Irland enteignet Bau-Tycoon
von Martin Alioth | 17. April 2011, 17:58
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Einst reichster Mann der Insel verliert sein Imperium
Irlands Schuldenkrise wurzelt in einer absurden Spekulationsblase. Die Folge: Dublin muss rund 70 Milliarden Euro in seine Banken pumpen. Immerhin wird jetzt gegen die schuldigen Spekulanten vorgegangen. Vor vier Jahren war er noch der reichste Mann Irlands mit einem Vermögen von fünf Milliarden Euro - jetzt wird der Multi-Unternehmer Seán Quinn enteignet. Der Nordire, der die Schule mit 14 abbrach, um auf dem Bauernhof seines Vaters in der Grafschaft Fermanagh mit geliehenen hundert Pfund eine Kiesgrube auszubeuten, hatte ein wahrhaftes Imperium aufgebaut. Zement, Plastik, Glas, Hotels, Versicherungen und sogar ein Börsenmakler gehörten zum Quinn-Konzern, dessen Eigentümer stets den Ruf eines bescheidenen Mannes bewahrte.
So sollte überall vor gegangen werden, nicht nur in Irland.
Wird den Bank Aktien auch wieder Rückenwind geben denk ich mal, wenn man sieht, daß die Richterschaft endlich einmal die Enteignet, die uns diese ganze Scheisse Weltweit eingebrockt haben
Gut so...weiter machen bitte
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