Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 22.07.24 00:30
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 192804
neuester Beitrag: 22.07.24 00:30 von: Fillorkill Leser gesamt: 34323989
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21.07.24 22:31

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Lag meine Informantin

(Putze:  Bei den Demokraten wollen 19.07.24) doch richtig und Biden hat dem Putsch der Obamas und Konsorten nachgegeben. Jetzt soll Harris es machen, meint Biden. Was meinen die anderen? Es drängt einen Kandidaten und seinen Vize zu küren und das auf gesetzlich legalem Wege und die Kandidaten in die Wählerlisten aller Staaten rechtzeitig eintragen zu lassen. Für Ohio wird es schon kritisch. Und ob es bei Harris bleiben wird - wer weiß? Jetzt werden die Hungrigen aus ihren Löchern kriechen als die wirklich potentiell "erfolgreichen" Kandidaten.

Die Republikaner haben sicherlich nicht unrecht wenn sie meinen, ein Präsident der offensichtlich nach der Meinung der eigenen Partei aus  mentalen Gründen nicht fähig ist zu kandidieren, wie kann der Präsident bleiben?

Es wird ein einmalig turbulenten Wahlkampf geben der viele Prozesse wegen Manipulation nach sich ziehen wird.  

21.07.24 22:58

23171 Postings, 6579 Tage Malko07Nicht alle wollen Harris

Focus online ( https://m.focus.de/politik/ausland/us-wahl/...erung_id_260157133.html ):
Obama lobt Bidens Entscheidung, stellt sich aber nicht öffentlich hinter Harris
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat Bidens Entscheidung gelobt - sich aber nicht öffentlich hinter US-Vize Kamala Harris als Ersatzkandidatin gestellt. ?In den kommenden Tagen werden wir uns auf unbekanntem Terrain bewegen. Aber ich bin außerordentlich zuversichtlich, dass die Anführer unserer Partei in der Lage sein werden, einen Prozess in Gang zu setzen, aus dem ein herausragender Kandidat hervorgeht?, schrieb Obama.

Der Rückzug aus dem Rennen sei sicherlich eine der schwierigsten Entscheidungen in Bidens ganzem Leben gewesen, teilte Obama weiter mit. ?Aber ich weiß, dass er diese Entscheidung nicht treffen würde, wenn er nicht glauben würde, dass sie für Amerika richtig ist.? Biden habe ?wieder einmal die Interessen des amerikanischen Volkes über seine eigenen stellt?. Er habe aufgrund seiner ?herausragende Erfolgsbilanz? jedes Recht gehabt, zur Wiederwahl anzutreten. Die Entscheidung Bidens zum Rückzug zeige dessen Liebe zu seinem Land hieß es weiter. Biden sei ein ?Patriot von höchstem Rang?, so Obama.
......
Der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, fordert Biden nach dessen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen dazu auf, unverzüglich sein Amt niederzulegen. ?Wenn Joe Biden nicht in der Lage ist, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, dann ist er auch nicht in der Lage, das Amt des Präsidenten auszuüben?, schrieb Johnson auf der Plattform X. ?Er muss sofort von seinem Amt zurücktreten.?

Die Forderung  von Biden Harris als Kandidatin zu küren ist aus der Zeit gefallen. Eine Krönung soll einen demokratischen Prozess ersetzen? Und Obama kommuniziert ziemlich klar, dass es andere Kandidaten gibt. Ist das jetzt der Putsch der immer vom politischen Gegner erwartet wurde?  

21.07.24 23:23
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23171 Postings, 6579 Tage Malko071968 versuchten die Demokaten

schon einen Präsidentschaftskandidaten durch zu mogeln. Dieser  Konvent  war für die Demokraten jedoch katastrophal, sowohl wegen der Demonstrationen und gewaltsamen Reaktionen der Polizei vor dem Kongresssaal als auch wegen des Konvents selbst. Mit Hubert Humphrey wurde jemand nominiert, der nicht in einer einzigen Vorwahl angetreten war und der bei den Wahlen zum Präsient deutlich unterging. Richard Nixon gewann.
Demokraten-Parteitag 1968: Blut, Schweiß und Tränengas - DER SPIEGEL
Tumulte in der Halle, Verletzte im Park: Auf ihrem Parteitag 1968 in Chicago wollten die Demokraten den Nachfolger von US-Präsident Johnson bestimmen. Doch stattdessen zerlegte sich die Partei.
 

22.07.24 00:30

70226 Postings, 5889 Tage Fillorkill'Jetzt soll Harris es machen, meint Biden'

Warum denn nicht. Trump führte gegen Biden in ausnahmslos allen Swingstates mehr oder weniger deutlich. Die Chance für letzteren das Blatt dennoch wenden zu können war seit Monaten denkbar gering.   Ausser evtl stolperfreien Reden hätte Biden kein neues Feature in den Wahlkampf mehr einbringen können. Er hatte schon gesagt was zu sagen gewesen wäre. Und das reichte offensichtlich nicht. Harris hingegen könnte noch Überraschungsmomente und weitere Unbekannte ausspielen, was es dann auch der Trumpkampagne erschweren sollte sie zu packen und zu stigmatisieren. Ein Faktor könnte werden, ob sich Biden tatsächlich für Harris reinhängt oder sich nur pro forma solidarisch zeigt.  
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