Schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht der CEO im "Höhenflug" war, sondern dass die Geschäfte bis 2022 besser liefen und dies aus nachvollziehbaren Gründen seitdem nicht nur bei der WFA, sondern auch bei vielen anderen Unternehmen eben längst noch nicht wieder tun? Und wäre es Ihnen lieber, Herr Weng wäre "laut" und würde jeden Tag eine Pressemitteilung veröffentlichen, dass sich der Kunstmarkt immer noch in einer schwierigen Phase befindet und es deshalb eigentlich nichts groß zu berichten gibt? Bzw. haben Sie den Neuen Markt überhaupt miterlebt? Falls ja, so sollten Sie schon den Unterschied kennen zwischen Unternehmen, die kein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell hatten und deren Aktien durch gewisse "berüchtigte" Publikationen gepusht wurden, und einem Unternehmen, welches ein bewusst langfristig angelegtes Geschäftsmodell hat und jetzt einfach eine schwere Zeit durchlebt, in der es aber bisher immer noch Gewinne erzielt hat.
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