Mensch und Maschine....Sensationell ?
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Quelle: ? am Sonntag
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Mensch und Maschine
30.12.2007 Ausgabe 52/07
Vorstände stocken kontinuierlich auf
Das Wachstum beim CAD-Software-Spezialisten Mensch und Maschine (MuM) soll im neuen Jahr ungebrochen weitergehen. Für 2007 erwartet Vorstands-Chef Adi Drotleff einen Umsatz von etwa 210 Millionen Euro und einen Gewinn von 50 Cent je Aktie. Im nächsten Jahr soll der Erlös auf 240 Millionen klettern, das Ergebnis je Anteilsschein auf 65 bis 70 Cent. Auch die Dividende soll dann von 20 auf 25 Cent erhöht werden. Drotleff, mit weit über 40 Prozent Hauptaktionär des Unternehmens, reinvestierte seine Dividenden stets ins eigene Unternehmen. Auch den jüngsten Kursrückschlag nutzten er und andere Vorstandskollegen, um ihre Positionen aufzustocken.
Fazit: Reinrassiger Wachstumswert mit einstelligem KGV und einer ansehnlichen, steuerfreien Dividende ? besser geht?s kaum. Klarer Kauf.
Mensch und Maschine WKN: 658080
Kursziel: 7,50 Euro. Stopp-Kurs: 4,95 Euro
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Dass der tatsächliche Wert der Aktie auf Grund des Ergebnisse und der realistischen Zukunftserwartungen ganz woanders liegt, ist doch allen hier klar. Wer noch etwas Kapital übrig hat, dem bietet sich hier jetzt eine mehr als günstige Einstiegsmöglichkeit, denke ich.
RF
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Werde die Verbilligungs-Position weiter halten auch wenn dadurch meine MUM_Anteil meines Depots etwas zu hoch ist. Die gut Zahlen sowie das Vertrauen des VV in seine Firma, der seinen Anteil ständig aufstockt, geben mir die Hoffnung, dass wir die Kurse zwischen 6 und 7? von Herbst 2007 bald wiedersehen werden.
Gruß
FredoTorpedo
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DGAP-Adhoc: Mensch und Maschine Software SE (deutsch)
Mensch und Maschine Software SE expandiert in Osteuropa
Mensch und Maschine Software SE / Sonstiges
06.02.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MuM startet exklusive Autodesk-Distribution in Rumänien - Starkes Wachstum und überdurchschnittliche Rendite erwartet - Kaufpreis mit EBIT-Multiple von 5 bis 6 und variabler Komponente
Wessling, 6. Februar 2008 - Der im Prime-Standard notierte CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) startet mit sofortiger Wirkung die exklusive Autodesk-Distribution in Rumänien. Die neu gegründete Man and Machine Romania SRL mit Sitz in Bukarest übernimmt hierzu den Geschäftsbetrieb und die Mitarbeiter vom bisherigen Distributor A&C.
Rumänien ist mit rund 21 Millionen Einwohnern und einem kräftigen Wirtschafts¬wachstum (insbesondere in den Sektoren Bauwesen und Infrastruktur) einer der interessantesten Märkte in Osteuropa, wo MuM bisher nur in Polen vertreten ist.
Das Rumänien-Geschäft soll 2008 rund EUR 8 Mio Umsatz und ein Betriebsergebnis EBIT von ca. EUR 0,6 Mio beitragen. Die damit angepeilte EBIT-Rendite von 7,5% liegt aufgrund der exklusiven Marktstellung höher als die normalerweise im MuM-Handelssegment erreichbaren 4-5 Prozent. Die mittelfristige Wachstumserwartung ist mit etwa 30 Prozent p.a. doppelt so hoch wie im Durchschnitt der übrigen Länder.
MuM investiert zunächst rund EUR 3 Mio, was sich über eine erfolgsabhängige Komponente innerhalb der nächsten drei Jahre um bis zu einer Million erhöhen kann. Damit liegt die Bewertung in der Größenordnung eines Multiples von 5 bis 6 auf das anfängliche EBIT, der Return on Invest ist auf vier bis fünf Jahre veranschlagt.
