nur eine copy aus einem teil einer info :
Insofern hat die Volganeft-Transaktion die besseren Karten. Immerhin heißt es diesmal, man habe das Unternehmen übernommen. Indes sind die Risiken immens und Star Energy wäre nicht das erste Unternehmen, das in Rußland scheitert. Abwarten sollte man auch, was aus der unterzeichneten Absichtserklärung über den Erwerb der Samaratransoil wird, einer weiteren Firma des vormaligen Volganeft-Eigners Markin Wladimir Mikailowitsch.
Reichlich Vorschußlorbeeren
Bewertet ist die Aktie von Star Energy aktuell mit rund 103 Millionen Euro - reichlich Vorschußlorbeeren für ein Unternehmen, das bislang keine nennenswerten Umsätze vorzuweisen hat. Charttechnisch gibt es erste Unterstützungen erst im Bereich zwischen 1,40 und 1,56 Euro - das ist eine Menge Rückschlagspotential.
Das Bewundernswerteste an der Leistung von Star Energy ist bislang, daß es dem Unternehmen gelingen konnte, die Volganeft Ltd., der ein so großes Potential zugeschrieben wird, für lediglich zehn Millionen Aktien - zum Kaufzeitpunkt rund zehn Millionen Dollar - zu erwerben, während Ölfirmen und Scharen von Finanzinvestoren auf der ganzen Welt nach Übernahmeobjekten suchen und dafür stolze Preise zahlen.
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