Dass man gut beraten ist, die Zukunftsaussichten einer AG, deren Aktien man hält, immer mal wieder zu hinterfragen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Da wird man nicht immer auf eine 100%-ige Überzeugungsrate kommen; deswegen gleich verkaufen? Seit meinem Einstieg bei der MJS Mitte Dezember 2010 (da war ich in der Tat 99,9% von deren Zukunftsaussichten überzeugt) habe ich sechs Zukäufe (!) getätigt, obwohl ich seitdem von vielen Zweifeln über die Richtigkeit dieses Engagements geplagt wurde und auch aktuell geplagt bin.
Das Artikulieren meines Hinterfragen und meiner Zweifeln an diesem Engagement hier im Thread will ich mir von niemandem nehmen lassen. Denke, das bringt uns hier auch insgesamt weiter.
Ungereimtheiten gibt es halt bei MJS genug, von der bislang katastrophalen Investor Relation ganz zu schweigen.
Mit einem CFO/CEO, der für zwei/oder gar drei "kleinere" Unternehmen tätig ist, habe ich keine Probleme; das muss nichts Anrüchiges sein (Beispiel Baldock bei Yukon und Monument). Die Rolle und Bedeutung eines CFO so zu verniedlichen, wie`s von Fred gemacht wurde, darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Nebenbei hab ich durch obige Beiträge zur Kenntnis genommen, dass noch ein Dorf umgesiedelt werden muss, bevor die "open pit" loslegen können, war mir neu ( gut für MJS, dass das nicht in Kanada notwendig ist, dort gäbe das wohl doch Stress). Informanten, die fest und steif behaupten, der Minenplan und die damit verbundenen diversen Genehmigungsanträge sind eingereicht, vom Unternehmen hört man als Externer diesbezüglich aber nichts, im Gegenteil; seltsam. Wenn sich die Investor Relation so wie jüngst fortentwickelt, vielleicht fragen wir dann einfach mal an (bislang wäre das ja zwecklos gewesen), dann ist das aus der Welt.
Für mich entscheidet sich die Kursenwicklung mit HNK-Listing, ja, wann, vor der Messe, danach. Alles andere sind Dinge, die später entschieden werden
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