Hat tatsächlich 1 Mio Aktien zu je 1 Eur gekauft. Kann mich nicht erinnern, dass jemals einer der Führungskräfte Aktien in diesem Volumen gekauft hat aus eigenen Mitteln bezahlt hat
habe nur auf die Prozentangabe gesehen, 2,5% vom gesamten share Kapital, also von 20,5% auf 18,3% Beteiligung. Das heißt von 168856533 shares auf 140504260, das sind 28,3 Mil. shares. Der Grund wäre interessant.
Aktuell ziehen die Aktienkurse stark an, wegen Trump Trade und der Erwartung besserer Zeiten nach weiteren Zinssenkungen und Wahlen..Die ersten Zykliker zucken auch schon...siehe Thyssen Krupp...Autohersteller erholen sich auch schon leicht...Wenn der Aktienmarkt, Bitcoin etc. Aber so gut läuft war das in der Vergangenheit immer ein guter Vorbote für höhere Umsätze in der Luxusbranche. Demzufolge dürfte auch Aston Martin bald wieder mehr Nachfrage verspüren...Dann aber mit neuer Modellpalette gut vorbereitet
Danke für die guten Wünsche und euch allen auch ein gutes, erfolgreiches 2025!
Das Jahr wird sicher einiges in petto haben, was politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und Börsenentwicklungen betrifft.
An der Stelle möchte kurz ich ein paar Beobachtungen und Gedanken rund um AML aus den letzten Wochen teilen:
Zu Stroll: In einem Podcast hat sich Otmar Szafnauer (ehemaliger Teammanager Force India / AMR F1) zu den verschiedenen Teameignern geäußert. Bei Stroll hob er hervor, dass der im Vergleich deutlich weniger als Vijay Mallya auf die Kosten / Wirtschaftlichkeit geachtet hat. Umgekehrt hat Andy Stevenson ("Team Silverstone" Urgestein, seit Jordan-Zeiten im AMR F1 Team dabei) Stroll in den höchsten Tönen für seine Motivation und Vorwärtsdrang gelobt. (Er möchte seinen Job offensichtlich behalten ;-))
Im Zusammenhang mit der Tonalität von Hallmark im letzten Call wird für mich eine plausible Geschichte daraus: Stroll verfolgt einen langfristigen Plan und ist die Sache nach einem Muster angegangen, das er aus dem fashion-business kennt: Nicht kleckern, sondern klotzen, um die Marke aufzubauen und dann hoffentlich mit hohen Margen die Ernte einzufahren. Jetzt ist die Produktion von Modeartikeln natürlich etwas weniger komplex, als die von Luxus-Autos...
Die Story abseits der Zahlen gefällt mir weiter gut - erst Moers als grundlegender Sanierer, dann Felisa mit Fokus auf Modellpolitik, Experience, Vertrieb und Marketing und jetzt Hallmark, der ganzheitlich den Feinschliff vornimmt.
Hallmark greift nun das Puzzle auf und sortiert es. Er arbeitet an der Wirksamkeit der Maßnahmen, z.B. eine bessere zeitliche Synchronisation von Product-Launches mit der Interaktion mit Kunden, damit die mediale Euphorie bis zum Kaufvertrag nicht in einer langen Wartezeit verpufft. Andererseits gibt es erste Zeichen, dass auch der Mitteleinsatz für Markenbildung bewusster gesteuert wird, z.B. steht bei Rennsport-Engagement nun das Thema Budget im Fokus:
Ich hoffe, dass Hallmark nun also das Portfolio an Maßnahmen auf Basis der erhöhten Brand Awareness und des erneuerten und attraktiven Produktportfolios so fokussiert, dass sich zunehmend auch die Zahlen in die richtige Richtung entwickeln. Das wird zu beobachten bleiben.
Wie viel da dran ist, wird die Zukunft zeigen. Der Lucid Kurs hat sich jedenfalls kürzlich gut entwickelt. Bei AML dümpelt der Kurs nun seit Anfang Oktober am Boden vor sich hin, aber immerhin scheint der Boden zu halten.
In diesem Sinne dreimal auf Holz geklopft und toi, toi, toi für 2025 ;-)