'Mit dieser Akquisition erfüllen wir uns den lang gehegten Wunsch, stärker als bisher am überproportionalen Wachstum der osteuropäischen Emerging Markets zu partizipieren' freut sich MuM-Chef Adi Drotleff. 'Wir bauen damit unsere Präsenz in Europa auf 16 Länder aus und können noch stärker als schon bisher Skaleneffekte in Management, Marketing und Administration nutzen. Die Vorbereitungen für den Start des Geschäftsbetriebs in Bukarest haben dank der Einbindung in unsere SAP- und Logistik-Systeme nur wenige Wochen gedauert.' 06.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Mensch und Maschine Software SE Argelsrieder Feld 5 82234 Wessling Deutschland Telefon: +49 (0)815 3933-0 Fax: +49 (0)815 3933-100 E-Mail: investor-relations@mum.de Internet: www.mum.de ISIN: DE0006580806 WKN: 658 080 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Mensch u. Maschine Software SEInhaber-Aktien o.N. 5,09 -6,09% XETRA
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Deutschland nicht mehr möchte!
DGAP-Ad hoc: Mensch und Maschine Software SE deutsch
12:08 06.02.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Sonstiges
Mensch und Maschine Software SE expandiert in Osteuropa
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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MuM startet exklusive Autodesk-Distribution in Rumänien
- Starkes Wachstum und überdurchschnittliche Rendite erwartet
- Kaufpreis mit EBIT-Multiple von 5 bis 6 und variabler Komponente
Wessling, 6. Februar 2008 ? Der im Prime-Standard notierte
CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN
DE0006580806) startet mit sofortiger Wirkung die exklusive
Autodesk-Distribution in Rumänien. Die neu gegründete Man and Machine
Romania SRL mit Sitz in Bukarest übernimmt hierzu den Geschäftsbetrieb und
die Mitarbeiter vom bisherigen Distributor A&C.
Rumänien ist mit rund 21 Millionen Einwohnern und einem kräftigen
Wirtschafts¬wachstum (insbesondere in den Sektoren Bauwesen und
Infrastruktur) einer der interessantesten Märkte in Osteuropa, wo MuM
bisher nur in Polen vertreten ist.
Das Rumänien-Geschäft soll 2008 rund EUR 8 Mio Umsatz und ein
Betriebsergebnis EBIT von ca. EUR 0,6 Mio beitragen. Die damit angepeilte
EBIT-Rendite von 7,5% liegt aufgrund der exklusiven Marktstellung höher als
die normalerweise im MuM-Handelssegment erreichbaren 4-5 Prozent. Die
mittelfristige Wachstumserwartung ist mit etwa 30 Prozent p.a. doppelt so
hoch wie im Durchschnitt der übrigen Länder.
MuM investiert zunächst rund EUR 3 Mio, was sich über eine erfolgsabhängige
Komponente innerhalb der nächsten drei Jahre um bis zu einer Million
erhöhen kann. Damit liegt die Bewertung in der Größenordnung eines
Multiples von 5 bis 6 auf das anfängliche EBIT, der Return on Invest ist
auf vier bis fünf Jahre veranschlagt.
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und die Aktie hat sich ja auch schon wieder etwas von seinen Tiefs entfernt.
Aber bis 8 ? + X ist noch Luft.
Interessant.
22.02.2008 10:16
Mensch und Maschine erste Positionen aufbauen (Der Aktionärsbrief)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten, in der Mensch und Maschine-Aktie (ISIN DE0006580806/ WKN 658080) zwischen 5 und 5,20 Euro erste Positionen aufzubauen.Mensch und Maschine sei einer der führenden Anbieter Europas für computergestützte Konstruktionssoftware (CAD).
Mit der Übernahme von Man and Machine Romania SRL in Bukarest vom bisherigen Distributor AC&C expandiere das Unternehmen nach Rumänien. Für das Rumänien-Geschäft erwarte man in 2008 einen Umsatz von rund 8 Mio. Euro sowie ein EBIT von ca. 0,6 Mio. Euro. Mittelfristig prognostiziere man dort Wachstumsraten von etwa 30% p.a., was in etwa doppelt so viel sei, wie in den anderen Ländern.
