Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen

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neuester Beitrag: 03.03.18 22:09
eröffnet am: 12.07.09 21:51 von: Libuda Anzahl Beiträge: 1595
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20.12.10 08:35

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDas ist ein Teil des richtigen Weges

für Landesbanken:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...eilige-bank-werden;2716057

Denn je langweiliger eine Bank wird, desto weniger riskante Geschäfte hat sie, die dann auch mit weniger Eigenkapital unterlegt werden müssen. Und der zweite Weg ist: Die Landesbanken müssen kleiner werden: Schiffs- und Flugzeugfinanzierungen sollten nicht mit dem Geld der Steuerzahler erfolgen, deren Geld man für die Unterlegung mit Eigenkapital nun einmal benötigt.

Diese beiden Weg sind Dinge, die ein alter geltungsgeiler Gockel wie der Kopper nicht kapiert, denn der will sich auf Kosten des Steuerzahlers in seinem biblischen Alter noch mit falschen Federn schmücken. Deshalb gilt: Kopper hau ab, damit die Bürger in Hamburg und Schleswig Holstein ihre drei Milliarden möglichst schnell wiederbekommen.  

20.12.10 11:21

62814 Postings, 7171 Tage LibudaHallo Hilmar, kauf Dir einmal das Handelsblatt

und lese nach, was die Führungskräfte in Deutschland von Dir halten.

Das sollte doch ein Grund sein, endlich abzuhauen und nicht 6 Millionen Bürger von Hamburg und Schleswig Holstein in Geiselhaft zu nehmen und mit den ihnen geklauten drei Milliarden Deinem Altersstarsinn zu frönen.

Wenn das nicht reicht, wird es Zeit, dass die Kapitaleigner alle Pietät aufgeben und Dich feuern.  

20.12.10 19:26

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDie amerikanischen Bank-Aktionäre lassen sich

nicht mehr in dem Maße von ihren Managern in den Führungsspitzen beklauen wie früher.

http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=

Das hängt wohl daran, dass in den USA Pensionsfonds und von den Finanzterroristen unabhängige Vermögensverwalter stärker das Sagen haben und gemerkt haben, das sie eigentlich mit den Finanzterroristen nur wenig Gemeinsames haben. Das ist bei uns anders: Bei den Landesbanken sind meist unfähige Politiker für die Entlohnung der Spitze zuständige und bei den Privatbanken sitzen die Finanzterroristen übers Kreuz in den Aufsichtsräten und genehmigen sich auf diese Weise die Ausräuberung der Aktionäre und/oder Steuerzahler selber.  

20.12.10 22:58

62814 Postings, 7171 Tage LibudaMehr Vernichtung als heute im Handelsblatt

ist eigentlich nicht möglich und habe ich auch in den letzten 50 Jahren nicht mehr erlebt. Mit dazu bei getragen haben meines Erachtens vor allem die extremen Polit-Korrupties in Schleswig-Holstein und Hamburg, denn in einem privaten Unternehmen wäre der Kopper meines Erachtens nicht mehr tragbar, weil die SEC Unternehmen wie Siemens oder Daimler mit einem Kopper rund machen würde.

Aus dem Handelslbatt von heute:

"Der Absteiger des Jahres kommt bezeichnenderweise aus der Finanzbranche. Es ist Hilmar Kopper, Aufsichtsratsvorsitzender der HSH Nordbank. Ihn strafen die Führungskräfte vor allem deshalb ab, weil er zu lange an seinem umstrittenen Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher festhielt. Auf Platz zwei der Absteigerliste landet WestLB-Chef Dietrich Voigtländer, der sich mit seinen Hoffnungen auf eine Fusion mit der BayernLB gründlich verkalkuliert hat."

Wellcher dieser Unternehmer in Deutschland ist für Sie der Absteiger des Jahres lautete die Frage des Handelsblattes?

Haushoch vorn war Hilmar Kopper  mit  47% . auf den Plätzen folgten Dietrich Voigtländer mit  21%, Roland Berger mit 13% und Herbert Lütkestratkötter mit 9%.  

