VW - wieder aussichtsreich ?

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23.03.07 14:47

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedodanke, Aktienspezialist, ist immer

besser, wenn mehrer oder sogar alle Indikatoren in die gleiche Richtung deuten.

Gestern habe ich übrigens mein Engagement über zei Calls bei Daimler erhöht. Da liegen wir zwar noch nicht beim ATH aber dicht am 5-Jahres-Hoch. Ich denke, das wird's auch weiter aufwärts gehen - dem Mittelstand und dem Bau geht's besser, das sind doch alles potenielle Daimler-Käufer. Dazu kommt die Chrysler-Speku.

Wenn du Lust und Spaß dran hast, könntest du dort auch mal eins deiner Charts reinproduzieren.

Gruß
FredoTorpedo  

23.03.07 15:07
1

1424 Postings, 8878 Tage moebiusAufmerksame Investoren

können von diesem Mega-Trend auch indirekt großartig profitieren.
Ein Kollege hat auf diese Art und Weise in den letzten 3 Wochen den Fisch seines Lebens an Land gezogen, der mich glatt erblassen läßt.
Ich muß gestehen, diesen Trend etwas verschlafen zu haben und der Verkauf meiner VW-Anteile im Oktober/November 2006 ein schwerer, unverzeihlicher Fehler war, zumal es dazu keinen echten Anlaß gab.

Auf dem Genfer Autosalon haben sich derweil an deutscher Automobilkunst interessierte Chinesen geradezu übereinander gestapelt.
 

23.03.07 15:22
1

12829 Postings, 6577 Tage aktienspezialist@Fredo

den weekly dcx hab ich reingetan, ich wußte nicht welcher Thread, ich hab den obersten genommen :)  

23.03.07 17:03

90 Postings, 6659 Tage PinelliÜbernahme?

Volkswagen-Aktien nach Übernahmegerüchten fünf Prozent. Die Gerüchte hätten sich erhärtet, so einige Händler, dass Porsche am Wochenende die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien fordern und dann ein Übernahmeangebot abgeben wird. Aus charttechnischer Sicht durchbrach die Aktie heute das bisherige Allzeithoch von 116,17 Euro.

 

23.03.07 21:20
1

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedohabe gerade einen Artikel im

Managener Magazin 04/2007 zu dem Thema gelesen. Dort wird das Verhalten Piech/Porsche genauso beschrieben, wie ich es seit einem Jahr hier in den Postings darstelle.

Es wird auch die starke Vermutung geäußert, dass sich der Porsche-Clan z.Z massiv mit VW-Vorzugsaktien eindeckt und dies mit Abgabe von Porsche VZs bezahlt.

Ist sehr interessant, leider mindestens 1 Jahr zu spät. Profis sollten solche Ereignisse besser vorhersagen und nicht nur dokumentieren, wenn's bereits passiert ist.

Gruß
FredoTorpedo  

24.03.07 05:47
2

12829 Postings, 6577 Tage aktienspezialistjeder Trend ist irgendwann zuende, jetzt schon ?

zumindest könnte man die Longs hier mal absichern ?  
Angehängte Grafik:
2007-03-24_054025.png (verkleinert auf 49%) vergrößern
2007-03-24_054025.png

24.03.07 11:34

1545 Postings, 6627 Tage HobbypiratIch kann mich nur voll und ganz Wertpapierspeziali

st anschließen.
Sollte der Kurs auf 120 steigen, werde ich VW brutalo shorten.
Das hat mit realistischer Firmenbewertung überhaupt nichts mehr zu tun.
Das ist Neuer Markt in Reinstkultur.
Bin entsetzt über dieses Pushertum.  

