fair value of derivative liabilities heißt frei übersetzt so viel wie : "Bilanztechnische Bewertung der Finanzierungs-Instrumente" . Im vorliegenden Fall bei Epoxy sind convertible notes ausgegeben worden. Die Wandelschuldverschreibungen geben dem Käufer das Recht nach Ablauf der vereinbarten Frist die Notes in echte Aktien der Fa. zu tauschen. Die dabei entstehenden Einnahmen für die Firma sind bereits vorab als Werte zu aktivieren (fair value) und werden nach tatsächlicher Ausübung der Wandlung in Aktien wieder aus der Bilanz entnommen. Die Ausgabe der Aktien senkt dabei den Marktwert des Unternehmens, es sei denn der Wert des Unternehmens steigt durch eine Erhöhung des Preises der Aktien an. So kann man das ungefähr erklären. Der entscheidende Punkt bei dieser Art Finanzierung für die Kapitalanleger am freien Aktienmarkt ist die Frage, ob das Unternehmen die investierten Gelder in messbares Wachstum investiert oder ob das Geld von Betriebskosten und sonstigen unproduktiven Kapitalentnahmen verzehrt wird. Hierüber geben dann in aller Regel die markttransparenten Quartalsberichte Aufschluss.
Meine Meinung: "Bei der Bewertung für Epoxy gibt es Anhaltpunkte für ein substanzielles Wachstum, da die Firma im wesentlichen sowohl in das Produkt als auch in Marketingmaßnahmen investiert." Aktuell steht die offizielle Einführung einer Neuen Version der App in den Startlöchern, die verbesserte Funktionalität sowohl für die Businesspartner im Bereich Kundendatenaus- und Bewertung als auch für Epoxy selbst im Rahmen der automatisierten SignIn - Prozesse verspricht. Hierdurch steht zukünftig ein höherer Umsatz und verbessertes Userwachstum in Aussicht.
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