20.12.10 23:28

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDie Bayern sind da schon sehr viel weiter

und man muss hier einmal ausdrücklich die ganze Vorgehensweise als vorbildlich herausstellen:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-schont-Aufseher-article2192871.html

Vermutete man früher im Süden Speziwirtschaft, so muss man hier seine Meinung gründlich revidieren, denn ich finde die sehr differnzierte Vorgehensweise absolut okay, denn ein normales Mitglied hat weniger Einblick als der Finanzminister und der Sparkassenpräsident, der sich zusätzlich bei den Anhörungen aufführte wie die Prinzessin auf der Erbse. Dafür findet jetzt anscheindend Extremfilz und noch schlimmere Lumperei in Deutschlands kühlem Norden statt.  

23.12.10 00:35

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDenk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin

ich glücklicherweise nicht um den Schlaf gebracht, wenn ich mir die deutschen Unternehmenselite ansehe, denn da votieren doch immerhin 47% für Kopper bei der Wahl des Absteigers des Jahres (siehe dazu Posting # 1454).  

23.12.10 09:43

62814 Postings, 7171 Tage LibudaZu Kopper auf Nr. 3 gehen, für mich ist er aber in

Deutschland, wie auch vom Handelslbatt ermittelt, die unumstrittene "Nr. 1" - zusammen mit seinem Dr. No.

http://www.ftd.de/politik/deutschland/...2010-blamierte/50206506.html  

24.12.10 00:19

62814 Postings, 7171 Tage LibudaUnd von den Amis lernen

http://www.ftd.de/finanzen/...fe-zu-steuerhinterziehung/50208620.html

Wie pervers es in Deutschland zugeht, kann man daran erkennen, dass jemand, der einen ungedeckten Scheck über 10.000 Euro ausstellt, wegen Betrugs im Knast landet, während Betrüger die Anleger, Aktionäre und Steuerzahler über 10.000 Millionen Euro (10 Milliarden Euro) betrogen haben, frei herumlaufen, weil wegen der Strafverfolgung der 10.000-Euro-Scheckaussteller ohne Deckung, kein Personal für die 10-Milliarden-Fälle da ist.

Das ist aber der Alltag in Deutschland - und im Herzen von Deutschland hat das bekanntlich ein Jetzt-Vorstand eines Baukonzerns besonders gefördert, denn sein Finanzminister ließ Finanzbeamte, die die Großen fangen wollten. für verrückt erklären.  

24.12.10 00:24

62814 Postings, 7171 Tage LibudaAuch in Deutschland ist eben die Tea-Party

an der Arbeit, die im Kampf für die oberen 1% gegen die restlichen 99% auch jeden Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften niederwalzt.

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=8&asset=&ccode=

Was mich daran beeindrückt, wie die das immer wieder hinbekommen. Aber auch Josef Göbbels war ja sehr erfolgreich.  

26.12.10 18:01

62814 Postings, 7171 Tage LibudaAuch der Plickert hat durch Mitlesen bei Libuda

schon etwas gelernt:

http://www.faz.net/s/...D69C6A861F6FC810B5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Leider haben viele nicht schon vor acht Jahren bei Libuda angefangen zu lesen, als der bemerkte, dass die Finanzterroristen aus der New Economy-Blase nach neuen Geschäftsfeldern suchten, um ihre aufgeblasenen Gehälter zu erhalten. Mich erinnerte das damals an das Scheitern von Bernie Cornfeld und IOS Ende der 60er Jahre - denn auch damals kreisten dessen Vertreter noch zwei Jahrzehnte durch die Lande und beschissen die Anleger mit anderen obskuren Produkten.  

26.12.10 18:08

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDazu habe ich heute schon an anderer Stelle

 

gepostet und bin dabei noch weiter gegangen - die Überdimensionierung ist nicht nur parisitär, sondern auch schädlich.

