Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
Mit Unverständnis und scharfer Kritik haben Umweltschützer auf Bedenken Hamburgs gegen die Nominierung des Wattenmeeres als Weltnaturerbe bei der UNESCO reagiert. Der Hamburger Senat befürchtet bei einer Nominierung Probleme bei der geplanten Elbvertiefung, erklärt Senatssprecher Christof Otto. "Offenbar sollen Niedersachsen und Schleswig-Holstein wegen ihrer kritischen Fragen zur Elbvertiefung unter Druck gesetzt werden", sagt Eberhard Brandes, Deutschland-Geschäftsführer des World Wide Fund For Nature (WWF). Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) fordert den Senat auf, den Weg für einen deutsch-niederländischen Weltnaturerbe-Antrag noch in diesen Tagen frei zu machen.
WWF kritisiert "lokalpolitische Ränkespiele"
"Das Wattenmeer ist ein weltweit einmaliger Lebensraum für Millionen Zugvögel und eine Vielzahl bedrohter Tiere und Pflanzen", sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Hierfür würden Deutschland, die Niederlande und Dänemark international Verantwortung tragen. "Die geplante Nominierung als Weltnaturerbe bringt diese Verantwortung und den Stolz auf das Wattenmeer zum Ausdruck", sagt Tschimpke. Der WWF kritisiert, dass das Weltnaturerbe "lokalpolitischen Ränkespielen zum Opfer fallen" solle. Die Anerkennung des Wattenmeeres als Welterbe habe keinen Einfluss auf den Ausbau der Elbe, sagt WWF-Geschäftsführer Brandes.Norddeutsches Wattenmeer: Der platte Dschungel
Deutsche Nordseeküste: Faszination Wattenmeer
Weltnaturerbe Grube Messel: Versteinerte Schätze auf Tournee
Schon seit mehreren Jahren laufen die Vorbereitungen für einen deutsch-niederländischen Nominierungsantrag. Er müsste noch im Januar bei der UNESCO in Paris gestellt werden. Ursprünglich sollte der Antrag von der Bundesrepublik gemeinsam mit den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie den Niederlanden eingebracht werden. Eine spätere Erweiterung um den dänischen Wattenmeeranteil war möglich. "Hamburg muss sich jetzt für den Antrag aussprechen, damit dieser eine Chance hat", sagt NABU-Präsident Tschimpke.Das Wattenmeer ist nach Angaben des "Gemeinsamen Wattenmeersekretariats" (CWSS) in Wilhelmshaven eines der größten Feuchtgebiete der Welt: Kein anderes Gebiet der Erde weist eine größere zusammenhängende Sand- und Schlickwattfläche auf. In den Wattflächen, Dünen, Sandbänken, Prielen und Salzwiesen leben rund 3200 Tierarten. Von ihnen kommen 250 nur in den Salzwiesen des Wattenmeeres vor. Das schleswig-holsteinische Wattenmeer ist seit 1985 Nationalpark. Ein Jahr später folgte der Wattenmeer-Nationalpark Niedersachsen, 1990 erhielt auch das Hamburger Watt das Prädikat "Nationalpark".
Einzigartige Kulturlandschaft
Für eine Anerkennung als Welterbe muss belegt werden, dass die Region weltweit einzigartig ist und daher für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Nach Angaben des CWSS soll das Wattenmeer zunächst als Weltnaturerbe bei der UNESCO angemeldet werden. Das Naturerbe soll gegebenenfalls um ein Kulturerbe erweitert werden, denn nach Auffassung vieler Menschen ist das Wattenmeer durch die lange und wechselvolle Geschichte der Besiedlung, der Lebensweise und der Aktivitäten der Küstenbewohner auch eine einzigartige Kulturlandschaft. Dazu zählen unter anderem historische Gebäude wie Leuchttürme, aber auch Stätten der früheren Salz- oder Landgewinnung entlang der Küste sowie Schiffswracks.Die Anerkennung als Welterbe gilt als globale Auszeichnung. Sie ist laut CWSS ein international wirksames Werbe-Instrument und wird zusätzlich zu den traditionellen Gästen auch Touristen aus entfernteren Regionen der Welt anlocken. Bislang sind in Deutschland 31 Kulturstätten als Welterbe anerkannt, aber mit der Grube "Messel" bei Darmstadt nur eine Naturstätte. Das Wattenmeer wäre die zweite Naturstätte.
