Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!

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neuester Beitrag: 22.08.25 06:04
eröffnet am: 23.06.11 21:37 von: Tony Ford Anzahl Beiträge: 217081
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24.01.18 07:17

7967 Postings, 4302 Tage ZakatemusNorth American Bitcoin Conference

Die Szene, welche diese Konferenz vor 6 Jahren aus der Taufe hob (damals mit 35 Teilnehmern, dieses Jahr mit 4.000!), lebt das Thema Krypto und Blockchain

Quelle:

http://www.mmnews.de/wirtschaft/...sseres-geld-fuer-eine-bessere-welt

 

24.01.18 07:18
1

7967 Postings, 4302 Tage ZakatemusMoin Santander

24.01.18 07:21

4023 Postings, 8272 Tage Dope4youFrage

#43430
wird gesagt das die Gewinne versteuert werden müssen, dachte die Kryptos würden absolut Anonym sein?
Wie stellt der Fiskus fest wer welche Gewinne gemacht hat?
Anhand der Kontoauszüge?
Wenn man sich also von den Kryptos was gekauft hat taucht das doch nicht in den Unterlagen auf, oder?

Danke für Antwort.

 

24.01.18 07:27

3296 Postings, 9340 Tage VmaxGut wenn Du direkt mit Kryptos etwas kaufst evtl n

icht. Aber der Verkäufer wird den Vorgang in seiner Steuererklärung angeben und dann ist die da. Bei einem privaten Verkäufer könntest du safe sein, ausser dieser gerät durch einen dummen Zufall in die Fänge der Steuerfahndung. Also ich würde da kein Risiko eingehen zumal Gewinne ab 1 jahr steuerfrei sind - noch....  

24.01.18 07:40
2

15322 Postings, 4719 Tage DAXERAZZI@Bitboy

Was unterscheidet den 72jährigen Wirtschaftsprofessor von euch 15jährigen?

Richtig, sie haben in ihrem Leben was erreicht und müssen sich von dahergelaufenen Jungs, die sich morgens noch von Mutti wecken lassen, ganz sicher nicht kritisieren lassen.  

24.01.18 07:45

30 Postings, 2774 Tage kar3Nun0sDas wird sich der Staat nicht entgehen lassen...

Manche von uns werden weniger Steuern zahlen müssen (Studenten, Rentner, Beamte), manche mehr (Gutverdiener). Aber drumherum wird keiner kommen. Man kann noch jahrelang später zu einer empfindlichen Strafe verdonnert werden. Meine Steuerberaterin sagte, ich solle mir Zeit bis Ende des Jahres lassen. Vielleicht ergibt sich eine Änderung der Lage.

 

24.01.18 07:45

30 Postings, 2774 Tage kar3Nun0ssteuerfrei? wohl kaum

Und dass Gewinne 1 Jahr steuerfrei sein sollen, habe ich auch noch nicht schriftlich gesehen. Kann das auch nur ein Gerücht sein, dass nur noch niemand in Frage gestellt hat?  

24.01.18 07:47

15322 Postings, 4719 Tage DAXERAZZI@Dope

Du bist dazu verpflichtet, deine Gewinne zu versteuern. Das Steuerrecht ist an der Stelle kompliziert, entbindet dich aber nicht davon, deine Gewinne anzugeben.

Die Frage, wie sich das vermeiden lässt, steht auf einem anderen Blatt. Es sollte aber eigentlich selbstverständlich für dich sein, für derartig erworbene anstrengungsfreie Geldgeschenke auch den Staat und damit uns alle partizipieren zu lassen. Schon, um Kryptogewinnen keinen ungerechten Vorteil gegenüber normaler Erwerbsarbeit zu verschaffen.  

24.01.18 07:49

15322 Postings, 4719 Tage DAXERAZZI@kar3

Seit wann zahlen Beamte weniger Steuern?  

24.01.18 07:52

3296 Postings, 9340 Tage VmaxDie bezahlen sogar mehr gem. eigener Tabelle

24.01.18 07:52

4023 Postings, 8272 Tage Dope4youOk, danke für die Antworten

24.01.18 07:53

473 Postings, 2904 Tage clusikar3Nun0s

?Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, hat Bitcoins & Co. als Rechnungseinheiten eingestuft. Kryptowährungen sind somit kein gesetzliches Zahlungsmittel, sondern mit Devisen vergleichbar. Aus steuerlicher Sicht bedeutet das, dass Kryptogeld als privates Geld eingestuft wird.?

