Griechenland Banken
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Goldman Sachs:
NBG 10,00 / EB 2,5 / AB 1,95 / PB 5,30
Den aktuellen Rückgang der Kurse führt das Analysehaus auf die ungünstige Entwicklung am Anleihenmarkt zurück und die etwas schlechtere Erwartung bei den Inflationsraten (2024 jetzt 2,4 % = +1 % / 2025 2,1 % = + 1 % / 2026 1,9 % = ohne Änderung).
Positiv sieht Goldman Sachs die kommenden Dividendenentscheidungen, weswegen die Kursziele bleiben. Allerdings meint man, dass die positiven Wirkungen auf den Kurs bei der NBG und EB niedriger ausfallen werden, wegen der Outperformance in den letzten Monaten. Am meisten soll die AB durch die Dividendenentwicklung profitieren. Da allerdings bin ich persönlich etwas skeptischer, weil die AB mit voraussichtlichen 0,025 ? an Dividende relativ wenig anbietet, im Vergleich zu den 0,09 (ev. etwas mehr ??) der EB und den möglichen 0,30 bei der NBG....
Jefferies erhöht seine Kursziele leicht:
NBG 8,80 / EB 2,70 / AB 2,60.
Quellen:
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...olos-ton-merismaton
https://www.bankingnews.gr/analyseis-ektheseis/...eiroteres-epidoseis
Persönlich denke ich, dass die bevorstehende Zinssenkung der EZB etwas Verunsicherung in den Markt bringt, weil man halt erst sehen muss, wie sich das auf das Geschäft der Banken auswirkt. Die Dividenden sind die eine Sache (und ja, vermutlich wird das schon was am Kurs bewirken, aber ich glaube nicht, dass jemand angesichts einer zu erwartenden Dividende z.B. bei der AB von 0,025 jetzt sehr viele Anteilsscheine um ? 1,5x kaufen wird. Da müssten halt schon noch andere Wirtschaftsdaten dazukommen. Dafür wird's mit den Halbjahreszahlen ja auch Gelegenheit geben. Einen wirklichen Trend wird man allerdings erst be den Q3 Zahlen sehen, wenn sich die Zinssenkung in den ersten Quartalsergebnissen sichtbar auswirken oder eben auch nicht).
Sollte die NBG noch weiter zurückfallen, würde ich das vorerst noch nicht dramatisch sehen. Ich bin dort für meine Verhältnisse schon sehr hoch investiert. Aber wenn der Kurs noch unter ? 7,50 fallen sollte, könnte ich mir dennoch einen weiteren Zukauf durchaus vorstellen........
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Chartmuster bilden ja nur die hinter dem Handel stehenden Verhaltensmuster ab.
Wir haben an der ATX kaum Einflüsse, die hier den Kurs manipulierten.
Damit meine ich nicht die Nationalfolklore des eigentümlichen Griechens, gerne etwas zu übertreiben.
Wenn man auf die großen Börsenplätze sieht, so laufen 90 ? 95% des Handels über Maschinentrades und was die meisten eben nicht wissen,
bereits über die Hälfte (letzte Analyse 53% / Nasdaq-dp) des Volumens über die zugehörigen dark pools. Das haben wir hier nicht.
(Du kannst hier also nicht sehen, wo einer eine größeren Packen platziert.)
Ich mache natürlich immer beides, Fundamental- und Chartanalyse, aber selbst wenn ich nur das letztere machen würde, lägen wir beide trotzdem mit unseren Einschätzung sehr nah beisammen, weil die Trades an der ATX noch organisch laufen.