Optionen
HAMBURG -
Erfolg für den Hamburger Hafen: Von heute an werden die Schiffe der US-Reederei Atlantic Container Line (ACL) wöchentlich am Terminal O'Swaldkai, Schuppen 48, abgefertigt. Der Terminal wird von der Unikai Lagerei und Speditionsgesellschaft betrieben, die zur Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehört. ACL hatte ihre ConRo-Schiffe, die sowohl Container als auch rollende Ladung befördern können, bisher in Bremerhaven abfertigen lassen.
"Die anderen Schiffe unserer Muttergesellschaft Grimaldi laufen bereits den Hamburger Hafen an", sagt Thorsten Becker, Geschäftsführer von ACL. Hier würden bisher die Südamerika- und Westafrikadienste der Reederei abgefertigt. "So war die Umstellung eine Gruppenentscheidung, um die Logistik gemeinsam nutzen zu können und Synergien zu schaffen." Jetzt könnten alle Schiffe der Gruppe an einem Terminal abgefertigt werden. Zudem biete der Hamburger Hafen dem Unternehmen auch einen besseren Anschluss an die Ostsee und deren Anrainerstaaten.Die Reederei ACL betreibt derzeit fünf baugleiche ConRo-Schiffe, die zu den größten der Welt gehören. Sie haben Platz für 2000 Autos, 1900 Standardcontainer (TEU) und bieten zusätzlich 3300 Meter Stellfläche für Schwergüter. Neben Hamburg werden in dem Dienst Göteborg, Antwerpen, Liverpool, Halifax, New York, Baltimore und Portsmouth angelaufen.
Michael Sieck, Geschäftsführer von Unikai, freut sich über den Zuwachs. "Mit ACL ergänzt sich die Palette der ConRo-Dienste, neben den etablierten von Höegh Lines und der japanischen NYK, um einen weiteren Baustein", sagt er dem Abendblatt. Zukünftig bestünde die Möglichkeit, über den O'Swaldkai ACL-Ladung von den USA direkt nach Mittelost oder Fernost weiter zu verladen. "Das ist selbst für den großen Hamburger Hafen etwas Besonderes."
Zurzeit wird der O'Swaldkai mit einem Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro aus- und umgebaut. 2007 wurden hier insgesamt 507 Schiffe abgefertigt. "Durch den ConRo-Dienst von ACL werden sich die Schiffsabfertigungen auf 560 Einheiten pro Jahr erhöhen", so Sieck. "Somit bedeutet die Entscheidung von ACL auch einen deutlichen Zuwachs für uns."
Die Reederei, die ihre Zentrale in Iselin, New Jersey, hat, plant zudem fünf Neubauten, wie Becker sagt. "Die ConRo-Schiffe der Reederei sollen in den kommenden vier bis fünf Jahren vollständig ersetzt werden." Die Pläne für die Neubauten seien aber bisher noch nicht fertiggestellt.
Optionen
Aber ich füge noch den link dazu, damit Dein posting nicht gemeldet wird. Man weiß ja nie...........
http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/08/834512.html
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
P.S. In meinen Threads wird nicht gemotzt !
Optionen
TT 52,33? S.
RT 55,06/12?.
Charttechnisches Desaster.
mfg nf
###
Hamburger Hafen und Logistik AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
Ziel der europaweiten Verbreitung
Hamburger Hafen und Logistik AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21
Abs. 1 WpHG (Aktie)
Click here to find out more!
07.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Die HHLA-Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns gemäß
§ 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Hamburger
Hafen und Logistik Aktiengesellschaft am 2. Januar 2008 die Schwelle von 20
% unterschritten hat und zu diesem Tag 18,89 % (13.717.177 Stimmrechte)
beträgt.
07.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Hamburger Hafen und Logistik AG
Bei St. Annen 1
20457 Hamburg
Deutschland
Internet: www.hhla.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
--------------------------------------------------
Langweilige Signatur?
Das ist so gewollt.
Damit das Qualitätsposting noch besser heraussticht.
