genauso wenig, wie den Durchhänger bei Cancom in 2015, als der Kurs im Vergleich zum Dax und erst recht zum Tecdax deutlich zurück blieb. Das ist auch ein Grund, weshalb ich Cancom in meine Jahresdepot genommen haben. Der andere ist das gestiegene Gewinnwachstum.
Ich bin bei Cancom (ebenso wie bei Drillisch) seit Ende 2008 (Kurs 1,80?) dabei und habe erst in den letzten drei Monaten in kleinen "Scheiben" auf ca. 75% reduziert, um an andere Stelle zu investieren. Die nächsten Limits beginnen bei 46?. Abbauen werde ich, je nach Kursentwicklung, bis auf 25 - 50%.
Selbst analysieren ich die Werte nicht sondern suche mir Analysen von möglichst verlässlichen Spezialisten (ua auch deine) und andere Randinfos für meine Entscheidungen. Dazu (oder resultierend daraus) kommt dann das Bauchgefühl, was mich sowohl bei Cancom als auch bei Drillisch bis jetzt durchhalten ließ.
Ich bin der Meinung, die Cancom-Führung hatte einen guten Riecher, frühzeitig in das Cloud-Geschäft einzusteigen (Anfangs war ich da sehr sketptisch, ob das wirklich so wie gedacht laufen würde). Dann kam aber für Cancom das Glück der NSA-Affäre, was der Thema richtig Schub gab. Damit dürfte Cancom in diesem Gebiet im deutschen / europäischen Raum ganz gut im Rennen liegen. Und solange es insbesondere den Mittelständern gut geht, wird das sicher auch noch weiter laufen.
Als Übernahmekandidat wird Cancom schon länger gehandelt. Doch ich denke nicht, dass da Bechtle noch aktuell ist. Frau Schick von Bechtle hatte ja schon mal, wenn ich mich recht erinnere, einen 10% Anteil, den sie dann wieder abgab. Wenn, dass könnte ich mir eher SAP oder HP oder ähnliche vorstellen, die sich da Kunden und Know How dazu holen könnten.
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