24.03.07 12:38
3

2676 Postings, 7725 Tage sam76Der Grund des Anstiegs !!

DGAP-Adhoc: Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG (deutsch)
24. März 2007, DGAP


Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG: Aufsichtsrat stimmt Beteiligungsaufstockung bei VW zu - Porsche wird Societas Europaea

Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG / Übernahmeangebot/Sonstiges

24.03.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

Stuttgart. Der Aufsichtsrat der Porsche AG hat den Vorstand in seiner heutigen außerordentlichen Sitzung ermächtigt, die Beteiligung an der Volkswagen AG von derzeit 27,3 Prozent auf bis zu 31 Prozent der Stammaktien zu erhöhen und damit ein Pflichtangebot für Volkswagen abzugeben. Der Vorstand beabsichtigt, diese Ermächtigung kurzfristig auszunutzen. Porsche verfügt über eine jederzeit ausübbare Option zum Kauf von bis zu 3,7 Prozent der VW-Stammaktien. Das Pflichtangebot wird nach Überschreitung der Stimmrechtsschwelle von 30 Prozent allen VW-Aktionären unterbreitet. Nach Durchführung dieses Pflichtangebots lösen weitere Beteiligungserhöhungen von Porsche an VW keine erneute Pflicht zur Abgabe eines Angebots an die außenstehenden Aktionäre des Wolfsburger Automobilkonzerns aus. Ob, wann und zu welchen Konditionen solche Erhöhungen erfolgen werden, steht gegenwärtig noch nicht fest.

Es ist vorgesehen, im Rahmen des Pflichtangebots lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis anzubieten. Dieser beläuft sich für die VW-Stammaktien voraussichtlich auf 100,92 Euro. Für die VW-Vorzugsaktien gilt der von der BaFin zu berechnende Mindestpreis. Porsche hält einen Aufschlag auf den Mindestpreis nicht für angemessen, da sich der Kurs der VW-Stammaktien seit Einstieg des Stuttgarter Sportwagenherstellers bereits mehr als verdoppelt und der der VW-Vorzugsaktien annähernd vervierfacht hat. Das Pflichtangebot wird auch nicht vom Erreichen einer Mindestannahmeschwelle (beispielsweise Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen) abhängen. Die Finanzierung des Pflichtangebots ist durch einen Kreditvertrag, arrangiert von ABN AMRO Bank NV, Barclays Capital, Merrill Lynch International, UBS Limited und Commerzbank AG, sichergestellt.

Ferner soll eine Holding-Struktur errichtet werden, mit der in erster Linie die Trennung der operativen Geschäftstätigkeit von der Beteiligungsverwaltung angestrebt wird. Vorgesehen ist dabei die Ausgliederung des operativen Geschäfts der Porsche AG in eine 100prozentige Tochtergesellschaft nach den Vorschriften des Umwandlungsgesetzes. Diese Gesellschaft soll unter dem bisherigen Firmennamen Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG den bestehenden Geschäftsbetrieb des Sportwagenbauers weiterführen. Zwischen der künftigen Holdinggesellschaft und der operativ tätigen Tochtergesellschaft soll ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen werden. Sowohl an der Struktur der Werke, den Zulieferern, den Produktions- und Entwicklungspartnern, den Händlern sowie den weiteren Partnern wird sich nichts ändern. Die bestehenden Geschäftsverbindungen und Rechtsverhältnisse bleiben durch die Transaktion unberührt.

Die dann als Holding agierende Gesellschaft soll zudem in eine europäische Aktiengesellschaft 'Societas Europaea (SE)' umgewandelt werden. Bei der SE handelt es sich um eine moderne und international ausgerichtete Unternehmensform, die unter anderem die Möglichkeit bietet, die bisherige bewährte Größe des Aufsichtsrats von zwölf Mitgliedern auch künftig beizubehalten. Die operative Gesellschaft wird ihren Sitz weiterhin in Stuttgart haben, die Holding im Großraum Stuttgart. Die Entscheidung über die Ausgliederung, die Umwandlung und den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung herbeigeführt werden, die voraussichtlich im Juni stattfinden wird.