?§ 23 EStG

1) 1Private Veräußerungsgeschäfte (§ 22 Nummer 2) sind (..)

Nr. 2 Veräußerungsgeschäfte bei anderen Wirtschaftsgütern, bei denen der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt.?
 

24.01.18 07:53

3296 Postings, 9340 Tage VmaxGewinne müssen nur innerhalb der Jahresfrist angeg

eben werden gab hier auch schon einen link dazu in den letzten Tagen  

24.01.18 07:54
1

15322 Postings, 4719 Tage DAXERAZZIKar3

Ich hoffe, deine Steurberaterin hat dir auch gesagt, dass sich die Lage selten zu Gunsten des Steuerzahlers verändert.
Meine Prognose, was kommen wird: Die Jahresfrist für Steuefreiheit jenseits der Haltefrist von einem Jahr wird abgeschafft und die Gewinne werden behandelt wie Gewinne aus Aktien. Also die normale Abgektungssteuer wird dann auch die Kryptos betreffen.  

24.01.18 07:55

1840 Postings, 5126 Tage G.Metzel@Dope4you

Der Fiskus stellt das normalerweise nicht von sich aus fest.

Wie bei vielen anderen Einkunftsarten müssen Gewinne angegeben werden. Tust du es wissentlich und willentlich nicht, kannst du zwar Glück haben (in Anbetracht der Personalausstattung bei den FÄ: *wirst* du vermutlich Glück haben), aber eventuell auch wegen Steuerhinterziehung verknackt werden. Das ist ein Straftatbestand der ziemlich hoch bewehrt ist.

Wie sie dir da auf die Schliche kommen sollen weiß ich allerdings nicht. Möglicherweise über den Handelsplatz. Die haben ja deine Daten (mindestens die Kontonummer) in jedem Fall. Und von da aus ist es nur ein kleiner Schritt in Richtung Zuchthaus, wenn irgendwann Transparenz- und Regulierungsgesetze in der Szene einschlagen.  

24.01.18 08:02
3

3296 Postings, 9340 Tage VmaxFalsch Dax

die Abgeltungssteuer wird lt. Sondierungspapier abgeschafft, selbst diese Erleichterung wird also wegfallen. Also schön alles mit dem persönlichen Satz versteuern. Aus diesem Grund hoffe ich dass es nicht zu einer Groko kommt....  

24.01.18 08:29

3296 Postings, 9340 Tage VmaxAlles schweigt vor Schrecken...

24.01.18 08:38

5 Postings, 2803 Tage Schnehe96i.S Steuern

Meiner Meinung nach wird der Staat, bzw. das Finanzamt zunehmend regulieren, könnte mir vorstellen das früher oder später der Kauf/Verkauf von Kryptowährungen behandelt wird wie Aktien. (Natürlich wäre das etwas schwieriger festzustellen)

Könnte mir aber vorstellen, dass Kryptowährungen welche zum Beispiel vor dem 01.01.2018 angeschaft wurden weiterhin mit der Haltefrist von einem Jahr behandelt werden, ähnlich wie bei Aktien welche vor 2008 gekauft werden, diese werden soweit ich weis auch noch als Privates Veräußerungsgeschäft betrachtet.  

24.01.18 08:41

3296 Postings, 9340 Tage Vmax. Ja ganz sicher

alles andere wäre eine unechte Rückwirkung die verfassungsrechtlich unzulässig wäre  

24.01.18 08:56

400 Postings, 2811 Tage Rockbit@daxi

Du redest hier richtig geschwollen und denkst auch du weißt alles.Bezüglich Steuern solltest du dich mal bissl schlauer machen.  

24.01.18 09:04

15322 Postings, 4719 Tage DAXERAZZI@Rockbit

Wo schwillt's?

Lass mich an DEINER Steuer-"Schlauheit" teilhaben. Bin gespannt auf deine Erläuterungen.  

