Eine 2min Kerze, die sich über 20 Punkte erstreckt und praktisch bis ans Tageshoch heranreicht , und im Wesentlichen nur aus "Docht" besteht. Die Nachbarkerze ist auch nicht von schlechten Eltern....
Da muss jedes Zwischenhoch - ZwischenTief - Stopsystem kapitulieren. (Es sei denn, man arbeitet mit Stops , die von vornherein zur Tagesrange noch ein Sicherheitspolster geben - wobei die Frage wieder wäre, wie groß das dann sein soll. Wer, wenn er falsch liegt, aber von vornherein wartet bis 60 oder 70 Punkte im Minus ist, der wird Probleme bekommen. Man stelle sich vor, man hätte beim Abwärts ab 9131 bis TT gewartet 130 Punkte o.m. im Minus. Es gibt aber (selbsternannte) "Trading-Coaches", die tatsächlich mit dreistelligen Stops (für Intraday) arbeiten bzw. dies vorgeben, konnte man bei Youtube bestaunen.
(Hier wäre von meinem Setup exakt Short-Eintritt gewesen , aber danach , nach Vollendung der 2min - von daher also hätte einen Kerze nicht zerschossen, aber eben gerade so *grummel*). Ich sehe - auch von solchen Bildern her - die Einhaltung eines festen Zeitrahmens für entscheidend an, auch wenn es schwerfällt. Eröffnung des Trades am Anfang der nächsten Kerze; hat sich der Kurs aus dem gewünschten Fenster bewegt (in gewünschte Richtung oder Gegenrichtung - Pech gehabt, wieder warten).
In diesem Fall hätte man auf den geplanten Eintritt wahrscheinlich verzichtet, denn der zu planende Stop wäre bei mindestens 25 Punkten + Sicherheitsmarge über Hoch - irgendwas zwischen 30 und 35 Punkten gelegen. Realistischer zu planender TP wäre aber knapp über BB gewesen - ca. 27 Punkte - also CRV kleiner 1:1.
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Angehängte Grafik:
kerzen.png (verkleinert auf 57%)