DGAP 24.03.2007 -------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG Porscheplatz 1 70435 Stuttgart Deutschland Telefon: +49 (0)711 911-0 Fax: +49 (0)711 911-26375 E-mail: info@porsche.de www: www.porsche.de ISIN: DE0006937733 WKN: 693773 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard), München, Stuttgart; Freiverkehr in Hannover, Hamburg, Düsseldorf; Terminbörse EUREX

Ende der Mitteilung DGAP News-Service
 

24.03.07 13:22
1

151 Postings, 7053 Tage comsunnydann ist wohl erstmal genug

"Es ist vorgesehen, im Rahmen des Pflichtangebots lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis anzubieten. Dieser beläuft sich für die VW-Stammaktien voraussichtlich auf 100,92 Euro. Für die VW-Vorzugsaktien gilt der von der BaFin zu berechnende Mindestpreis. Porsche hält einen Aufschlag auf den Mindestpreis nicht für angemessen, da sich der Kurs der VW-Stammaktien seit Einstieg des Stuttgarter Sportwagenherstellers bereits mehr als verdoppelt und der der VW-Vorzugsaktien annähernd vervierfacht hat."

da ist die Luft nach oben raus  

24.03.07 14:45
1

2516 Postings, 6741 Tage templerPorsche SE

Das sehe ich genauso, im nachhinein wäre es mir am liebsten, meine St und VZ am Freitag verkauft zu haben.
Momentan dürfte die Luft raus sein. Mittel und langfristig kann das anders aussehen.

Ein anderer Punkt ist offenbar, dass der Porsche-Piech-Clan privat ebenfalls VW-Aktien kauft und die jetzige Beteiligung noch wesentlich erhöhen wird.
Das Pflichtangebot ist reine Formache und wird keiner ausüben. Klar dürfte auch sein, dass die Firma Porsche und der Familienclan langfristig eine 50 - 75% Mehrheit anstreben.

Vielleicht ist kurzfristig Porsche der grösste Profiteur.  

24.03.07 16:33
2

90 Postings, 6659 Tage PinelliSchachzug abwarten ?

Die Ankündigung ist ein geschickter Schachzug. Durch das Überschreiten der Beteiligungsschwelle von 30 Prozent müssen die Stuttgarter zwar nach dem deutschen Aktiengesetz ein Pflichtangebot für den Wolfsburger Konzern zur Übernahme abgeben. Um über die Schwelle von 30 Prozent zu kommen, muss Porsche aber nur eine bestehende Option zum Kauf von bis zu 3,7 Prozent der Stammaktien ausüben. Auf die Aktien der VW-Aktionäre ist Porsche nicht angewiesen. Die Ausübung der Option kostet Porsche rund eine Milliarde Euro. Damit hat Porsche insgesamt bislang fünf Milliarden Euro für die Beteiligung an Volkswagen ausgegeben. SchlagworteVW Porsche Übernahme VW-Gesetz Der Sportwagenhersteller, der von der Investmentbank Merrill Lynch beraten wird, strebt nach eigenen Angaben derzeit keine Übernahme von VW an. Das belegt auch die Höhe des Angebots, die einen Verkauf der Aktie unattraktiv macht: Porsche bietet den Volkswagen-Aktionären voraussichtlich nur 100,92 Euro je Stammaktie. Das Volkswagen-Papier schloss jedoch am Freitagabend bei 117,70 Euro. Entsprechend wird davon ausgegangen, dass deutlich weniger als zehn Prozent der VW-Aktionäre das Angebot annehmen werden. Porsche kündigte zudem bereits an, das Angebot nicht nachbessern zu wollen. Anders gesagt: Für ein Angebot, das nicht angenommen werden soll, ist der Zeitpunkt ideal.  

24.03.07 17:04
1

8689 Postings, 8396 Tage all time highgutes timing?

23.03.2007 15:07
Volkswagen AG St.: sell (Citigroup)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Volkswagen (ISIN DE0007664005 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 766400) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 80 EUR.