Optionen
Danke Chilly für den Quellenverweis. Mal wieder verpennt.
Ist schon etwas seltsam mit diesen 4% Verlust z.Z. Die nachricht mit dem US-Reeder sollte schon besser wirken. Allerdings macht mir die Unsicherheit über eine Zukünftige Elbvertiefung Sorgen. Vielleicht sieht das der Markt ebenso. Weiterhin sind Umschlagsvolumina (Containerumschlag) direkt mit einer funktionierenden Konjunktur gekoppelt. Diese scheint immer mehr zu stocken. Daraus folgt auch ein direkter Einfluss auf die HHFA (Ist halt kein Stromkonzern)....und dann die liebe Charttechnik. Die alte "Euro am Sontag"- Analyse ist sicher schon abgearbeitet.
Optionen
Grüße vom Lindsay.
Optionen
Die meisten Schiffe, insbesondere von deutschen Reedern, werden seit einigen Jahren in China geordert. Da die Kapazitäten schon lange nicht mehr ausreichen,baut man dort Neubauwerften auf Deubel komm raus. Vor erst zwei Jahren fing man an, sogar im Yangtze vor Shanghai an zwei Felserhebungen (Changxian-Insel) eine Werft zu bauen, die vor kurzem fertiggestellt wurde. Schon im nächsten Jahr sollen die ersten Neubauten vom Stapel laufen und der weitere Ausbau innerhalb der nächsten zehn Jahre wird diese Werft zur größten der Welt machen. Deutsche Reedereien unterhalten einen regelmäßigen Dienst zwischen Europa - Hamburg eingeschlossen - und Asien, denn der Bedarf der Chinesen an allen möglichen Transportgütern ist grenzenlos. Nicht umsonst haben sich bereits sämtliche Rohstoffe und soft commodities exorbitant verteuert. Und wie soll es alles transportiert werden? Mit Schiffen natürlich.
Also gilt hier: Langfristig orientiert sein. Man macht nix verkehrt mit Hafen- und Logistik.
Ob nun die Nominierung des Wattenmeers als Weltnaturerbe die notwendige Elbvertiefung behindert, vermag ich nicht zu beurteilen. Da vertraue ich auf unseren Senat, dem die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt sehr am Herzen liegt.
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
P.S. In meinen Threads wird nicht gemotzt !
Optionen
genau da wo er heute auch ist, das vermeidliche Weltkulturerbe übrigens auch!
Kann mich jedenfalls nicht entsinnen, dass die letzten paar Wochen
jemand was ins Watt geschmissen hat, was vorher nicht da war!
Die Elbvertiefunf wird kommen, denn sie muss kommen, Arbeitsplätze
wirken in der Politik heute (manchmal -leider-) nunmal mehr
als der Ringelfurzwattwurm bzw. eine 192,4 Unterarten!!
Was die Umschlagsmenge angeht, so ist sie nur bis zu einem gewissen
Grad von der deutschen Konkunktur abhängig, da Hamburg auch ein
"Euopäischer" Im und Exporthafen ist, was bedeutet, dass gerade
das Wachstum der Osteuropäischen und konsumhungrigen Neueuropäer
hier auch enorme Zuwachsraten garantiert und eine "eventuelle"
Rezession im Staate Deutschland abpuffern kann/wird!
Woodstore
Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Optionen
Neuer wöchentlicher ConRo-Dienst am O'Swaldkai
Ein neuer wöchentlicher ConRo-Dienst wird am 8. Januar erstmals den Hamburger Terminal O'Swaldkai anlaufen und von der HHLA-Tochter UNIKAI Lagerei und Spedition abgefertigt. Erwartet wird die "Atlantic Concert", eines von fünf baugleichen Kombischiffen für Container und rollende Ladung (ConRo) der Reederei ACL. Sie können neben 3.300 laufenden Metern Schwergut bzw. Projektladung und 2.000 Kfz noch 1.900 Standardcontainer laden.
(.......)
