"Für Gold gibt es zumindest die Schmuckindustrie, die das Metall benötigt."
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man nicht einfach ein Investment dahingehend als gut oder schlecht klassifizieren kann, ob man es möglichst gut "zur Schau stellen" kann oder nicht. Wer - um bei dem Beispiel zu bleiben - physisches Gold kauft, dem ist egal, ob es auch in der Schmuckindustrie verwendet wird. Alleine das verhindert nämlich nicht, dass der Goldpreis fällt bzw. es ist auch nicht maßgeblich dafür verantwortlich, dass er ggf. exorbitant steigt.
"in Bildern, die sie von Opa, Oma, Vater, Mutter, Onkel und Tante ohnehin haben können."
Wenn Sie diese Bilder meinen, die die Leute zuhauf im Keller haben, dann ist wohl klar, dass die nicht im Wert steigen: Mit irgendwelchen Landschaftsaufnahmen und Stillleben von NoName-"Künstlern" gewinnt man halt auch keinen Blumentopf bzw. das ist auch nie ein Investment gewesen, sondern eher was vom und entsprechend auch wieder was für den Flohmarkt. Ich gehe aber mal davon aus, dass Opa und Opa nicht reihenweise Warhols, Lichtensteins, usw. im Keller hatten. Insofern trifft es Ihre Marktanalyse leider nicht ganz.
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