Alle Augen seien auf die Hauptversammlung am 19. April gerichtet, wenn Dr. Piech wahrscheinlich erneut in den Aufsichtsrat gewählt werde. Vorläufige Q1-Zahlen könnten ebenfalls an diesem Tag vorgestellt werden.

Bei den geplanten Produktneuheiten sehe Volkswagen keine größeren Verzögerungen. Das Volumen der VW-Marke sollte in 2007 gegenüber 2006 leicht zulegen können.

Das Management habe mitgeteilt, dass das bestehende ForMotion Plus-Ziel für den Vorsteuergewinn in 2008 von 5,1 Mrd. EUR lediglich das Minimum darstelle. Das langfristige Ziel einer Eigenkapitalrendite von 9% impliziere eine Profitabilität, die 20% über diesem Niveau liege.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von Volkswagen weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (23.03.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 23.03.2007


 

24.03.07 17:41

90 Postings, 6659 Tage PinelliCitigroup

Die sind auf Daimler Konzentriert...
Vieleicht haben sie ja den Zug verpasst!
Es wird spannend keine Frage!
Die 80 Euro sind durch das Angebot von Porsche 100,92 hinfällig.
100,92 ist auch nach dem Chart von aktienspezialist eine ca. Absicherung.
95% der Anleger sind wahrscheinlich unter 100 sogar eher unter 80 dabei.
Langweilig wirds hier bestimmt nicht...Gruss  

24.03.07 18:07

357 Postings, 6440 Tage uygurerLieber jetzt noch umschichten auf Daimler

Es kann keine 3 Highlights am Autohimmel geben.
Bei VW wird ab Montag wohl jeder Gewinne mitnehmen, und dann wird die Luft ja mal irgendwann raus sein.  

24.03.07 23:34
2

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedomeine persönliche Analyse des Sachstands o. T.

Ich möchte im folgenden meine Überlegung zum derzeitigen Sachstand der VW-Übernahme durch Porsche darlegen und bitte Interessierte um konstruktive Kritik. Es besteht auch bei mir  grundsätzlich immer die Gefahr, dass Wunschdenken die objektive Betrachtung überlagert.

Gruß
FredoTorpedo

Sachstandsanalyse Porsche/VW

1) Porsche erhöht VW-Anteil nicht wie angekündigt auf 29,9% sondern auf 31%  
=> Porsche ist bereit, VW komplett zu übernehmen. Ansonsten hätte die Erhöhung auf 29,9% beschränkt bleiben können.

2)Mit dem gesetzlich festgelegten Mindestangebot an die freien Aktionären von ca. 100?/Aktie ist Porsche bereit, für die ausstehenden Aktien mehr als doppelt soviel zu zahlen, wie für die bereits erworbenen 27%
=> Auch wenn auf Basis des Schlusskurses vom Freitag von 117? die Wahrscheinlichkeit klein ist, dass dieses Angebot sofort angenommen wird, so muß Porsche auch diesen Fall kalkuliert haben und dies als Mindestwert für die komplette Übernahme für angemessen halten

3)Die Umsätze der VW-Aktie in den letzten Wochen/Monaten lagen ein Vielfaches über dem Umfang, den Porsche benötigte
=>  Es gibt andere Mitspieler außer Porsche, die Porsche die Übernahme von VW erschweren, bzw. davon deutlich profitieren wollen.

4)Niedersachsen will seinen Anteil von 20% an VW weiter halten
=> Falls das VW-Gesetz bleibe sollte, kann Porsche trotz 31% oder mehr Aktien nicht mehr Stimmrechte ausüben, wie Niedersachen. Sollte das Gesetz kippen, was wahrscheinlich ist, so könnte Niedersachen zusammen mit einem Dritten, der 12% an VW hielte, Porsche überstimmen

Meine Einschätzung:

Ziel von Piech/Porsche ist nach wie vor zumindest die Mehrheitsübernahme bei VW.
Die Aussage, nur 29,9% von VW übernehmen zu wollen, diente der Verschleierung um den Kurs im Zaum zu halten. Genauso ist jetzt die Aussagen zu werten, zu ?gegenwärtigem Zeitpunkt? nicht die Komplettübernahme anzustreben, Verschleierung.