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Der zweite Grund, der geringere sommerliche Kursausschläge erwarten ließ, ist, dass in rund 2 Wochen (23 - 25. Juli) alle Banken ihre ersten Dividendenbeschlüsse seit rund 15+ Jahren fassen. Zumindest bei der NBG wird das durch die letzten Anstiege auf das Niveau ? 8,xx schon eingepreist sein. Was ich ein wenig schade finde ist, dass die NBG ihre letzten Pläne zur Dividende noch immer nicht publiziert. Dividende mit ? 0,36 dürfte ja schon relativ "amtlich" sein, nachdem das nun auch durch die EZB ist. Was aber - zumindest für mich - unklar ist, das wäre die Frage, ob ein Teil davon in den geplanten Aktienrückkauf fließt (im Zuge der Privatisierung der HFSF Anteile), wie das z.B. auch die ALPHA BANK im Verhältnis 50:50 plant - oder ob tatsächlich 0,36 ausbezahlt werden. Aber die Antwort auf diese Frage wird wohl bald kommen.... :o)
In der Zwischenzeit eine interessante Meinung in Banking News, die ich hier abgetippt hereinstelle (übersetzt von DeepL): Wobei ich Punkt 4.) so sehe, dass man meint, der Kauf der HELLENIC Bank würde den Marktwert der Eurobank um 600 - 800 Mio steigern. Wäre dann so etwa ? 0,19 / Aktie und würde - denkt man das konsequent weiter - zu einem Kurs von ? 2,26 (ausgehend von den momentanten ? 2,073) führen. Durchschnittlich 700 Mio machen gemessen an der aktuellen Marktkapitalisierung von 7,6908 Mrd. immerhin 9,10 % aus. Ein Umstand, der sich sowohl auf den Kurs als auch auf die Dividende (2024, zahlbar 2025 natürlich) entsprechend auswirken müsste. Grund zur Freude also.
Doch nun zu dem Abschnitt in bankingnews, wer's noch nicht selbst gelesen hat:
"Die griechischen Banker sehen die Wirtschaft weitgehend positiv, auch wenn sie nach den Europawahlen... ein wenig aufgewühlt sind. Auf die Frage, ob sie eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung am Aktienmarkt sehen, äußern sie sich folgendermaßen, die wir kodifiziert haben
1) Die Party auf dem griechischen Aktienmarkt ist in dem Sinne vorbei, dass die Anleger, die sich positionieren sollten, dies getan haben.
2)Die neue 18,6%ige Platzierung der National Bank wird Ende September bis Mitte Oktober einen kleinen Schub geben, aber wir spekulieren schon jetzt, dass der Verkauf der Aktien im Bereich von 8 bis 8,5 Euro liegen wird, also nahe dem aktuellen Niveau.
3)Griechische Banken verdienen derzeit eine P/BV-Bewertung von etwa 1 bis 1,10 - nicht alle - aber 1 bis 1,10 bedeutet, dass sie einen Marktwert haben und etwas über ihrem materiellen Eigenkapital liegen.
4) Die Eurobank wird sich nach der Integration von Hellenic in Zypern deutlich von der National Bank unterscheiden, was den Marktwert von etwa 600 bis 800 Millionen Euro betrifft.
5)Die Marktkapitalisierung der 4 großen systemrelevanten Banken beläuft sich auf 23,8 Mrd. EUR. Bei einem Marktwert von 23 Mrd. EUR und einem Kapital von etwa 29 Mrd. EUR haben sie also noch ein gewisses Aufwärtspotenzial.
6)Die griechische Börse wird im Jahr 2026 zu einem reifen Markt - Entwicklungsmarkt - aufgewertet werden. "
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Am Donnerstag (25.07.2024) wird ex Dividende gehandelt, am Mittwoch, 31.07.2024 ist Zahltag. Dann ist' s nur noch eine Frage des Bankweges und die (für mich jedenfalls) erste Dividende einer griechischen Bank wird sich auf meinem Konto wiederfinden. Nach rund 10 Jahren Wartezeit ...... Ein schöner Vorgeschmack, denn (für mich wiederum ...) wird's erst mit der NBG Dividende warm um's Herz, denn die wird infolge der deutlich geringeren Zahl ausgegebener Aktien, deutlich höher ausfallen. Angeblich soll sich das so um die ? 0,36 abspielen. Dann wird auch klar sein, ob die voll ausbezahlt wird - oder ob ein Teil davon in den geplanten Aktienrückkauf fließt. Ich hab bisher dazu keine Information gefunden.
Nur noch ein paar Tage, dann kommt der Weihnachtsmann.
