Evergrande verkauft Anteil an Shengjing Bank an Staatsfirma Auf der Suche nach Barmitteln verkauft der zahlungsunfähige Immobilienkonzern China Evergrande seinen Anteil an der Shengjing Bank für rund 1,5 Milliarden Dollar (1,28 Milliarden Euro) an die staatliche Vermögensgesellschaft Shenyang Shengjing. Shenyang Shengjing wird durch die Transaktion größter Aktionär der Bank.
1,75 Milliarden Anteilsscheine, die 19,93 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals der Bank entsprechen, werden zu einem Preis von 5,70 Yuan (0,88 Dollar) pro Stück an die Gesellschaft verkauft, erklärte Evergrande heute in einer Börsenmitteilung in Hongkong.
Evergrande steht bei Kunden und Kundinnen, Banken und Anlegern mit mehr als 300 Milliarden Dollar in der Kreide und ist in Zahlungsverzug geraten. Zuletzt stieg die Hoffnung auf staatliche Hilfen zur Rettung des strauchelnden Konzerns.
red, ORF.at/Agenturen
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