Hallo Fill,
Du schreibst: "......Unverständnis der Islamophoben über den Kurs des Wertepartners aus dem islamistischen Formenkreis 'in die Vergangenheit'. Dabei würde ihnen bereits ein Blick in den Spiegel auf die Sprünge helfen. Ist aber nicht so schlimm, denn wir bekämpfen ja beide....."
Da hast Du vollkommen recht: die "Rechten" kämpfen in diesem Land genauso, wie der radikale Muslim für einen Weg in die "Vergangenheit". Dein Vergleich mit islamischen Radikalen ist aber erneut nichts anderes, als das, was in linken Kreisen sofort als "Hetze" diffamiert würde. Denn die "rechten" Bewegungen in Europa, die im Kern nahezu alle auf eine nationale, territoriale und kulturelle Identität und auf das Gebilde Nationalstaat ansich setzen, werden ausschließlich von denjenigen der Rückwärtsgewandtheit bezichtigt, die nicht sehen wollen, daß weltweit kein staatliches Konstrukt erfolgreich existiert, das nicht seine Grenzen streng bewacht, das nicht seine Einwanderung streng kontrolliert und das nicht seine Kultur (also die der autochthonen Gesellschaft - auch wenn diese wiederum zu Teilen aus Zuwanderern besteht) und seine sozialen/wirtschaftlichen Systeme schützt und bewahrt. Deutschland ist in dieser Hinsicht (zusammen mit Schweden) seit Jahren/Jahrzehnten der Geisterfahrer auf diesem Planeten. Man könnte auch sagen: "Linkes" Deutschland gegen den Rest der Welt. Die Rückwärtsgewandtheit der "Rechten" ist konsequente Umsetzung dessen, was "die Welt" für richtig und sinnvoll hält.
Grundlegend anders sieht das jedoch bei der Rückwärtsgewandtheit der Muslime aus, denn daß der "Rest der Welt" diese Rückwärtsgewandtheit eher negativ bewertet, dürfte unstreitig sein, weil die Werte, die hier angestrebt werden, in der nichtmuslimischen Welt eher negativ besetzt sind. Anmerkung: der folgende Satz führte zur Löschung des Posts und zu meiner Sperrung, deshalb "verallgemeinere" ich jetzt natürlich nicht mehr "in unzulässiger Art" und weise darauf hin, daß die nachfolgend genannten Dinge nur ganz vereinzelt und vor allem deutlich seltener, als bei Nicht-Muslimen vorkommen: Mit (ganz vereinzelt vorkommender Anwendung der) Scharia, (ganz vereinzelt vorkommender) Unterdrückung von Frauen, (ganz vereinzelt vorkommenden) Steinigungen, (ganz vereinzelt vorkommendem) radikalstem Patriarchat, (fast nie anzutreffender) Faulheit, (seltener, als bei Europäern auftretender) Dummheit, (so gut wie nie anzutreffender) Ignoranz und Gewaltneigung ist weder der Chinese, der Japaner, der Mongole, der Russe, der Chilene, der Brasilianer, der US-Ami, der Kanadier noch der Australier zu begeistern (von Minderheiten abgesehen).
Aber auch hier gebe ich Dir recht: die Nicht-Muslime weltweit sollten sich vielleicht grundsätzlich in den innermuslimischen Richtungsstreit und die entsprechende innerstaatliche Politik/Religion einmischen. Man sollte die Entwicklung der muslimischen Gesellschaften einfach den Muslimen überlassen. Es ist ohnehin fraglich und möglicherweise sogar ausgesprochen arrogant, grundsätzlich anzunehmen, daß Demokratie nach westlichem Vorbild und westliche Lebensart das allein Glückseligmachende auf diesem Planeten sind.
Drum laßt Andersgläubige doch auch glücklich sein nach ihrem Gusto. Nur ist es nicht hinnehmbar, daß die Auseinandersetzung um dieses Glück in Deutschland ausgetragen und vor allem durch das Deutsche Sozialamt finanziert wird ! Genauso wenig ist es hinnehmbar, wie die Bildung muslimischer Parallelgesellschaften in nichtmuslimischen Ländern voranschreitet.
Wer im Islam glücklich wird, sehr gerne. Aber er möge dies dort tun, wo der Islam Staatsdoktrin ist !
So, jetzt bin ich gespannt, wie lange der Beitrag jetzt hier stehen bleibt, bis Diejenigen, die Mörder aus politischen Gründen decken und mit ihrer feigen Verleugnung der Realität weiteren Morden und weiterer Unterdrückung den Weg bereiten, mich und andere User hier wieder wegen "unangemessenen Verallgemeinerung" denunzieren und sperren lassen.
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