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Mal kurz hochgerechnet: Angenommen der Gewinn bleibt dort, wo er 2023 war (und das ist dann schon eine eher konservative Annahme) - weil es angesichts des ersten Halbjahres keinen Grund gibt anzunehmen, dass in der zweiten Jahreshälfte auch bei einer Zinssenkung durch die EZB (und die wird ja eher moderat sein, immerhin wurde hier schon VOR den USA mit einem Zinsschritt begonnen), müsste man dann im kommenden Jahr für 2024, zahlbar 2025, mit einer Dividende von ? 0,125 rechnen. Das scheint mir noch nicht mal weit hinausgelehnt zu sein.
Zwei gute Nachrichten an einem Tag :o)
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https://www.bankingnews.gr/...-sti-makra-paradosi-dianomis-merismaton
Zur Dividende wird hier ausgeführt, dass insgesamt 122 Mio an Dividende anfällt, allerdings so, dass 61 Mio ausbezahlt werden und weitere 61 Mio für einen Aktienrückkauf verwendet werden. Das seien wie bei der Eurobank 30 % des Gewinns und man werde die Renditen in der Zukunft erhöhen.
Nach meiner Kalkulation müsste damit ? 0,026 an Dividende bezahlt werden. Im Vergleich zu EB und voraussichtlich auch zur NBG wohl doch etwas "zart".
Die Zukunft sieht auch die Alpha Bank recht positiv und begründet das nicht nur damit, auf die kommenden Zinssenkungen vorbereitet zu sein, welche die Rentabilität nicht beeinträchtigen sollen, sondern auch auf den Einstieg der UNICREDIT, die einen Beitrag zum Geschäft der AB leisten wird.
Daher würde ich auch hier die Milchmädchenrechnung mal anstellen, und davon ausgehen, dass der Gewinn für das laufende Jahr 2024 WENIGSTENS nicht schlechter sein wird, als 2023. Durch den Aktienrückkauf erwarte ich allerdings eine Steigerung des EPS um rund 8 %, weil es dann im kommenden Jahr nach dem Aktienrückkauf weniger Stk. Aktien geben wird. Wieviele, da kann man vorerst nur raten, weil noch nicht bekannt ist, zu welchem Kurs die reservierten 61 Mio für den Rückkauf gelingen.
Also kommt meine Milchmannrechnung auf folgenden Wert: Geschätztes EPS für 2024 mindestens 0,0936. Davon 40 % Dividende, sollte im nächsten Jahr dann schon ? 0,0374 ausmachen. Aber ist noch ein langer Weg bis dahin, könnte durchaus besser werden.......
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Beschlossen wurde auch eine Änderung des Plans zum Erwerb eigener Aktien, wobei ich aber bisher nicht herausgefunden habe, WAS GENAU in diesem Punkt geändert wurde. Hoffe, dass das noch konkreter publiziert werden wird. Sollte das Forum dazu etwas wissen, wär ich neugierig mehr zu erfahren.
Interessant auch der Ausblick auf die nächsten Jahre. Der CEO Mylonas geht von einem stabilen wirtschaftlichen Markt in Griechenland aus und von einem starken Anstieg der Nachfrage nach Krediten sowohl im Unternehmens- als auch im privaten Bereich. Zugleich meint man, die NBG werde so modernisiert und attraktiv, dass sie die Bank für alle Griechen werden könnte. Da denke ich, dass hier ein wenig viel Stolz und Pathos zum Ausdruck gebracht wird. Jedenfalls scheint man - wie auch die anderen großen Banken - von steigenden Gewinnen auch bei fallenden Zinsen überzeugt zu sein. Was das Jahr 2024 betrifft, wird man das sicherlich unterschreiben können, da das halbe Jahr bereits vorüber ist, und abgesehen von dem einen ersten Zinsschritt der EZB, noch nicht viel auf dieser Seite passiert ist. Der mögliche nächste Zinsschritt im Spätherbst, kommt zu einem Zeitpunkt wo das Gesamjahresergebnis 2024 der Banken nicht mehr sehr stark beeinflusst wird. Das wird erst 2025 interessant.
Dass die Zinsen sinken, ist eine Gewissheit. Nicht nur wegen der sinkenden Inflation, sondern auch wegen der massiven Verschuldung so gut wie aller Staaten Europas. Hier wird bald der wirtschaftliche UND politische Druck so groß werden, dass die EZB Dampf ablassen wird MÜSSEN. Jedenfalls meiner Ansicht nach.
