WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

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neuester Beitrag: 28.04.24 15:36
eröffnet am: 11.04.12 11:36 von: Lalla-KR Anzahl Beiträge: 10844
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06.09.21 23:32

3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArtMoneymakerz.

Ich liebe glatte Zahlen !

Aber ist natürlich nur eine ca-Größe.  

06.09.21 23:34
Um mal die Dimensionen zu erfassen: Mit einer 10 % KE könnten wir aktuell unsere gesamten Bankverbindlichkeiten auf einen Schlag auf ?0? bringen !  

06.09.21 23:57

51 Postings, 987 Tage Johnny23CEO

Wenn es dem Wachstum dient und Mehrwert dadurch geschaffen wird, habe ich überhaupt keine Probleme damit.





 

07.09.21 00:52

1038 Postings, 1369 Tage moneymakerzzzNotenbankfähigkeit/Kreditrating

ist es möglich, dass man hier aufgrund des neuen Geschäfts mit mehr Chancen aber eben auch Risiken in Zukunft schlechtere Refinanzierungskonditionen der Banken bekommt? Bisher sinkt der Zinsaufwand ja jedes Jahr :)  

07.09.21 09:14
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3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArtFinanzierungskonditionen

Grundsätzlich wird die WFA AG kaufmännisch recht konservativ geführt, obwohl wir uns in den Zukunftsfeldern tummeln. Das hat damit zu tun, dass wir keine VC-Gelder verschleudern können, sondern immer mit eigenem Geld und Bankkrediten arbeiten. Das wiederum hat den Vorteil, dass das Unternehmen noch immer der Familie gehört und nicht irgendwelchen VCs.

Den Banken ist grundsätzlich die EK-Quote am wichtigsten, denn das ist deren Puffer in der Bilanz - neben den stillen Reserven, die aber nicht ausgewiesen sind. Ich denke, dass unsere EK-Quote zum Jahresende deutlich über 50 % liegen wird - unser EK-Covenant beträgt 35 %. Also viel Platz !

Die absolute Höhe des Zinsaufwands spielt eigentlich keine Rolle, sondern nur das VErhältnis von Zinsaufwand zu den Erträgen, die z.B. im EBIT zu sehen sind. Kapitaldienstfähigkeit ist natürlich eine wichtige Kennzahl.

Ich sehe keinen Grund, warum sich unsere Refinanzierungskonditionen verschlechtern sollten es sei denn, die steigenden Inflationsraten führen zu deutlich höheren Zinsen am Kapitalmarkt. Die Banken vereinbaren mit uns zumeist eine Marge auf den EURIBOR und wenn der steigt, gehen natürlich auch die Zinsen für uns hoch.

Mein Job ist es, die Verbindlichkeiten immer in einem gesunden Verhältnis zur Bilanzsumme, zum EK, zu den Erträgen unter Beachtung der Refi-Kosten zu halten. Die Situation hat sich für uns in den letzten Jahren natürlich auch dadurch enorm verbessert, dass wir jederzeit am Kapitalmarkt Gelder einsammeln können. Von daher sehe ich dieses Thema derzeit extrem gelassen.  

07.09.21 11:41
1

6555 Postings, 5863 Tage simplifyHandel Über L & S

Auf diesem Kursniveau ist die Aktie recht liquide. Käufer und Verkäufer finden gut zueinander. Es entwickelt sich alles in die richtige Richtung.

Das Argument von L & S , dass die Aktie zu illiquide sei, dürfte nun nicht mal mehr peripher  greifen.

Einem Handel über L & S stehen nun aus meiner Sicht keine nachvollziehbaren Gründe mehr entgegen.  

07.09.21 12:51

1038 Postings, 1369 Tage moneymakerzzzwäre dann die Chance für die Wikis

sollte dann nochmal nen Schub geben :) freue mich schon auf die ZKK und v.a. auch mal was direkt von den Schweizer Poweladys zu hören. Finde ich top, dass hier mal Herr Röhl, mal Frau Moske, mal Frau Zadetto sich zeigen. Bekommt man ein gutes Gefühl zu den handelnden Personen!  

