Sind wir jetzt bald unten angekommen? Die Hungersteine werden schon sichtbar. Ich kann´s nicht genau erkennen, aber ich glaub auf dem einen steht "Kaufen".
Vermeer
: "Wenn du mich siehst, dann kauf mich" :)
Nette Gedankenverbindung, aguti. Die 12 hat lange gehalten, ich warte bis ggf. eine 10 vorndran erscheint, sonst fühle ich mich eingedeckt. Es ist aber schon unglaublich, Kurse in den 11ern und 10ern gab es mal kurz zur Hoch-Zeit der Coronapanik... So isses doch jetzt nicht.
? im Prinzip hast Du völlig Recht . Bloß der Markt zeigt heute wieder einmal, das das Papier bei steigendem Gesamtmarkt fällt bzw. stagniert. Kein so gutes Zeichen?
Gesamtmarkt jubiliert wegen fallender Gaspreise, nehm ich an. Hamburger Hafen ist was anderes. Immer wenn China Schnupfen hat, fühlt sich der Hafen halb tot. Nehm ich an, dass es das ist. Das sind hier langfristige Zyklen, die muss ein Anleger entsprechend einplanen. Das wirst du ja aber selbst am besten wissen, wie sehr der Gesamtmarkt oftmals einem aufgeregten Hühnerhaufen gleicht.
?da hast Du wieder recht ! Gerade als Hühnerbaron habe ich schon viele aufgeregte Hühner kennengelernt..grins. Wie ist eigentlich die Beteiligung der Hansestadt zu bewerten?! Schmeißen die womöglich im großen Stil, wenn Sie finanziell Probleme kriegen ?! Aber wahrscheinlich nicht zu diesen Kursen?
... aus Arabischen Emiraten angekommen. "Am Hamburger Hafen ist nach Angaben des Wirtschaftsministeriums eine erste Wasserstoff-Testlieferung aus den Vereinigten Arabischen Emiraten angekommen. Die Zusammenarbeit sei beim Besuch von Wirtschaftsminister Robert Habeck im März in Abu Dhabi vereinbart worden ... " https://www.ariva.de/news/...eferung-aus-arabischen-emiraten-10330630
Scheinbar lernt man nicht aus Fehlern. Wie kann man seine so wichtige Infrastruktur an die Chinesen verkaufen? Man sieht doch was mit dem griechische Hafen Piräus passiert. Der chinesiche Einfluss auch in die Politik ist mittlerweile enorm. wer dafür ost kassiert scheinbar über dunkle Kanäle enorme Bestechungssummen. Wie aktuell auch Piloten der Nato die China mit hohen Summen lockt. Das ist ein Pakt mit dem Teufel. China denkt langfristig und hat nur die Seidenstraße 2.0 im Auge. Die europäische Politik ist einfach eine Schande.
"Aus Kreisen der deutschen Wirtschaft wird ein schwerwiegender Vorwurf berichtet, nämlich dass die chinesische Botschaft zuletzt deutsche Unternehmen direkt kontaktiert habe. Man solle sich für den chinesischen Einstieg beim Hamburger Hafen einsetzen. Ansonsten drohten Folgen für das eigene Geschäft. Die chinesische Botschaft verwies auf Anfrage auf ein vorheriges Statement der Außenamtssprecherin: Man hoffe, Deutschland werde Prinzipien wie jenen des offenen Marktes treu bleiben, statt normale ökonomische Beziehungen zu politisieren." ( https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/...-hamburg-hafen-101.html )
Die Chinesen arbeiten schon jetzt mit Drohungen und benutzen bestehende Abhängigkeiten für ihre Ziele, man kann sich ausrechnen, wie das mit zusätzlichen Abhängigkeiten in Zukunft dann wird.
Ich seh auch am Ende des Textes eine ganz verlogene Forderung nach "offenen Märkten", was bekanntlich das Gegenteil von dem ist, was China seinerseits tut.
@UteWaldmann: Die europäische Ebene ist ja auch gegen den Einstieg.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/...a_id_12028052.html 2008 übernahm die China Ocean Shipping Company, kurz Cosco, erste Anteile am Hafen von Piräus, seit 2016 gehört den Chinesen die Mehrheit. Unter Coscos Regie blüht der Hafen auf. Trotz Corona-Krise landen hier immer mehr Containerschiffe. ...So investiert Cosco rund 300 Millionen Euro in den Ausbau des Hafens. Ein neues Kreuzfahrtterminal mit Fünf-Sterne-Hotel und Shopping-Mall soll entstehen, vielleicht sogar ein viertes Containerterminal. Piräus blüht unter der Regie der Chinesen auf. 2008 wurden hier 433.583 Containereinheiten (TEU) verladen. 2019 waren es 5,65 Millionen TEU ? rund 13-mal so viel.....
wer hier nun warnend seine Stimme erhebt, sind doch immer dieselben!
dass aber Hamburg davon profitieren kann, gilt nichts mehr wegen angeblichen Erziehungslagern für moslemische Terroristen in Xinjiang? hat nicht die UN-Beauftragte für Menschenrechte einen relativ harmlosen Reisebericht über diese Situation geschrieben, bevor sie am nächsten Tag ihren Job aufgab ? https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/...-uiguren-china-bericht
sich China wirklich beteiligen dürfen da ja im Moment noch darüber gestritten wird, würden mich eure Meinungen bezüglich dem Kurs bei einer Beteiligung interessieren.