Zurzeit wird der O'Swaldkai mit einem Investitionsvolumen von ca. 60 Millionen Euro aus- und umgebaut. 2007 wurden gesamt 507 Schiffe abgefertigt. Allein durch den neuen ConRo-Dienst werden sich die Schiffsabfertigungen auf ca. 560 Einheiten pro Jahr erhöhen.
http://www.hhla.de/...&tx_ttnews[backPid]=35&cHash=d1af9eb9c5
Das ist mehr als eine Verdoppelung der jährlichen Abfertigungen. Ich sach ja: Wachstum Wachstum Wachstum ;o)
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
11.01.2008 - 08:35 Uhr | ||
DJ ANALYSE/Citigroup erhöht HHLA auf Buy (Hold) - Kursziel 65 EUR | ||
Einstufung: Erhöht auf Buy (Hold) Kursziel: 65 EUR Die Aktien der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hätten seit dem Börsengang unter der Angst gelitten, dass eine Rezession der US-Wirtschaft die Ertragslage des Unternehmens beeinträchtigen könnte, sagt die Citigroup. Die Analysten halten diese Befürchtungen im Fall der HHLA jedoch für übertrieben. Nur 3,8% der in Hamburg umgeschlagenen Container entfielen 2006 auf den Schiffsverkehr nach oder aus den USA. Der Großteil des Containerverkehrs entfalle auf Deutschland, Mittel- und Osteuropa sowie das Baltikum. Die Daten der europäischen Logistikbranche seien ermutigend, sagen die Analysten. In ihren Schätzungen hätten sie ein langsameres Wachstum schon berücksichtigt. Die HHLA-Aktie biete auf dem aktuellen Niveau eine gute Einstiegsmöglichkeit. DJG/cln (END) Dow Jones Newswires January 11, 2008 02:35 ET (07:35 GMT) Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc. |
http://boerse.lycos.de/lycos/...en&awert=&u=0&p=0&k=0
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
HAMBURGER HAFEN U. LOGISTIK AG NAMENS-AK
Bis vor wenigen Tagen gehörte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu den guten Neuemissionen des vergangenen Jahres. Der Kurs pendelte zwischen 60 und 62 Euro ? komfortable 15 Prozent über dem Ausgabepreis. Doch plötzlich kam die Notierung ins Rutschen. Sie fiel unter den Ausgabepreis von 53 Euro. Das lockt heute Vormittag Schnäppchenjäger an. Der Titel liegt im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs um vier Prozent im Plus.
Für Auftrieb sorgt eine frische Studie der Großbank Citi. Die Amerikaner stufen die Aktie angesichts der jüngsten Kursschwäche auf Kaufen herauf. Zuvor hatte die Commerzbank die Analyse mit ?Add? aufgenommen. Citi-Analyst Roger Elliott beteuert, dass eine Abschwächung des Welthandels bereits in den Prognosen berücksichtigt sei. Der Warenumschlag in Hamburg sei stark auf Handelspartner aus Europa konzentriert. Die Konjunkturflaute in den USA wirkt sich also nicht so stark aus. Das Kursziel der Citi liegt bei 65 Euro.
Die Verkaufswelle bei den Nebenwerten erfasste auch HHLA.
Bei dem vorangegangenen Kurssturz spielt nicht zuletzt der Rückzug ausländischer Investoren aus deutschen Mid und Small Caps eine Rolle. Diese Verkaufswelle erfasste auch HHLA. Für weitere Irritationen sorgen schlechte Nachrichten von Moeller-Maersk. Die Reederei will 2000 bis 3000 Stellen streichen. Solche Ankündigungen passen nicht zu den Jubelstudien über das ungehemmte Wachstum des Container-Seeverkehrs. Die Containerschifffahrt des größten Unternehmens Dänemarks ist trotz aller Sparbemühungen noch immer defizitär. Der Kauf des Konkurrenten P&O Nedlloyd brachte nicht die erhofften Synergien.
BÖRSE ONLINE behält fürs Erste die Halten-Einstufung für HHLA bei. Auf Grund der um sich greifenden Rezessionsängste könnte es zu früh sein für Käufe. Der Hafenbetrieb ist zwar weniger volatil als das Reedereigeschäft, aber keinesfalls immun gegen eine Wachstumskrise. Ein weiteres Manko stellt trotz des jüngsten Kursrutsches die hohe Bewertung im Vergleich zu anderen europäischen Mid Caps dar.