07.09.21 13:26

194 Postings, 1252 Tage Spinnfischerherrn weng ...

hallöchen nr.1, also ich finde es besonders interessant, dass sie jetzt bei diesem kursniveau noch keine vermutlich 10%kapitalerhöhung durchziehen, sondern erst den splitt und anderes anpacken wollen. ihre aussagen sind ja ganz deutlich!! dabei ist die information, dass sie kurse von 50 bis 55 euros noch als zu niedrig (zur ke) ersehen, natürlich auch ne richtig beruhigende sache, trotz der kursspitzen, außerdem könnte es ja sein, dass der splitt mit halb so hohen kursen wieder zu neuer positiv-aufmerksamkeit führt, dabei wissen wir hier alle, dass dies fundamental nichts ändert. ich glaube ferner, dass es immer noch nicht darauf ankommt, ob nun die wfaaktie berechnungsgemäß in 21/22 mit nem kgv von 25 oder 50 betrachtet werden sollte. hier gehts um erheblich mehr, weil doch vielleicht eine art vorreiter oder sogar weltmarktführer betreffs kunsthandel, kunstprodukte, kunstoptionen entsteht. erst wenn auf diesem weg misslungenes, was dann auch richtig geld gekostet hat auf uns zukommt, gibts mal eine wirkliche kursreaktion um dann vielleicht 30%, meine ansicht, Sp.    

07.09.21 16:33

51 Postings, 987 Tage Johnny23Spinnf

Sehe ich ähnlich. Aktuell sind hier wenig Zocker unterwegs, was für angenehm wenig Vola sorgt.

Denke, mit zunehmender Aufmerksamkeit, wird's zunehmen.

Warten wir den Newsflow ab. Ich denke eine KE wird zeitlich in engem Zusammenhang mit News stehen, die diese nötig machen.

Diese News werden gleichzeitig  uU für nem Kursschub sorgen.

 

07.09.21 16:37

1038 Postings, 1369 Tage moneymakerzzzDerivate auf Kunsttoken?

hatte mir die ZKK eben angeschaut, fand den Gedanken ganz spannend - und derjenige der die Zertifikate emmittiert wird ja sicher auch seinen Schnitt machen!  

07.09.21 21:37
1

3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArtL & S Nichtnotierung

Ist ein Rätsel für uns. Die WFA ist das einzige Unternehmen in Deutschland mit einem Market Cap von > 150 Mio., das nicht von denen gehandelt wird (außer der eigenen Aktie). Das mit dem zu geringen Umsatz ist Blödsinn, denn es gibt zig Werte, die bei L & S gehandelt werden und die einen deutlich geringeren Börsenumsatz als die WFA haben. Einen plausiblen Grund für die Nicht-Notierung gibt es also nicht. Zumindest hat mir aber jemand mitgeteilt, wer der Verantwortliche für diese unverständliche Entscheidung ist: Er heißt Carsten Lütke-Bornemann. An irgendwelche Probleme, die wir mit L & S gehabt haben könnten, kann ich mich nicht erinnern. Die haben laut Ex-Vorstand Peter Zahn auch die WFA-Aktien aus dem Delisting, die sie noch als DS gehalten hatten, nach dem Re-Listing mit Gewinn verkauft. Daran kann es also auch nicht liegen.

Ich habe mit L & S noch nicht über das Thema gesprochen, werde das aber sicher bei Gelegenheit nachholen. Allerdings haben die mit der Steuernachforderung von 60 Mio., die den Aktienkurs hat einbrechen lassen, Derzeit sicher andere Probleme zu bewältigen. Und dem Kurs der WFA hat es auch nicht geschadet, dass die WFA-Aktie nicht über Trade Republic gehandelt werden kann und nicht in die Wikifolios kommt. Wer die Aktie haben will, kauft sie halt über XETRA oder Tradegate.

Nun ist es aber schon so, dass ich inzwischen gerne den Grund für die offensichtlich absichtliche Blockade durch L & S kennenlernen würde.  

