das sollte unser Zeitfenster sein.
Unser Kursfenster:
die meisten offenen März-Kontrakte sind im Bereich von 100-120EUR.
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Der DAX hat in der Zwischenzeit mal ebens so eine Berg-und-Talfahrt hingelegt. VW scheint davon ziemlich unbeeindruckt seine eigene Kreise zu ziehen.
Optionen
Vielleicht wird dieses wieder eine Phase bis Januar oder Februar bis was signifikante Kursbewegungen, egal ob nach oben oder unten, eintreten. Dann werden nach und nach etliche der Spekulanten und Trittbrettfahrer, die miest nur kurzfristig orientiert sind, ausgestiegen sein und sich andere Objekte gesucht haben.
Gruß
FredoTorpedo
Optionen
Dies wendet sich nun da Porsche die gekauften Calls nicht in Aktien umwandelt, gegen sie und sie benutzen derzeit vermutlich die Einnahmen aus dem Verkauf der Shorts, um den VW-Kurs zu stützen und um damit Zeit zu haben, die Shortpositionen wieder zu schließen.
Daher wird der VW-Kurs noch nachholpotential haben und auch verwircklichen.
Die von mir erhofften 10% oder 15% Minus an einem Tag wie heute werden sicherlich noch kommen, wir brauchen nur etwas mehr Geduld...
;)
Optionen
Der Kurs ging dennoch weiter runter und konnte mittlerweile leider wieder aufgefangen werden.
Zunächst ein erfolgreiche Spielchen, aber auf Dauer extrem teuer, sofern sich keine Gelegenheit ergeben sollte, die VW-Aktien auf höherem Niveau wieder zu veräußern.
Sollten die kommenden tag ebenso schlecht laufen wie der heutige, gehe ich davon aus, dass der Stützungskäufer bald völlig ausgebrannt ist und auf ner Menge VW-Aktien sitzt, die er evtl. auch auf Kredit gekauft hat.
SOLLTE das eintreten, wird das Downmomentum zusätzlich durch Panikverkäufe des Kreditkäufers angeheizt. 15% down sind dann ein leichtes.