natürlich bin ich noch lange nicht so weit wie du, weshalb ich als Zwischenbericht keine Vorbereitung eines Vergleiches erkennen kann. Bisher kann ich nur sagen, dass ich Seifert vollkommen verstehe, was er hie macht. Wenn ich vom Bestehen einer Forderung ausgehe (und das tut er ja offensichtlich), dann muss ich das Verlangen, das er macht, denn sonst ist das Urteil, dass er irgendwann einmal bekommt, bereits jetzt beschnitten. Er will natürlich die Sicherheit haben, dass er auch in den Genuss der Zinsen kommt, wenn seine Forderung sich irgendwann einmal als zu recht bestehend erweist - na klar. Auch will er sichergestellt werden, wenn die anderen Gläubiger Zwischenzahlungen (Zinsen oder auch mehr) erhalten, dass er nicht zusehen muss, wie Kapital abfließt, auf das er dann nicht mehr zugreifen kann.
Kurz gesagt - bisher Seiferts Vorgehen nachvollziehbar. Ohne die anderen Dokumente gelesen zu haben, spricht das Bisherige sogar gegen einen Vergleich, denn käme dieser, müsste ja nicht eine etwaige Forderung, welche in 3 Jahren vielleicht noch immer nicht feststeht (Instanzenzug), abgesichert werden.
|