07.09.21 23:18
2

51 Postings, 987 Tage Johnny23CEO

Wäre man  böse, würde man L&S mit "Cum ex und hopp" auffordern, den Handel aufzunehmen.

Persönliche Grunde sollten seitens L&S hoffentlich nicht hineinspielen, jedenfalls spräche das seitens L&S nicht unbedingt für Professionalität.

Aber wer weiß, Herr Weng. Vielleicht haben Sie Herrn Lütke-Bornemann während einer Veranstaltung unwissentlich mal ein Canapé vor der Nase weggeschnappt. ;)

Wie Sie bereits erwähnten, hat's dem Kurs nicht geschadet.

Auf Trade Republik vermute ich als Zielgruppe ohnehin eher die Meme-, Hype-, Krypto-, Skalpier mich Aktien-Jünger

*Vorurteil-Modus Ende*

 

08.09.21 19:16
1

216 Postings, 2628 Tage Prof_BCEO: Steuern auf Vermögen und Gewinne aus Kunst

Bei den derzeitigen Wahlumfragen muss man sich wohl ernsthaft Gedanken machen, was eine neue Regierung alles anpacken möchte und wohl aufgrund der Mehrheitsverhältnisse auch kann.

Sollte das nicht ein schwere Belastung für den Kunstmarkt in Deutschland werden? Werden Sie darauf reagieren können, eventuell durch Auswandern in die Schweiz oder USA?  

08.09.21 19:21

209 Postings, 986 Tage The_Jackal@ Prof_B

Das ist eine interessante Frage, in die Richtung hatte ich noch garnicht gedacht. Die derzeitigen Umfragewerte sehe ich mit größter Sorge..... deshalb schließe ich mich der Frage an.  

08.09.21 20:51

194 Postings, 1252 Tage Spinnfischerprof + ja.

hallöchen, ist das euer ernst o. sollen das witzpostings sein, wahlkampf hier?? wenns aber euer ernst ist, würd ich mir mehr sorgen darüber machen, wie lange es hier bei uns so weitergehen soll!! jammern auf ganz ganz hohem niveau, das können die deutschen, dabei müssen sich viele uns in den nächsten jahren einschränken mit unserem anerzogenem anspruchsdenken, die börse kümmerts sowieso nicht, hier muss man nur die richtigen käufe tätigen und nicht auswandern!! Sp.  

08.09.21 22:47

216 Postings, 2628 Tage Prof_BSpinn

Ich schätze sonst Deine Beiträge.
Aber Du musst nicht gleich beleidigend werden, bei einer Frage, die gar nicht an Dich gerichtet war!  

08.09.21 23:04

56 Postings, 4126 Tage bhjdBerechtigte Fragen von Prof B und Jasckal

Ich finde es ist eine berechtigte Frage, ob bei einer r2g geführten-Regierung (die Wahlprogramme liegen vor) nennenswerte Auswirkungen auf  die WFA zu erwarten sind und wie auf diese u.U. reagiert wird.
Dass sich jeder Wähler, ob Aktien-Investor oder nicht, Fragen stellt, wie die eigene künftige Positionierung je nach Wahlausgang aussieht versteht sich von selbst. Ist aber unabhängig von der Situation der WFA.
Ich/wir prüfen gerade einen Umzug nach Luzern.  

08.09.21 23:15

51 Postings, 987 Tage Johnny23Umfragen/Wahlen

Vor den US-Wahlen wurden seitens der republikanischen Seite auch Schreckgespenster an die Wang geworfen, was alles passiert, wenn Biden gewinnt.

Manche haben schon beinahe einen Börsencrash hinauf beschworen.

Und was ist passiert? Nichts. Am Ende wird immer heißer gekocht als gegessen.

Unabhängig davon denke ich nicht, dass es einen großen Einfluss auf den Kunstmarkt haben wird.

In welcher Form sollen denn konkrete Benachteiligungen entstehen? Mir fällt ad hoc nichts ein.

