An die 90 Prozent seiner Stromproduktion holt der österreichische Energiekonzern Verbund aus Wasserkraft. Mit seinen 126 Kraftwerken versorgt er vier Millionen Kunden, vor allem in Österreich und Süddeutschland. Im vergangenen Jahr ging der Gewinn wegen niedriger Strompreise um ein Drittel auf 401 Millionen Euro zurück. Dank anziehender Konjunktur können die Österreicher in diesem Jahr wieder höhere Preise verlangen. Zudem gehören sie mit ihrer Expertise in Sachen Wasserkraft zu den Gewinnern beim Ausbau alternativer Energien.
In den nächsten sechs Jahren will Verbund 2,4 Milliarden Euro investieren. In Österreich werden Pumpspeicherkraftwerke ausgebaut. Die eignen sich besonders gut dazu, wetterbedingte Produktionsausfälle bei Wind- und Solaranlagen auszugleichen. Außerdem wird das österreichische Hochspannungsnetz ergänzt, das kommt dem Stromhandel von Verbund zugute
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aktientipp-verbund-gruener-strom-auch-ohne-wind-und-sonne/5144558.html
So leicht geht das...Wasser hat ja Deutschland mehr als genug...aber scheinbar sind die Politiker zu blöde, um Hochwasserschutz mit Energieerzeugung zu koppeln.