Die Beteilung anderer Investoren, die den starken VW-Kursanstieg der letzten Wochen bewirkte, setzte Piech/Porsche unter Zugzwang. Ein weiteres Abwarten würde den gesetzlichen Mindestkurs für die freien Aktionäre weiter hochtreiben und die Übernahme damit unkalkulierbar teuer machen. Ich gehe davon aus, dass Porsche zunächst 51% erwerben will, ein hoher Übernahmekurs könnte zu deutlich mehr als 51%-Anteil führen. Der jetzige Schachzug bewirkt, dass kaum jemand das Übernahmeangebot annehmen wird und man anschließen gesteuert weitere Aktien übernehmen kann.

Meine Folgerung:

Der Kurs ist durch den Mindestübernahmepreis nach unten abgesichert. Piech/Porsche werden weiter VW-Aktien übernehmen und zwar zumindest soviel, dass man nach Fall des VW-Gesetzes von Niedersachsen (20%) + einem weiteren (xx%) nicht überstimmt werden kann. Konsequenter Weise wären das 51% auf mittlere Sicht. Dabei muss Porsche davon ausgehen, diese zusätzlichen Aktien nur zu einem Kurs zu erhalten, der über dem jetzigen Mindestangebot liegen muss.

Die Mitspieler, die in den letzten Wochen neben Porsche für die riesigen Umsätze sorgten , wollen nach wie vor ihren Profit mach. Sie werden weiter investiert bleiben, vielleicht sogar weiter aufstocken, bis sue einen vernünftigen Preis erhalten.

Ich gehe deshalb davon aus, dass mittelfristig die Wahrscheinlichkeit für weiter steigende VW-Kurse größer ist als für fallende. Kurzfristig wird das niedrige Übernahmeangebot möglicherweise einige Investierte verunsichern und, vielleicht mit Zusatzhilfe von Porsche, für einen leichten Rückgang verursachen.
 

25.03.07 08:49
1

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedomal angenommen, Piech/Porsche

hätte 125? geboten. Dann hätten viele geglaubt, bei solch einem Gebot muss der Laden doch noch mehr wert sein und abgewartet und ihre Aktien trotzdem gehalten.

Beim jetzigen Angebot sehen sich dagegen viele in ihrer Ansicht bestätigt, dass VW sowie schon recht hoch oder sogar überhöht bewertet war und versuchen, noch zu retten, was zu retten ist. Das heißt nach diesem niedrigen Angebot werden morgen möglicherweise mehr zu Verkauf bereit sein, als bei einem höheren.

Auch aus dieser Sicht wäre das ein geschickter Schachzug.

Jeder sollte deshalb für sich eine überlegte Einschätzung treffen und sich nicht manipulieren lassen.

In jedem Fall werden die nächsten Wochen recht spannend. Ich werde auch prüfen, ob ich nun meinen ursprünglich geplanten Teilverkauf bei 105? doch noch realisieren. Denn letztlich sind alle Gedanken und aufgebauten Szenarien hier Spekulationen, haben  somit gewisse Eintrittswahrscheinlichkeiten sind aber nie sicher vorhersehbar.

Gut das das Ganze zum Samstag passierte und man so noch zweimal drüber schlafen kann.

Gruß
FredoTorpedo  

25.03.07 09:03

90 Postings, 6659 Tage PinelliKeine Panik

"abwarten-beobachten-handeln"  

25.03.07 11:35
1

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedoHobbypirat, ich glaube, es ist eine

Auszeichnung, von dir schwarze STernchen zu bekommen. Danke.

