Die Pilze in 271 waren nicht verwurmt, die kleinen Flecken am Stiel sind leichte Erdreste. Wie auch bei dem Schopftintling, links vorn im Bild. Auf den Röhren hatten sich kurzfristig Schnecken gelabt, auf dem Birkenpilz rechts vorn auch. Nicht ein Pilz war verwurmt und wenn, hätt es tierisches Eiweiss extra gegeben. Ich bin da nicht so pingelig. Bei uns waren es wohl auch die letzten Exemplare, schade eigentlich. Ich freue mich schon auf das nächste Pilzjahr.
jetzt gibts den sogen. "Herbstpfifferling" (mundartlich). Hab jetzt leider kein Bild. Sehr gehäuftes Vorkommen und sowas von köstlich. Oder den grauen Schwefelkopf (vorkommend auf Kiefer- bzw. Tannenbaumstümpfen). Da kannste Steinpilze fast vergessen in Bezug auf Aroma.
die ersten Wiesenchampignons waren bei mir schon in der Pfanne.Köstlich. Der Sommersteinpilz und die Pfifferlinge sind die nächsten, die sprießen werden. Bei dem Regen :-)
Klar lecker frische Pilze, jedoch sollte man nicht zu viel von den Freiland Pilzen essen, da extrem ungesund!!
Schwermetalle in Speisepilzen Schwermetalleinträge treten großräumig auf Schwammerl Pilze nehmen Schwermetalle aus dem Oberboden auf
Schwermetalle werden großräumig verfrachtet und in Waldökosystemen deponiert. Bodenuntersuchungen im Alpenraum und speziell in höheren Lagen ergaben hohe Blei-Akkumulationsindices (= Quotienten aus dem Bleigehalt in 10-20 cm Bodentiefe gegenüber einer Tiefe von 30-50 cm). Besonders betroffen sind die Nordstaulagen. Pilze nehmen die Schwermetalle aus dem Oberboden auf und reichern diese in erheblich höheren Konzentrationen als Pflanzen an.
Schwermetallgehalte in Speisepilzen
Im "Reinluftgebiet" Achenkirch in Tirol zeigten die Analysen von 33 Pilzarten erhebliche, je nach Pilzart stark schwankende Anreicherungen von Schwermetallen. Die Gehalte in der Trockensubstanz erreichten beim Zink Werte bis 385, beim Blei 232, beim Kupfer 121 und beim Cadmium 85 Mikrogramm/Gramm Trockensubstanz. Die Pilze aus dem Untersuchungsgebiet waren im Vergleich zu anderen europäischen Gebieten stark mit Blei belastet, die Cadmiumgehalte lagen in einem für den Alpenraum hohen Bereich, die Zinkgehalte waren normal und die Kupfergehalte gering.
Lebensmittelhygienische Richtwerte mehr als zehnfach überschritten
Die gemessenen Blei- und Cadmiumkonzentrationen waren in den meisten Fällen lebensmittelhygienisch bedenklich, da die Richtwerte für Schadstoffe in Lebensmitteln und Verzehrprodukten stark überschritten wurden. Unter der Annahme, dass der Wassergehalt der Fruchtkörper von Pilzen 90 % beträgt, sind die trockensubstanzbezogenen Grenzwerte 1 Mikrogramm Blei/Gramm bzw. und 0,5 Mikrogramm Cadmium/Gramm.
Der Median für Blei (10 Mikrogramm/Gramm) und Cadmium (4,8 Mikrogramm/Gramm) über alle untersuchten Spezies wurde demnach um rund das Zehnfache überschritten, die Maximalwerte beim Blei sogar um mehr als das 200-fache und jene des Cadmiums um das 170-fache.
Die Ergebnisse zeigen, dass weitere Emissionsreduktionen notwendig sind, um die klein- und großräumige Ausbreitung von Schwermetallen zu beschränken. und damit zu vermeiden, dass Schwermetalle in die Nahrungskette gelangen.
Wollte schon immer mal in die Pilze gehen, habe es aber sein lassen, da ich mich kaum auskenne. Bisher bin ich dann immer bei nem kühlen Pils hängengeblieben.
Nun Frage an euch: gibt es Organisationen, die solche Kurse anbieten ?
----------- " Was interessiert mich der Bullshit, den ich gestern vom Stapel gelassen habe. Gestern war gestern und heute ist heute". Meine Postings sind somit keine Handelsaufforderung !
Radelfan
: Schließ dich einfach am Wochenende den Wanderern
an, die mit großen Körben in die Wälder strömen. Die nehmen immer gerne Vorkoster mit, die gleich vor Ort die Pilze, die den Experten noch nicht so bekannt sind, ausprobieren dürfen.
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