Ja, die werden jeden Haufen Scheiße der vergangenen Jahre ausbuddeln und somit auch weit vor 2015, alles andere wäre auch nicht mehr zu verantworten, da man die Situation nun "nutzen" muss um jeglichen Dreck auf den Tisch zu packen. Die Situation ist dahingehend ja so oder so bereits Delikat und man hat sich Seitens der Gesellschaft dazu entschieden jeden Haufen über die in Auftrag gegebene forensische Untersuchung auszubuddeln und wenn man sich vor Augen führt das im Zuge der durch PWC ausgeführten Untersuchung zeitweise wohl um die 100 Mitarbeiter von PWC mit dem Fall beschäftigt waren, dann kann man sich vorstellen wie tief die mit ihren Schaufeln gebuddelt haben.
Die Ergebnisse von Phase 1 der forensischen Untersuchungen werden sich sicherlich schmerzhaft in den Bilanzen wieder finden, daher drücke ich den Wühlmäusen von PWC die Daumen, dass sie im Zuge von Phase 2 der Untersuchungen die schlussendlichen Nutznießer der veruntreuten Gelder belegbar eruieren können, die bisher genannten Personen scheinen ja wohl nur die ausführenden Wasserträger gewesen zu sein.
Hinsichtlich Phase 2 der PWC Untersuchungen könnte ich mir sogar vorstellen, dass diese wohl mittlerweile auch bereits kurz vor dem Abschluss steht, denn ansonsten würde das einsetzen des Leiters der forensischen Untersuchungen auf den Posten des Risk Managers bei Steinhoff International (per 01.07.2019) aus meiner Sicht wenig Sinn machen, ansonsten würde man dem Untersuchungsteam ja den Kopf innerhalb einer entscheidenden Ermittlungsphase wegnehmen. ;-)
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