Marktwirtschaft - aber kein Neoklassischer Scheiss

 
12:07
 
lautet das Erfolgsrezept in den Emerging Markets. Noch vor zehn Jahren wollten Schwachköpfe wie der Jeoffry Sachs Regierungschefs wie den in Malaysia köpfen, weil der sich ihrem neoklassischen Scheiss, der vor zwei Jahren auch die entwickelten Länder beinahe in den Abgrund geführt hätte, verweigerte.

http://www.ftd.de/politik/international/...stumsmotoren/50207691.html

Haupttriebfeder der Intensivierung des Neoklassischen Scheiss in den letzten 10 bis 15 Jahren war der internationale Finanzterrorismus, der ungestört mit seinem nutzlosen Getue große Teile des von der Weltbevölkerung hart erabeiteten Wohlstandes abkassieren wollte. Hier ging es nicht nur um Parasiten, die hätte die Welt noch vertragen, viel schlimmer ist, dass Finanzterroristen nicht nur Parasiten, sondern auch Schädlinge sind, die Unsicherheit produzieren und dadurch das Wachstum schwächen.

Daher gilt: Jeder "tote" Finanzterrorist ist ein guter - mehr Regulierung muss diesem Unwesen den Garaus machen. Zu viel Regulierung ist schlecht - keine Regulierung aber ebenfalls, im Gegensatz zu den Thesen der Verfechter des Neoklassischen Scheiss gibt es so etwas wie einen optimalen Regulierungsgrad. Auf dem Weg zu diesem optimalen Regulierungsgrad sind wir nach meinen Beobachtungen inzwischen ein Stück vorangekommen, sehr viel weiter als ich vor zwei Jahren zu hoffen gewagt habe - aber bleibt noch viel zu tun.

Und die gute Nachricht für Aktionäre: Sinkt die Unsicherheit, sinken auch Risikobestandteile im Diskontierungszins für zukünfitge Gewinne/Zahlungen. Da ich im Gegensatz zu fast allen Analysten auch das berücksichtige, lag ich dieses Jahr mit meinem Dax-Ziel schon besser und bin mir sicher, dass ich auch mit meinem Ziel von 10.000 für Ende 2011, das ich schon vor zwei Jahren fixiert habe, als andere auf dem Weg nach 3.000 waren, richtig liege.
 

26.12.10 22:04
1

62814 Postings, 7171 Tage LibudaWarum ich sicher bin, dass die Finanzterroristen

entsorgt werden, ist auch der Zeitgeist, den Heinz Bude, in der neuesten Wirtschaftswoche sehr gut beschreibt. Dieser Heinz Bude ist Professor für Makrosozoilogie an der Uni in Kassel und Leiter des Bereichs "Die Gesellschaft der Bundesrepublik" am Hamburger Institut für Sozialforschung.

"Es geht immer wieder darum, aus der Falle zwischen Sozialimus und Liberalismus herauszukommen. Der "liberale Paternalismus" vermeidet einerseits den schnellen Ruf nach dem Staat, der alles richten soll - und andererseits die Herzlosigkeiten des Neoliberalismus, der den Schwachen schulterzuckend bedeutet, dass sie nicht stark genug sind. Ich glaube, die Zeit ist reif dafür."

Ich würde sogar weiter gehen als Heinz Bude: Das, was die Finanzterroristen in den letzten 10 bis 15 Jahren weltweit veranstaltet haben, geht weit über das hinaus, was man unter Neoliberalismus versteht, denn zumindest in seinem theoretischen Modell steht ja Effizienz und die optimale Entwicklung der Wirtschaft - allerdings ohne Rücksicht auf Verluste - im Mittelpunkt. Der Liberalismusbegriff der Finanzterroristen geht aber noch sehr viel weiter: Sie fordern, dass sie treiben dürfen, was sie wollen, selbst wenn darunter die Effizienz der Marktwirtschaft, das Wachstum und die wirtschaftliche Entwicklung leidet. Und um es knallhart auf den Punkt zu bringen, Freiheit im Sinne der Finanzterroristen schließt nicht nur Parasitentum ein, sondern auch Schädlichkeit: Nacktes Shortselling, Flashtrading, Herunterfahren des Eigenkapitals auf Null, Kassieren der Gewinne und Sozialisierung der Verluste usw. gehören zu diesem perversen Ideologieansatz, der nur existieren kann, weil er sich die die Befürworter an den Schaltstellen kauft, wie das Faschisten und Kommunisten auch immer gemacht haben.  