Einschätzung: HALTEN
Kurs am 11. Januar: 54,50 Euro
Stoppkurs: 49,00 Euro
Optionen
Gibt momentan interessantere Aktien.
mfg nf
###
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Sebastian Hein, bewertet die Aktie von HHLA (ISIN DE000A0S8488/ WKN A0S848) mit "halten". Um eine erste Bewertungsidee für die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zu bekommen, würden die Analysten auf einen Peer-Group-Vergleich mit europäischen Unternehmen aus dem Transport-, Logistik- und Infrastruktursektor (Peer-Group Logistik/Transport), sowie deren Bewertung hinsichtlich der Multiples EV/Sales, EV/EBIT, KGV und KBV auf Basis der Jahre 2008 und 2009 zurückgreifen. Zu beachten sei, dass es kein zu HHLA direkt vergleichbares Unternehmen gebe, so dass es sich um Close Comparables handle, die ähnlichen Treibern wie die HHLA unterliegen würden. Zudem würden die Analysten auf eine Peer-Group aus börsennotierten Hafenbetreibern und -entwicklern zurückgreifen (Peer-Group Hafenbetreiber). Eurokai stehe am Hamburger Hafen in direkter Konkurrenz zu HHLA. Mundra Port und DP World hätten ihren IPO in diesem Jahr vollzogen und würden sich somit ebenso wie die anderen Gesellschaften für einen Bewertungsvergleich mit HHLA eignen. Vergleiche man die Ergebnisse der Peer-Group-Analysen, stelle man fest, dass die Ergebnisse stark voneinander abweichen würden. Im Verhältnis zur Peer-Group Logistik/Transport erscheine HHLA stark überbewertet, während HHLA im Vergleich zur Peer-Group Hafenbetreiber derzeit mit einem deutlichen Abschlag bewertet werde. Die Analysten würden beide Peer-Groups für relevant halten, da in beiden Peer-Groups wesentliche Treiber für das Geschäftsmodell von HHLA enthalten seien. Auf Basis aller Multiplikatoren der beiden Peer-Groups ergebe sich ein Fair Value für die Aktie von 54,00 EUR. Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die HHLA-Aktie damit auf Sicht von zwölf Monaten mit der Anlageempfehlung "halten" ein. (Analyse vom 09.01.2008) (09.01.2008/ac/a/nw)
Langweilige Signatur?
Das ist so gewollt.
Damit das Qualitätsposting noch besser heraussticht.
Optionen
Seehäfen gegen Wattenmeer als Weltnaturerbe
HAMBURG - Die deutschen Seehäfen wehren sich gegen einen strengeren Schutzstatus für das Wattenmeer und die vom Bund und den Niederlanden beabsichtigte Anmeldung bei der Unesco als Weltnaturerbe. Vor dem Hintergrund der dynamischen Umschlagentwicklung sei der Ausbau der Seehäfen und ihrer Zufahrten dringend erforderlich, um die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen zu nutzen, heißt es in einer am Freitag in Hamburg verbreiteten Mitteilung des Zentralverbandes der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS). Sollte das Wattenmeer Weltnaturerbe werden, könnten bestehende und auch künftige Nutzungen erschwert, verzögert oder verhindert werden. Das Güteraufkommen in den deutschen Seehäfen soll sich nach Prognosen bis 2025 um das Zweieinhalbfache auf rund 760 Millionen Tonnen erhöhen.
