Hier mal ein Vorschlag für eine rein spekulative Anlage. Der Bankensektor ist noch am Kämpfen (tiefe Zinsen, Hypthekenausfälle, usw.), siehe Pfälzers PBB. Nun schaut man in die NON-EU, also CH. CS und UBS sind am Kämpfen, die sind Meister im Verbrennen vom Geld anderer Leute (siehe Greensill) und das alte Geschäftsmodel (unversteuertes Geld anlegen) ist seit Jahren vorbei, also eher Hände weg, zu riskant.
Da gibt es eine kleine Bank (Valiant, CH0014786500). Werte laut Marketscreener: KGV 11.9, KBV 0.58, Kurs heute 91.3 CHF, Dividende 5 CHF, macht 5.4% Dividendenrendite. Als CH-Bank gilt das Dividendenverbot der EZB nicht. Bauchgefühlmittelwertskurs um die 100CHF. Die Angeltour könnte so ausssehen: Angelrute auslegen, bis der Kurs wegen dem Sommerloch oder der 4. Coronawelle unter 90CHF geht, dann den Fisch bei tiefem Kurs innen Teich ziehen und überwintern. Ex-Divi-Tag ist Ende Mai 2022, Dividende wird bezahlt, der spekulative Kurs wäre dann Mitte Mai 2022 irgendwo um die 100CHF, der Fisch wird vor dem Ex-Divi-Tag aus dem Teich genommen, macht dann so 10% Gewinn. Das Ganze könnte auch mit nem Optionsschein gehen, aber das müssen die Experten hier abschätzen, hab da wie gesagt wenig bis Null Ahnung. Wenn der Kurs nicht errreicht wird, bleibt der Fisch im Teich und man kassiert die Dividende und wartet auf bessere Tage.
Risiko: Mittel bis hoch (Währungsrisiko, 4. Corona-Welle, Zinsausfälle, kleines Tagesvolumen, usw.). Und natürlich kann ich nicht sagen, ob der Zielkurs von 100CHF im Mai 2022 erreicht wird, deshalb ist es eine spekulative Anlage bzw. ein exotischer Fisch. Könnte auch gut sein, dass es ähnliche EU-Banken gibt, dann wäre das Währungsrisiko weg.
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