27.12.10 00:08

62814 Postings, 7171 Tage LibudaInsofern ist der weltweite Finanzterrorismus

ähnlich totalitär wie Faschismus und Kommunismus und auf Käuflichkeit ausgelegt: Die Stahlbarone haben sich einst beim Adolf eingekauft, Lloyd Blankfein in die Regierungen unter Clinton, Bush und selbst Obama und Stalin, Ullbricht und Nachfolger bei ihrer Nomenklatura, der sie Zucker in den Arsch geblasen haben.  

27.12.10 11:17

62814 Postings, 7171 Tage LibudaGut dass wir die Banken haben

schreibt der Braunsberger richtigerweise in der FAZ, vergisst aber einen wichtigen Zusatz "soweit sie nicht zu Finanzterroristen mutiert sind, die mit überflüssigen Geschäften als Parasiten dem Volk Wohlstand klauen und schlimmer noch, mit diesen überflüssigen Geschäften Unsicherheit produzieren und damit Wachstum behindern und Wohlstand erst gar nicht entstehen lassen".

http://www.faz.net/s/...609150920607F00A72~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

31.12.10 09:33

62814 Postings, 7171 Tage LibudaGier ist geil

Martha Kunkle died in 1995. But that didn't stop her signature from appearing on thousands of affidavits submitted by one of the nation's largest debt collectors, Portfolio Recovery Associates Inc (PRAA.O).  

31.12.10 09:34

62814 Postings, 7171 Tage LibudaBzw. das kommt davon, wenn geile Gier

keinerlei Kontrolle unterliegt.  

03.01.11 16:36

62814 Postings, 7171 Tage Libuda50 Millionen sind doch nur Peanuts - oder?

03.01.11 16:37

62814 Postings, 7171 Tage LibudaWie man in Zukunft 50 Millionen sparen kann?

Ganz einfach: Macht die Sauställe endlich dicht bzw. so klein, dass es dort nicht mehr so extrem stinken kann.  

04.01.11 10:28

62814 Postings, 7171 Tage LibudaWann fangen eigentlich die Landesbanken

und die IKB (bzw. die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die doch hoffentlich mit den neuen Eignern entsprchende Besserungsklauseln vereinbart hat) sich ihre Kohlen von den Finanzterroristen entsprechendes Geld zurückzuholen?

http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=4&asset=&ccode=

Warum gibt es zu diesem Aspekt in Deutschland eine Schweigekartell? Und warum ermitteln die Staatsanwaltschaften nicht gegen die Vorstände, ob hier wegen Unterlassung Untreue vorliegt?  

05.01.11 12:10

62814 Postings, 7171 Tage LibudaDiese Scheisse wiederholt sich unendlich

seit der Währungsreform:

http://www.financial.de/news/...lionen-auf-die-lb-berlin-abschreiben/

Wie entsteht in Saustallen weniger Scheisse? Entweder die Sauställe dichtmachen oder verkleinern.  

05.01.11 13:21

62814 Postings, 7171 Tage LibudaWann kommt das endlich auch in Deutschland?

05.01.11 23:49

62814 Postings, 7171 Tage LibudaSuper - Münchner Staatsanwaltschaft

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...en/50211734.html

Denn wenn Landesbanken ermitteln, geschehen meistens neue Straftaten. An der Münchner Staatsanwaltschaft sollten sich die in Hamburg und Kiel einmal ein Beispiel nehmen.

Da lässt man zwar verlauten, dass auch Boards von den Schergen der HSH kontrolliert wurden, aber die Betroffenen von diesem kriminellen Treiben wurden noch nicht benachrichtigt.  

09.01.11 18:31

62814 Postings, 7171 Tage LibudaTrara! So wird 2011

Etwas Satire aus der letzten FTD-Ausgabe des Jahres 2010 (März 2001-Vorhersage): "Der scheidende Nordbank-Chef Dirk Jens Nonnenmacher hat einen Job: Er wechselt zu Transparency International Deutschland. "Genau der richtige Mann für diesen Posten", sagt Hilmar Kopper, neuer Beiratsvorsitzender von TI Deutschland."

Wie heißt es doch so ungefähr in einem alten deutschen Sprichwort: Wer soviel Schaden anrichtet, dass es jeder Beschreibung spottet, über den dar man auch spotten.  

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