24.01.18 09:17

79 Postings, 3027 Tage Avatar33mSteuern - Da is nix kompliziert. Fiskus ist dabei

Zu dem Thema Steuern kann man leicht nachlesen :
Muss ich meine Gewinne mit dem Handel von Kryptowährungen versteuern?
Grundsätzlich ist es so, dass Gewinne aus dem privaten Handel mit Kryptowährungen mit dem persönlichen Einkommensteuersatz voll steuerpflichtig sind, wenn zwischen dem Kauf und dem Verkauf weniger als ein Jahr liegt. Es handelt sich dann um ein sogenanntes "Privates Veräußerungsgeschäft" nach § 23 Einkommensteuergesetz. Umgekehrt sind Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen zu 100% steuerfrei, wenn zwischen dem Kauf und dem Verkauf mehr als ein Jahr liegt.

Eine Verrechnung mit Verlusten aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften ist möglich. Eine Verrechnung der Verluste mit positiven Einkünften anderer Einkunftsarten ist jedoch im Übrigen ausgeschlossen. Die nicht verrechenbaren Verluste werden gesondert festgestellt und können in das vorangegangene Jahr zurück- bzw. das oder die folgenden Jahre vorgetragen werden. Bei einem entsprechenden Verlustrück- bzw. -vortrag ist die Verrechnung wiederum nur mit positiven Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften möglich. Sobald solche vorliegen, muss eine Verrechnung erfolgen.

Mehr dazu unter;
https://www.bitcoin.de/de/faq/...-kryptowaehrungen-versteuern/88.html

Wer meint er könne hier betrügen dem sei geraten sich die Geschichte von Herrn Uli Höneß anzuschauen.
Ich würde jedem raten alles ordentlich anzugeben und zu versteuern. Warum ?
Die Möglichkeiten alle Transaktionen nachzuverfolgen werden sicherlich automatisiert werden und verbessert werden, denke ich.
Natürlich darf jeder anderer meinung sein.  

24.01.18 09:18

85 Postings, 4195 Tage conceptskiphier wieder mal ein paar Fakten

warum stripe bitcoin nicht mehr akzeptiert:
https://stripe.com/blog/ending-bitcoin-support

?...Empirically, there are fewer and fewer use cases for which accepting or paying with Bitcoin makes sense.?

man sieht wieder mal es sind nicht die böhsen Systemmedien, die Banken oder sonst wer, sondern die Supporter der Idee, die Probleme benennen und entsprechend handeln.

 

24.01.18 09:19

1706 Postings, 5622 Tage Thebat-Fan:-)


"Meiner Meinung nach wird der Staat, bzw. das Finanzamt zunehmend regulieren, könnte mir vorstellen das früher oder später der Kauf/Verkauf von Kryptowährungen behandelt wird wie Aktien. (Natürlich wäre das etwas schwieriger festzustellen)

Könnte mir aber vorstellen, dass Kryptowährungen welche zum Beispiel vor dem 01.01.2018 angeschaft wurden weiterhin mit der Haltefrist von einem Jahr behandelt werden, ähnlich wie bei Aktien welche vor 2008 gekauft werden, diese werden soweit ich weis auch noch als Privates Veräußerungsgeschäft betrachtet."

Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Die 25% Abgeltungssteuer gibt es ja nur in dieser Höhe, weil die Gewinne der Unternehmen bereits mit rund 30% Steuern belastet wurden. Das trifft aber bei den Kryptos nicht zu.

Hier reißt Bert Rürup die Problematik leicht an (Ende Seite 2):

http://research.handelsblatt.com/assets/uploads/...bgeltungsteuer.pdf

Die Kryptos werden den Währungen gleichgestellt und die Gewinne werden somit wie Währungsgewinne behandelt. Schließlich handelt es sich bei den Coins ja nicht um Anteile an Unternehmen, sondern um Verrechnungseinheiten.

Was die Regulierung angeht:

Möglicherweise kann das Finanzamt die Gewinne derzeit nicht erfassen und man ist versucht, diese unter den Tisch fallen zu lassen. Was aber nicht heißen muss, dass in den kommenden 5 Jahren nicht in Zusammenarbeit mit den Banken/Börsen/sonstigen Institutionen eine elektronische Kontrollmitteilung eingeführt wird. Dann hat man IMO a) ein Verfahren wegen leichtfertiger Steuerverkürzung am Hals (5 Jahre Verjährung) und zahlt b) die Steuern + 6% Zinsen p.a. + einen Strafzuschlag nach.

Da der Bitcoin bzw. die Kryptos vielen eh ein Dorn im Auge ist, könnte ich mir die Einführung so einer Kontrollmitteilung in den nächsten 5 Jahren durchaus vorstellen. Persönlich würde ich die Wahrscheinlichkeit mit 50% beziffern.