Ich denke darüber streiten sich die Geister, es könnte m.M.n. in beide Richtungen extrem ausschlagen.
ist der Hauptumschlagplatz für Waren aus China mit Ziel Deutschland und Baltikum. China ist der wichtigste Umsatzbringer.
Eine hohe Abhängigkeit von China besteht daher ohnehin - auch ohne chinesische Beteiligung an HHLA.
Wenn China an HHLA beteiligt ist, könnte dies sogar vorteilhaft sein, weil Hamburg dann die Drehscheibe für den Chinahandel bleibt. Gibt ja auch Alternativen in Norddeutschland und Holland.
Mitte August , als das Veto von Robert Habeck bekannt wurde, lag der HHLA-Kurs noch bei 13,50 EUR. Sollte es nun doch zu einer Beteiligung kommen, könnte ich mir vorstellen, dass der Kurs auch wieder dahin zurück kehrt. Aber wer weiß das schon?
"So bekäme HHLA-Chefin Angela Titzrath doch noch ihren Wunschpartner." "HHLA-Chefin Angela Titzrath (56) verspricht sich von dem Einstieg eine langfristige Sicherung der Arbeitsplätze. Schließlich will die chinesische Reederei das Hamburger Terminal dann bevorzugt anlaufen ? ein Wettbewerbsvorteil im Konkurrenzkampf mit den führenden europäischen Häfen Rotterdam und Antwerpen." https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/...9eb-8cecf42852b5
Allerdings glaube ich in der jetzigen Situation nicht daran, dass es zu einer Beteiligung kommt. Auch wenn Peter Tschentscher und Olaf Scholz das gerne durchsetzen möchten. "Tschentscher hält an geplantem chinesischen Einstieg im Hafen fest." https://www.handelsblatt.com/dpa/...stieg-im-hafen-fest/28758642.html
Für das Unternehmen HHLA mag die Beteiligung gut sein, aber für Deutschland ist es ein Verkauf an die Chinesen und man macht sich entsprechend abhängig.
wäre das russische Gas auch heute noch günstig. Ursache für den Preisanstieg sind in erster Linie die Sanktionen. Zuvor hatte Russland auch immer zuverlässig geliefert.
Wenn man, wie aktuell die "Ampel", Russland und China mit Sanktionen abstrafen will - "ferngesteuert" die Geopolitik aus Washington und Brüssel umsetzend - straft man sich am Ende nur selbst. Laut BDI-Präsident Russwurm steckt D. in der schwersten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren (unten).
China ist auf dem Weg zur globalen Nr. 1. Daher auch der Stunk der Amis, die China jetzt mit schweren Chip-Boykotts belegt haben.
BDI-Präsident Siegfried Russwurm war heute Abend Gastredner auf dem Bundesparteitag der Grünen in Bonn. Auszüge seiner Rede:
...."Wir befinden uns in der schwersten Wirtschaftskrise unseres Landes seit mehr als 70 Jahren. Es geht nicht nur um das Schicksal einzelner Unternehmen, sondern um die Leistungskraft und den Exporterfolg Deutschlands. Wenn wir da straucheln, trifft es ins Mark der Mittelschicht unserer Gesellschaft und wird zur Gefahr für die Stabilität unserer Volkswirtschaft und damit für die Stabilität von Beschäftigung, sozialen Sicherungssystemen und Steueraufkommen. Wir müssen die Basis sichern, die all das trägt. Wir müssen industrielle Produktion in Deutschland sichern. Das gelingt nur, wenn die Industrie Innovationsmotor bleibt. Dafür benötigen wir bestmögliche Rahmenbedingungen und ein Mindestmaß an Planbarkeit und Verlässlichkeit."
"...Der Staat [kann] unmöglich alles ausgleichen, was an Mehrbelastung in unserem Land jetzt anfällt.... Der Gasmangel wird uns länger als nur diesen Winter beschäftigen. Wenn Ende Februar die Gasspeicher weitgehend leer sind, wartet die nächste Mega-Herausforderung: diese Speicher wieder zu füllen, ohne russisches Gas, das ja in diesem Jahr noch etliche Monate geströmt ist. Es gehört zum Realismus sich einzugestehen, dass diese Lücke im kommenden Jahr noch nicht komplett schließbar sein wird. So schnell kommen wir nicht in ruhigeres Fahrwasser."
Milliardenfabrik in China löst Kulturkampf bei BASF aus
BASF-Chef Martin Brudermüller schwärmt von seinem "Megaprojekt" in China und streicht den Standort D zusammen. Unter den Führungskräften und im Aufsichtsrat formiert sich Widerstand ? sie fürchten, dass der CEO den Chemiekonzern ausliefert. Es geht um Moral, Geschäft ? und Macht.
teilverkauf an china sein ja gibt. zunächst, nein ich bin nicht investiert und schreibe nur mal meine meinung dazu. warum verkauft deutschland sich immer ? ich erinnere mich an kuka ... weltklasse gin nach china etc. . müssen wir nicht dazu lernen ? das beste wird verscherbelt und was dann ? ich bin absolut gegen einen ausverkauf von deutschland. ex präsident trump sagte schon zu seiner amtseinführung das amerika seine industrie zurück holen muss... wie recht er hatte / hat.
bzw die Trump-Kampagne, hat nachweislich Sachen wie die großen Stoffbanner "Make America great again" in China fertigen lassen... und wer weiß wie viele andere Fanartikel auch noch.