mit ihnen konnte man die wege der "flüchtlinge" finanzieren das will man jetzt putin in die schuhe schieben ;) #truppenbewegungen
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Vorsitzender Kay Gottschalk: Ich gucke mal zum Kollegen Güntzler. - Kollege Hauer? - Gut. Herr Güntzler meint, ich habe keine Fragen mehr. Also, es wären auch noch genug; aber ich weiß nicht, ob die jetzt zielführend wären. Zumindest würde ich jetzt noch mal fragen - das ist ein wenig kurz gekommen; das klang vorhin auch schon mal an - zum Thema Flüchtlingscard. Das sollte ja, zum Hintergrund, eine Bezahlkarte werden zur Gewährung eines Teils von Leistun- gen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Da gab es auch einen Bericht des SWR, Herr Mar- salek plante das. Und am 7. November 2019 - der November ist da für Wirecard und alles drum herum wohl so ein ganz geschichtsträchtiger Mo- nat - fand ein Treffen in München statt, im baye- rischen Innenministerium, zum weiteren Flücht- lingskartenprojekt in Bayern. Jetzt wollte ich Sie fragen: Hatten Sie Kenntnis davon, und hatten Sie Kenntnis zu diesem Projekt? Zeuge Joachim Herrmann: Also von dem Projekt habe ich natürlich Kenntnis. Es ist etwas, was ich - leider sind wir noch nicht so weit, wie ich eigentlich wollte - schon seit Jahren intensiv be- treibe und wo ich hoffe - - Wir sind da auch ak- tuell weiter in Gesprächen. Ich will jetzt nicht zu weit ausholen, Herr Vorsitzender, aber ich habe über die Jahre hinweg auch Flüchtlingslager in Libanon, in Jordanien usw. besucht. Und interes- santerweise die Welternährungsorganisation ar- beitet in diesen Flüchtlingslagern mit solchen elektronischen Karten. Da wird jeder Flüchtling in diesem Camp in Jordanien oder Libanon mit so einer Karte ausgestattet, und die ganze Aus- gabe von Lebensmitteln usw. läuft alles über die- ses Ding. Wir haben das bislang in Deutschland noch nicht geschafft, ich hoffe aber, dass wir es irgendwann schaffen werden. Ich sage nur: Das ist der Hintergrund für dieses Thema. Und da haben verschiedene Gespräche mit verschiedenen Unternehmen stattgefunden. Und so wie ich Ihnen vorhin sagte, hat es da auch mal - - Vorsitzender Kay Gottschalk: Ja, da wollte ich nämlich drauf hinaus, genau. Welche Personen, Unternehmen oder Institutionen waren denn da beteiligt? Weil da war ja auch was mit Österreich, glaube ich. Zeuge Joachim Herrmann: Also, der - - Hier gab es vor allen Dingen den Kontakt zu Herrn Dr. Kletsch mit der Firma EBCON, der entspre- chende Lösungsansätze vorgetragen hat. Der hatte sich proaktiv, nachdem er irgendwie davon hörte, dass wir uns damit beschäftigen, an uns gewandt. Und ohne dass das, glaube ich, vorher so besprochen war, hat er da eben - es war klar, der kann jemanden mitbringen - - und hatte da eben auch einen Mitarbeiter dabei, einen Mit- arbeiter von Wirecard, einen Herrn Dams, als technischen Experten
Vorsitzender Kay Gottschalk: Und war auch der frühere ÖVP-Vizekanzler Michael Spindelegger, der jetzt Generaldirektor des Instituts für Migra- tionsfragen ist, anwesend? Und der Lobbyist Udo Schulze-Brockhausen? Zeuge Joachim Herrmann: Also, bei einem - - Ob bei diesem Treffen, das weiß ich nicht. Bei einem späteren Treffen war der auf jeden Fall dabei. Und ich habe mich auch schon zwei- oder drei- mal, jetzt aber eher in jüngster Zeit, mit Spin- delegger getroffen zu genau diesem Thema. Da war aber Wirecard nie mehr mit dabei und davon nicht die Rede. Vorsitzender Kay Gottschalk: Okay. - Aber ich habe dann jetzt auch keine weiteren Fragen mehr und freue mich, dass ich dann zum Verbessern der Schulung in Bayern beitragen konnte.
Man ließ das im Untersuchungsausschuss einfach so stehen!
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