Die Entwicklung der Zinsen (nach unten) wird die eine Sache sein, die das kommende Jahr 2025 bewegen wird.
Persönlich denke ich, dass man sich langsam Gedanken machen wird müssen, wie sich der Klimawandel auf die Wirtschaft und die Situation der Banken bemerkbar machen wird. Waldbrände und Temperaturen jenseits der 40 Grad sind zuerst für die Bevölkerung Griechenlands eine Herausforderung. Aber auch für die Tourismusindustrie - die ja (global gesehen) ebenfalls am Klimawandel beiträgt. Leider !! Noch weiter steigende Temperaturen werden auch für die Landwirtschaft zu einem wachsenden Problem und selbst der Fischfang wird sich angesichts der Erwärmung der Meere darauf einstellen müssen, dass sich auch das Leben in den Meeren ändert, wenn das Ökosystem kippt. Alles Bereiche, die für die griechische Wirtschaft von großer Bedeutung sind.
Bei noch weiter steigenden Temperaturen (und angesichts der leider unfähigen Maßnahmen der Politik weltweit - sowie dem Verhalten eines großen Teils der Menschen kann man davon ausgehen, dass das so lange weitergehen wird, bis die Erde das Problem von selbst gelöst haben wird - und zwar durch Beseitigung der Ursache für das Problem) wird ein weiteres Anwachsen des Tourismus in Griechenland wohl kaum erfolgen und selbst das Halten des Niveaus wird schwierig. Wer bucht eine Reise nach Athen, wenn z.B. die Akropolis wegen Hitze nicht besichtigt werden kann....
Das wird das Wirtschaftswachstum Griechenlands dämpfen - man wird sehen, wie sich das auf die Gewinne der Banken auswirken wird. Und ich fürchte, das Thema wird zwar noch nicht für die Dividende des kommenden Jahres Folgen haben - aber ab 2026 könnte man damit schon rechnen.
Freuen wir uns aber auf das, was es zu freuen gibt: Eine Dividende nach 16 Jahren Wartezeit :o)
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Artikel des Marketscreener.com:
"Indizes: Athen auf dem Weg zu einem 4. Jahr des Wachstums
24. Juli 2024
Nach einer Schuldenkrise, die zwischen 2009 und 2015 fast zum Zusammenbruch der Eurozone geführt hätte, scheint die griechische Wirtschaft endlich wieder auf die Beine zu kommen. Alle Indikatoren deuten auf eine kräftige Erholung des Wachstums hin.
Es wird erwartet, dass das BIP-Wachstum in diesem Jahr über 2 % liegen wird. Damit nähert es sich dem Vorkrisenniveau und liegt deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone von 0,8 %. Auch die Beschäftigungszahlen verbessern sich deutlich: Die Arbeitslosenquote ist seit 2013 um 17 Punkte auf 10 % im Jahr 2024 gesunken. Die öffentliche Schuldenquote, die von 200 % im Jahr 2020 auf 162 % im Jahr 2023 gesunken ist, wird den Prognosen zufolge im Jahr 2024 stark zurückgehen, obwohl das Land nach wie vor das am höchsten verschuldete in Europa ist. Zu den bemerkenswertesten Verbesserungen im Jahr 2024 gehört die Verringerung des öffentlichen Defizits um 12,5 % im Monatsvergleich von April auf Mai. Auf der anderen Seite ist die Tourismusdynamik des Landes in bester Form. Die Reiseausgaben in Griechenland, die 23 % der gesamten Waren- und Dienstleistungsexporte ausmachen, sind im Vergleich zum Vorjahr um 6,8 % und seit 2022 um 38 % gestiegen.
Die Hebel dieses Aufschwungs sind zahlreich: Kürzung der öffentlichen Ausgaben, Umstrukturierung und Bereinigung der Bankbilanzen, deren NPL (Non-Performing Loans) von einem Höchststand von 100 Milliarden auf 12,8 Milliarden gesunken sind, Weiterleitung von Hilfen in Höhe von 300 Milliarden, steuerliche Anreize für Unternehmen zur Förderung von Investitionen und Privatisierung von Unternehmen. Diese Bemühungen scheinen Früchte zu tragen, denn Standard & Poor's (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit des Landes im Jahr 2023 erstmals seit der Krise wieder auf ?Investment Grade? hoch.