 

08.09.21 23:36

3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArtProf_B

Der "Kunstmarkt Deutschland" hat bei uns vielleicht 20 % Anteil am Umsatz - also nicht wirklich von großer Bedeutung.

Wo ich mir mehr Sorgen mache sind die bei einer "Rotfront" absehbar höhere Steuern. Das träfe allerdings erst einmal nur den Kunsthandel in Deutschland.  

08.09.21 23:40

3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArt@bhjd

Das große Thema beim Umzug in ein Land außerhalb der EU ist die "Wegzugsbesteuerung".

Im Prinzip kann man aus der EU nur herauskommen, wenn man lediglich Bargeld hat - deshalb suchen ja vor allem Sportler das Weite. Mit Unternehmensvermögen und Immobilien ist das realistisch kaum möglich.

Luzern ist für mich die schönste der größeren Städte in der Schweiz. Aber hohe Steuern für Private - Luzern macht steuerlich nur für Unternehmen Sinn.  

09.09.21 00:44
1

56 Postings, 4126 Tage bhjd@CEOWengFine

Schönheit hat nunmal einen Preis und Luzern ist wirklich bemerkenswert lebenswert. Steuernsparen ist ja  nicht Alles ....
Wir prüfen allerdings noch 2 andere Standorte außerhalb der Schweiz.
 

09.09.21 09:48
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194 Postings, 1252 Tage Spinnfischerprof. entschuldigung

hallöchen prof. wenns von mir zu heftig war,entschuldige bitte!! habe mich nur ein bisserl über das muster 'linke gefahr' was ich glaube herauszuhören aufgeregt. bin selber mit kindern seit vielen jahren grün, aber nicht links. da gibts ganz starke unterschiede, so wie ich glaube das bsw. milliardäre (über 1.000 mios.)) ganz einfach viel zu wenig steuern zahlen, also nicht die unternehmen selbst!! außerdem ist auch vieles sonst ein absoluter luxuswitz in unserem land, wie viele bürger bsw. glauben biergartenbesuche, rasen mit dem auto, oder stadionbesuche ohne schutz seinen grundrechte, klimakollaps und corona sind ein thema! höhere unternehmenssteuern für unsere wfa+artxx sin ein anderes, und ich glaube, dass wir das vernachlässigen können bei wenigen umsätzen unter deutschem gesetz. außerdem glaube ich das politische unsicherheit eher noch mehr anleger in sachwerte wie kunst treiben wird. liebes grüssle!! Sp.  

09.09.21 12:39
2

209 Postings, 986 Tage The_JackalDerzeitig wird ja das Thema

Vermögenssteuer erneut heiß diskutiert. Ich bin kein Steuerexperte, gehe aber mal davon aus, dass im Falle eines Falles auch Immobilien und andere (Kunst-) Sachwerte betroffen sein werden....  

09.09.21 16:13
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3547 Postings, 2107 Tage CEOWengFineArtVermögenssteuer und Kunst

Die Vermögenssteuer auf Kunst anzuwenden ist annähernd unmöglich, weil niemand den Sachverstand hat, um die ganze Kunst in Deutschland auch nur halbwegs realistisch zu bewerten. Das würde nicht einmal gelingen wenn der Fiskus den gesamten deutschen Kunstmarkt für sich einspannen würde. Dazu kommt, dass es für Private keine Verpflichtung gibt, Rechnungen aufzubewahren. Und was macht man mit dem Kunstbesitz, der schon seit Generationen in der Familie ist oder Kunst, die verschenkt worden ist? Da gibt es ja gar keine Anhaltspunkte zu den Preisen. Das Bundesverfassungsgericht hat ja seinerzeit die Vermögenssteuer einkassiert, weil es BEwertungsprobleme z.B. bei Immobilien gab. Das ganze Problem der Vermögensteuer ist ja, dass die Kosten der Erhebung immens sind.

 

09.09.21 17:54

209 Postings, 986 Tage The_JackalVielen Dank, Herr Weng.

Ich war sehr auf Ihre Einschätzung gespannt und bin nun etwas beruhigt. :)  

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