Gruß
FredoTorpedo  

25.03.07 20:12

2676 Postings, 7725 Tage sam76Hallo Leute einfach mal schauen:

"Porsche verfügt über eine jederzeit ausübbare Option zum Kauf von bis zu 3,7 Prozent der VW-Stammaktien."

gruss sam
 

25.03.07 20:17

2676 Postings, 7725 Tage sam76Nachtrag

wenn ich so eine option habe warum, soll ich dann auf teufel komm raus bei dem kurs kaufen! zu welchem kurs kann die option eingelöst werden, ist doch die frage!!! porsche hat in oktober 05 die ersten 18 % gekauft. warum sollten die bei den kursen jetzt kaufen???

zudem hat porsche meines wissen letztes jahr 1,2 mrd. mit derivaten verdient !?
und jetzt!? ein schelm wer böses denkt ;)

gruss sam  

25.03.07 20:27

8689 Postings, 8396 Tage all time high@ sam


genauso ist es u. die masse glaubt VW u. porsche verdienen an ersatzteilen für rostige auspufftöpfe.
Das grosse geld wird imt hintergrund verdient.

mfg
ath  

26.03.07 09:21

12829 Postings, 6577 Tage aktienspezialistwie befürchtet o. T.

 
Angehängte Grafik:
2007-03-26_092031.png (verkleinert auf 50%) vergrößern
2007-03-26_092031.png

26.03.07 09:24

6288 Postings, 6918 Tage FredoTorpedowenn Porsche selbst nicht erwartet, dass beim

Mindestübernahmeangebot viele Papier rüberkommen werden, so sagt dass doch, dass Porsche den Wert von VW höher einschätzt. Die Frage ist, wieviel höher, bzw. bis zu welchen Kursen wird Porsche weitere VW-Aktien einsammeln.

Sollte man den Kurs bis zum Mindestübernahmekurs sacken lassen, so würde man die Kontrolle verlieren, da dann möglicherweise mehr Anleger ihre Papiere abgeben, als gewünscht bzw. finanziell zur Zeit verkraftbar. Dass Porsche heute auf einem Schlag die Übernahme aller ausstehenden freien Aktien heben könnte, bezweifle ich.

Deshalb schätze ich, dass während der Laufzeit des Übernahmeangebotes ein Mindestkursniveau von ca. 5 bis 10% über dem Übernahmekurs produziert werden wird, d.h. so irgendwo zwischen 105 und 110?. Für Puts würde da nicht viel Spielraum bleiben. Was nach oben noch möglich ist, wird sich zeigen.

Heute sieht es aus, dass die erzeugt Verunsicherung einige bewegt, vorsichtshalber lieber gleich auszusteigen. Für meinen Teil habe ich beschlossen, zunächst abzuwarten und auch von einem Teilverkauf noch abzusehen. Auch 105? wäre noch ein Kurs, von dem viele vor 3 bis 6 Monaten noch nicht zu träumen wagten.

Gruß
FredoTorpedo
 

26.03.07 09:44
4

362 Postings, 7438 Tage atfkPorsche darf nicht einsammeln

Meines Wissens darf Porsche jetzt über die Börse keine Aktien für über 101 ? kaufen. Ansonsten müssten sie ihr Angebot an alle Aktionäre entsprechend aufstocken müssen.

Porsche übt eine Option aus, die sie vor längerer Zeit gekauft hatten und kann damit seinen Anteil auf 31% steigern. Die Aktien kosten Porsche aber nur weniger als 101 ?.

Erst wenn die formale Übernahme gescheitert ist (in 8 bis 12 Wochen je nach Angebotsfrist) kann Porsche nach belieben zukaufen.

Aber warum sollten sie? Sie haben mit Niedersachsen eine Mehrheit und Niedersachsen ist letztlich froh, das VW in deutschen Händen bleibt (Denn das VW Gesetz ist praktisch schon weg.).  

26.03.07 10:19
1

2516 Postings, 6741 Tage templerwenn das stimmt atfk,

eine bisher absolut fehlende Information.

Ich glaube dennoch dass das Porsche-Ziel mittelfristig die 50,1% Mehrheit an VW ist.  

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