Jeder sollte sich immer wieder bewusst machen: An den Finanzmärkten sollte man sich generell nicht von Emotionen leiten oder hinreißen lassen.
Nach Emotionen zu handeln ist besonders gefährlich und ist ganz sicher eine falsches Verhalten, das regelmäßig mit mentalen Schmerzen bestraft wird. Gute wäre es, dass man alles stets sachlich und wo immer möglich strategisch betrachtet.
Dann wird man starke Anstiege immer mit Vorsicht betrachten (und niemals mit Gier) und wird die Korrekturen, oder auch Crashes auch wieder sachlich analysieren und danach handeln. Vor allem kann man in den Korrekturen meist nur dann günstig zukaufen, wenn man in den steilen Anstiegen nicht überinvestiert gewesen war, also mental in der Korrektur nicht überfordert ist, weil man die relativen Buchverluste (zum Hoch) im Kopf hat.
Noch stressiger wird es wenn es nicht nur relative sondern auch absolute Buchverluste sind.
Eine Methode, die sich bei mir gut bewährt hat ist, dass man die SMA200 im Tageschart beobachtet. Ist der Kurs sehr weit darüber, ist große Vorsicht geboten. Klar, BTC ist aktuell viel dynamischer. Da könnte man also die SMA130 verwenden. So lange der Aufwärtstrend läuft gilt: Man kann kaufen wenn der Kurs in die Nähe der SMA130 zurückkehrt.
Kommt ein Bärenmarkt, wird die SMA130 nach unten drehen! Das passierte zuletzt im März 2014, was dann eine Anpassung der Strategie erfordern würde. Es würde dann eher gelten: Verkaufe in der Nähe der SMA130. Aber so weit sind wir sichtlich noch nicht. Siehe Chart:
Im Jahr 2017 versuchte ich das immer wieder. Es war aber sehr schwierig genau zu diesen Zeiten zu kaufen, weil die Exchanges oft genau dann "down" waren.
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Angehängte Grafik:
180121-000131-btcusd__11828.gif (verkleinert auf 28%)