Diese Bemühungen scheinen Früchte zu tragen, denn Standard & Poor's (S&P) stufte die Kreditwürdigkeit des Landes erstmals seit der Krise auf ?Investment Grade? im Jahr 2023 herauf.
Auch der Aktienmarkt erholt sich
Der ATHEX Composite, der Hauptindex der Athener Börse, gehört mit einem Anstieg von rund 15 % seit Jahresbeginn zu den besten Werten in Europa und liegt damit deutlich vor dem Stoxx Europe 600 .
Die Top 6 der Rallye sind: Zementhersteller Titan Cement International SA (+44%), Eurobank Ergasias Services and Holdings S.A (+39%), GEK TERNA Holdings, Real Estate, Construction S.A. (+38%), Investmentholding Cenergy Holdings (+35%), National Bank of Greece (+34%) und Bank Sarantis S.A (+33%)."
https://www.marketscreener.com/news/latest/...ear-of-growth-47453959/
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"Eurobank-Studie: Fortschritte und Herausforderungen bei der digitalen Transformation
Die sich schnell entwickelnden digitalen Technologien haben das Potenzial, die Produktivität der Wirtschaft dramatisch zu steigern, Skalen- und Verbundvorteile für viele produktive Aktivitäten zu schaffen und in der Folge das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren und auf lange Sicht deutlich anzukurbeln.
Die Wirtschaftsanalyse- und Forschungseinheit der Eurobank hat eine Studie mit dem Titel ?Telekommunikation-Digital-Upgrade-Säule: Fortschritte und Herausforderungen für die digitale Transformation des Unternehmertums, des Alltagslebens der Bürger und des Betriebs des öffentlichen Sektors? herausgegeben. Autoren der Studie sind die Analysten Michalis Vasiliadis, Konstantinos Peppas und Theodoros Rapanos.
Studienzusammenfassung
Ein Ökosystem oft voneinander abhängiger digitaler Technologien hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen geführt. Die sich schnell entwickelnden digitalen Technologien haben das Potenzial, die Produktivität der Wirtschaft dramatisch zu steigern, indem sie bei vielen produktiven Aktivitäten Skalen- und Verbundvorteile bieten und in der Folge das Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren und auf lange Sicht deutlich ankurbeln. ..."
https://www.bankingnews.gr/trapezika-nea/articles/...u-dimosiou-tomea
Übersetzt mit DeepL.com
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Für 2024 stimmt das sicher. Ein wenig nachdenklich bin ich bzgl. 2025 oder SPÄTESTENS 2026. Bedenkt man, dass der Tourismus ein wesentlicher Faktor für Griechenlands wirtschaftliche Entwicklung ist, muss man sich fragen, wie lange sich dieser, nun schon hervorragend laufende Bereich, noch weiter steigern oder auch nur auf diesem Niveau halten lässt. Denn
1. Macht der Klimawandel mit fortschreitenden Jahren Griechenland weniger attraktiv (Brände, Hitze, beschränkte Zugänglichkeit v. Touristenattraktionen)
2. Regt sich bei der Bevölkerung vermehrt Widerstand gegen zu große Touristenströme. Ähnlich wie in Spanien, Venedig oder auch Hallein in Österreich.
Daran schließt sich zwangsläufig die Frage, was das für Auswirkungen auf die Banken (und das BIP insgesamt) haben wird. Weder die Prognosen der Banken (incl. Nationalbank) noch die des Ministeriums gehen darauf ein. Das zu prognostizieren, ist sicherlich sehr schwierig - die Sache aber völlig auszublenden, könnte die Überraschung (die negative Überraschung) dann umso größer machen. Was nicht gut ist ...