Bund, Länder und die Privatwirtschaft investieren in den kommenden Jahren hohe Milliardenbeträge, damit Straßen, Schienen, Schiffswege und Umschlaganlagen diese Gütermengen bewältigen können. Sollte das Wattenmeer von der Unesco als Weltnaturerbe anerkannt werden, fürchten die Seehäfen vor allem um die Fahrrinnenvertiefungen von Elbe und Weser sowie um den Bau des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven. "Im Hinblick auf das gemeinsame Ziel von Bund, Küstenländern und Hafenwirtschaft, den Seehafenstandort Deutschland zu stärken, dürfen die vorgesehenen Ausbaumaßnahmen durch eine Nominierung des Wattenmeeres als Weltnaturerbe nicht beeinträchtigt werden", fordert der ZDS. Das Thema spielt bereits eine Rolle im Wahlkampf zur Hamburger Bürgerschaft. Der Senat hat bislang einen Antrag an die Unesco verzögert, weil er Bedenken wegen der Elbvertiefung hat und ist deshalb von der Opposition sowie von Umweltschützern kritisiert worden. In der kommenden Woche will sich der Senat mit dem Unesco-Antrag beschäftigen. (.......) "Der Welterbetitel schafft keine neuen rechtlichen Anforderungen", so WWF-Wattenmeerexperte Ulrich Rösner. (......) "Die großen Seehäfen sind davon nicht betroffen, auch ihre Zufahrten liegen nicht im Bereich des Welterbes." dpa, HA erschienen am 12. Januar 2008 http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/12/836286.html
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
Kommentar
Von Oliver Schade
Die Bedeutung von Umwelt- und Naturschutz sollte in Zeiten der Diskussion über den Klimawandel nicht kleingeredet werden. So ist es durchaus nachvollziehbar, dass Politiker und Ökologen einen strengen Schutzstatus für das Wattenmeer begrüßen. Dieses empfindliche Ökosystem sollte ihrer Meinung nach bei der Unesco als Weltnaturerbe angemeldet werden. Doch ökologischer Ehrgeiz darf in diesem Fall ökonomische Notwendigkeiten nicht verhindern. Sollte tatsächlich - wie von Wirtschaftsvertretern behauptet - die Anmeldung zum Weltnaturerbe dazu führen, dass die Elbe nicht vertieft und der Jade-Weser-Port nicht gebaut werden darf, dann muss man auf den Unesco-Titel verzichten. Denn schon heute genießt das Wattenmeer einen hohen Schutz. Die norddeutsche Wirtschaft darf nicht in ihren Fundamenten erschüttert, ihre Zukunft nicht aufs Spiel gesetzt werden. Deshalb sollte man die Folgen einer Anmeldung zum Weltnaturerbe frühzeitig ausloten, damit es später kein böses Erwachen gibt.
erschienen am 12. Januar 2008
http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/12/836344.html
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
Es macht mich nicht nervös.
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)
Optionen
You have enemies? Good. That means you've stood up for something, sometime in your life.
So sehe ich den (Rache?)-Afro bei #199.......
*lol*
Danke für die Meldung, hatte ich noch gar nicht gehört. War aber auch bis eben aushäusig.
Ich denke auch, dass damit eine Unsicherheit vom Tisch ist. Doch die Proteste mehren sich. Gestern die Aktion "Fackeln für die Elbe" :
Sonntag, 13. Januar 2008
"Fackeln für die Elbe"
Protest gegen Eingriffe
Aus Protest gegen geplante Eingriffe in den natürlichen Flussverlauf haben tausende Anwohner und Naturschützer "Fackeln für die Elbe" entzündet. Nach Angaben des Hamburger BUND-Landesgeschäftsführers Manfred Braasch beteiligten sich zwischen Dresden und Hamburg rund 10.000 Menschen an der Aktion gegen "überdimensionierte Verkehrsprojekte". Mit weiteren 10.000 Teilnehmern wurde für den Elbabschnitt zwischen der Hansestadt und Cuxhaven gerechnet.
(......)
In Hamburg entzündeten rund 300 Bürger im Hafen ihre Fackeln. Sie protestierten vor allem gegen die geplante Elbvertiefung. Den Plänen zufolge soll der Fluss für rund 350 Millionen Euro ausgebaggert werden, damit der größte deutsche Containerhafen für Schiffe mit bis zu 14,5 Meter Tiefgang ungehindert erreichbar ist.
Die Aktion "Fackeln für die Elbe" richte sich gegen Bauprojekte, "die dem Lebensraum Fluss und seinen Auen unumkehrbare Schäden zufügen und die Hochwasserrisiken verschärfen", hieß es in einer Mitteilung. Mehr als 40 Initiativen, Verbände und Vereine machten an mehr als 35 Orten der Elbe symbolisch Licht - gegen die Elbvertiefung zwischen Cuxhaven und Hamburg, gegen ... (....)
http://www.n-tv.de/903376.html
Leben und leben lassen - gibt's das bei ARIVA?
NÖ !
A fanatic is one who can't change his mind and won't change the subject. (Churchill)