Vor der Frage hatte ich euch erklärt, dass der Jooste Aktienanleihen ausgegeben hatte. Damit wären Schulden in Eigenkapital umgewandelt worden, ohne dass die Gläubiger was machen konnten. Damit wäre die ganze Schuldenproblematik entschärft.
Und wie bezahlt Steinhoff jetzt die Schulden?
Durch den Verkauf oder das Umschreiben von Vermögenswerten auf die Gläubiger und ab einer Grenze wird dann das Eigenkapital aufgezehrt. Die Zinslast wurde deutlich erhöht und die Anleihen wurden - werden gerade nach CVA - reformiert.
Der Unterschied ist die Bezahlung zwischen Monopolygeld und Sach- sowie Kapitalwerten.
Ich habe ja darauf hingewiesen, dass ich bei dem alten Status ein Interesse am Aktienkauf bei Steinhoff hätte ,weil das ja dann gut geht, sowie ein riesen Profit auf einen warten würde.
Aktuell muss man beten, dass die VEB sehr viel weniger als die bisher genannten 14 Milliarden fordert. Ein Teil kann sie davon als Barwert einfordern und den Rest als Schuldtitel in einem Insolvenzverfahren mit den anderen Gläubigern zusammen einbringen.
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