OK, ich neige zum Übertreiben, ist eine Eigenschaft aller Börsianer.
Ich sehe die Entwicklung in Syrien rein pragmatisch-realistisch so
OT (!!): Die USA, mit England und weiteren Vasallen im Schlepptau, werden "eingreifen". Wie immer fadenscheinig begründet, das kennt man ja.
Das wird so kommen und ist rein logisch und machtpolitisch klar vorhersehbar. Was ich davon persönlich halte, steht nicht zur Diskussion.
"Börsentechnisch" wäre dieses Eingreifen am einfachsten abgehakt, wenn die USA in kürzester Frist alle militärischen Möglichkeiten Syriens "glattstellen" könnten. Es ist nämlich gar nicht so abwegig, dass Syrien sich in einer Panikreaktion auch vom US Verbündeten Israel angegriffen fühlt und entsprechend reagiert.
Das wäre für die Börse ein Katastrophe. Dann fühlt sich plötzlich jeder angegriffen und wir haben so etwas wie seinerzeit beim 1. Weltkrieg: Jeder gegen jeden.
Ich persönlich finde das alles nicht OK, und wer mir das unterstellt, liegt falsch. Als Börsianer muß ich die Welt sehen wie sie ist, und nicht wie sie sein könnte.
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