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https://www.piraeusholdings.gr/~/media/Com/2024/...ess-Release_En.pdf
https://www.piraeusholdings.gr/~/media/Com/2024/...s-Presentation.pdf
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Nach den H1-Zahlen könnte Piraeus möglicherweise auch ein bereinigtes EPS von 0,95? erreichen und damit würde das KGV 2024e bei 4,06 liegen. Erreichen sie nur das angepeilten EPS von 0,85? liegt das KGV bei 4,5 was immer noch äußerst günstig wäre.
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UBS: Piraeus Bank bei 5,50 Euro,
Axia: Piraeus Bank bei 5,30 Euro,
Jeffries: Piraeus Bank bei 5,20 Euro,
Eurobank Equities: Piraeus Bank bei 5,78 Euro,
... und nach den H1-Zahlen könnten die Kursziele aller griechischen Banken wohl nochmals steigen.
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"...
EPS at ?20 cents
RoTBV at 18.5%
TBV per share up by 18.4% y-o-y to ?2.25
Adjusted net profit at ?732m ? Reported net profit at ?721m
Organic Growth of Performing Loans and Deposits by ?1.2bn each in 1H2024
Clients? assets under management up 32% y-o-y
Total CAD at 19.3%(1), CET1 at 16.2%(1)
NPE ratio at 3.1%(2) - Provisions over NPEs at 93.2%
Eurobank becomes majority shareholder in Hellenic Bank with 55.9% stake
FY2024 RoTBV target revised upwards from c.15% to c.16.5% ..."
https://www.eurobankholdings.gr/-/media/holding/...-results-pr-en.pdf
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"... According to the terms of the Takeover Bid and pursuant to the provisions of Article 10(1) of the Law, since the Offeror held more than 50% of the voting rights of the Target Company, the Takeover Bid is considered successful. ..."
https://www.eurobankholdings.gr/en/grafeio-tupou/...oinosi-31-07-2024
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Macht grob geschätzt im nächsten Jahr eine Verdopplung der heurigen ersten Dividende aus. Klingt zu schön, um wahr zu sein .... oder vielleicht doch ? Und das geht so:
NBG Schlusskurs 8,11 / KGV 5 = EPS 1,62 davon 40 % = ? 0,65 Dividende für 2024e
EB: Schlusskurs 2,12 / KVG 5 = EPS 0,42 davon 40 % = ? 0,17 Dividende für 2024e
AB: Schlusskurs 1,70 / KGV 5 = EPS 0,34 davon 40 % = ? 0,14 Dividende für 2024e
PB: Schlusskurs 3,89 / KGV 5 = EPS 0,78 davon 40 % = ? 0,31 Dividende für 2024e
In meinen Berechnungen vor ein paar Tagen bin ich zu ähnlichen Zahlen gekommen (etwas niedriger), davon ausgehend, dass die Geschäfte der Banken 2024 genauso gut weitergehen, wie 2023. Die Zinssenkung der EZB war ja bisher zart und selbst dann, wenn noch eine kommen sollte (und mehr als noch eine in diesem Jahr würde nicht nicht erwarten), wird das nicht mehr besonders stark negativ auf die Gewinne 2024 der Banken fallen, weil bis dahin 3/4 des Geschäftsjahres schon gelaufen sind.
Ein weiteres Anwachsen der Kurse möchte ich jedenfalls annehmen. Die Ziele so gut wie aller Analysehäuser liegen höher, als die derzeitigen Sommerkurse. Aber gemessen an anderen Banken Europas, sind die Banken Griechenlands, wenn sie diese Ziele erreichen sollten, dann jedenfalls keine Schnäppchen mehr - aber das müssen sie ja auch nicht.
Vergleichen wir mal die NBG mit der Unicredit. Wenn ich mich auf marketscreener berufe (was natürlich auch nur eine Schätzung ist), dann schaut das so aus:
KGV: NBG 6,40 ..... Unicredit: 6,85
KBV: NBG 0,88 ..... Unicredit: 1
aber:
EPS: NBG 1,267 ..... Unicredit: 5,544
Wenn diese Prognose von marcetscreener eintrifft, dann ist die NBG schon recht gut am Markt bewertet. Zumindest in diesem Vergleich mit der deutlich größeren Unicredit.
ABER:
das haben sich die Banken Griechenlands auch verdient !!
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