Rückblickend würde ich die Situation mit den Gewinnen vom Neuen Markt um 1998 herum vergleichen.

Damals haben viele ihre Gewinne nicht erklärt und sind damit davon gekommen. In der Folge hat der Gesetzgeber die Zügel jedoch immer fester angezogen und am Ende stand dann die Abgeltungssteuer und sonstige Spielereien (Kontenabfrage etc.). Fakt ist: Heutzutage kann man eigentlich kaum noch angelegtes Geld am Fiskus vorbei schleusen.

Was die Kryptos angeht: Seit 1998 ist viel Zeit vergangen. Die technischen Möglichkeiten der Banken, Behörden und Finanzämter sind viel weiter und die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass die derzeitigen Lücken in den nächsten 5 Jahren geschlossen werden - Rückgriff inklusive.

Nun muss sich jeder selber fragen, ob er das Risiko eingeht und sich ggfls. in 5 Jahren das Leben versaut oder ob er ehrlich ist. Ich könnte jedenfalls nicht so ohne weiteres sagen, wie ich mich entscheiden würde. :-)
 

24.01.18 09:39
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7967 Postings, 4302 Tage ZakatemusDas Gute kriecht wie eine Schnecke voran

Satoshi Nakamoto hatte bezüglich Bitcoin edle Visionen. Die verheerende Allmacht der Banken, welche letztlich für fast alles grosse Unheil auf dieser Welt in den letzten 200 Jahren steht, sollte gebrochen werden.
Dies Idee begeisterte Hunderttausende Softwarefreaks in der ganzen Welt.
Doch um die Idee mit Leben zu erfüllen, brauchte es mehr als nur eine Handvoll begeisterter Freaks: eine Infrastruktur wurde benötigt.
Diese Infrastruktur aus Börsen, Wallets, Minern, Firmen, Spekulanten usw. entstand auch nach und nach. Und nach und nach sickerten immer mehr Menschen in diese Infrastruktur hinein, denen die Grundgedanken Satoshis völlig egal waren. Sie wollten das Neue zu dem einen einzigen Zweck nutzen: Kohle machen. Möglichst schnell reich werden. Deren gesamtes Handeln war nur auf dieses Ziel gerichtet. Diese Leute (Miner, Spekulanten, Börsenbetreiber, Entwickler von ICO's usw.) blickten verächtlich auf jene herab, die von Satoshis Grundgedanken sich begeistern liessen.
Die Folge davon: ganz "normale" Leute, welche die Prinzipien des Kapitalismus mit der Muttermilch bereits einsaugten und nach deren Denkart die heutige Form des Zusammenlebens wohl auf alle Zeiten alternativlos erscheint, gehen zum Feldzug gegen jene "kryptobegeisterten Weltverbesserer" voran.
Für diese "normalen" Leute wird jeder Versuch, den Status Quo des Machtgefüges zu verändern, als Provokation gegen die eigene Person aufgefasst. Man ist der Meinung, sich im Machtdschungel der derzeitigen Gesellschaftsordnung bestens auszukennen und man empfindet es als Frechheit, falls dieser Machtdschungel, in dem man möglicherweise ein Pöstchen sich erkämpfte, in Frage gestellt wird.
Das kann nicht sein! Das darf nicht sein!
Also hau drauf auf das Neue. Lasst es nicht hochkommen! Veränderungen könnten mich persönlich vielleicht auf negative Art bald treffen? Und als negativ wird schon empfunden, wenn man sich in dieser Welt nur völlig neu orientieren müsste - zum Beispiel sich bald in ein völlig neues Finanzsystem hineinfinden müsste.
Ausserdem: es kann doch nicht sein, dass hier ein paar Kryptofreaks mit ihrer Begeisterung so richtig abgesahnt haben - und wir nicht. Nö Leute - so geht das nicht.
Alles soll so bleiben wie es ist und die Weltverbesserer sollen mal schön auf dem Teppich bleiben - dafür sorgen wir, die Profis der alten Schule....So richtig auf die Schnauze fallen sie, diese Kryptofanatiker. Von denen müssen wir uns doch nix bieten lassen; wir, die Platzhirsche; wir , die wir uns mit Fleiß und Anpassung unter Entbehrungen mühsam hochgeackert haben zum Häuschen mit Rasen davor.....Schulden fast abbezahlt.....
 

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