Für 2007 würden die Experten einen Umsatzanstieg von rund 24% auf 211 Mio. Euro sowie einen Gewinnsprung in Höhe von rund 38% auf 10 Mio. Euro erwarten. Das würde zu einem Gewinn je Aktie von 0,46 Euro und zu einem KGV 2007e von 12 führen. Es werde eine Anhebung der Dividende auf 0,20 Euro je Aktie erwartet, was einer Dividendenrendite von 3,6% entsprechen würde.
Für 2008 würden die Experten ebenfalls zweistellige Wachstumsraten unterstellen. Analysten würden von einem EPS von 0,63 Euro ausgehen. Damit würde das KGV auf 8,7 zurückgehen. Der Vorstand Adi Drotleff habe die niedrigen Kurse dazu genutzt, seinen Anteil an Mensch und Maschine zu erhöhen. Dies stelle für die Experten einen Vertrauensbeweis dar.
Das faire KGV für den Titel würden die Experten auf mindestens 13 taxieren. Daraus resultiere ein fairer Wert von mindestens 8 Euro auf Sicht von 12 bis 18 Monaten.
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, in der Mensch und Maschine-Aktie zwischen 5 und 5,20 Euro erste Positionen aufzubauen. Eingegangene Positionen sollten bei 4,50 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 08 vom 21.02.2008) (22.02.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 22.02.2008
Analysen zu Mensch und Maschine Software AG
10:16 Uhr Mensch und Maschine erste Positionen aufbauen Der Aktionärsbrief
11.02.2008 Mensch und Maschine gute Kaufgelegenheit ExtraChancen
07.02.2008 Mensch und Maschine kaufen SES Research GmbH
08.11.2007 Mensch und Maschine Kursziel 7,60 Euro Focus Money
06.11.2007 Mensch und Maschine kaufen Performaxx Research GmbH
News zu Mensch und Maschine Software AG
06.02.08 Mensch und Maschine expandiert in Osteuropa
06.02.08 DGAP-Ad hoc: Mensch und Maschine Software AG
24.01.08 DGAP-DD: Mensch und Maschine Software AG
23.01.08 DGAP-DD: Mensch und Maschine Software AG
22.11.07 DGAP-DD: Mensch und Maschine Software AG
05.11.07 DGAP-DD: Mensch und Maschine Software AG
26.10.07 Mensch und Maschine verdoppelt Nettoergebnis
26.10.07 DGAP-Ad hoc: Mensch und Maschine Software AG
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08:19 17.03.08
Jahresergebnis
Mensch und Maschine Software SE legt endgültige Zahlen 2007 vor
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MuM bestätigt Umsatz- und Ergebisrekorde in 2007
- Bilanzrelationen deutlich verbessert ? EK-Quote jetzt über 30%
- Positiver Ausblick ? Ende 2009 will MuM schuldenfrei sein
Wessling, 17. März 2008 ? Der im Prime-Standard notierte CAD/CAM-Spezialist
Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) bestätigt auf der
heutigen Bilanzpressekonferenz die vor drei Wochen gemeldeten Rekordzahlen
für 2007 - mit Erlösen von EUR 212,9 Mio (Vj 170,3 / +25%), einem
Betriebsergebnis EBITA von EUR 10,0 Mio (Vj 6,8 / +47%) und einem auf EUR
6,1 Mio (Vj 3,2) oder EUR 0,47 pro Aktie (Vj 0,24) nahezu verdoppelten
Nettogewinn.
Nach Segmenten war der Handel mit einem Umsatzplus von 27% und einem Sprung
um 63% beim Betriebsergebnis klarer Wachstumstreiber, aber auch die eigene
Software-Technologie entwickelte sich mit +12% beim Umsatz und +27% beim
EBITA sehr erfreulich. Die operative Umsatzrendite kletterte auf 16,7% (Vj
14,7%) im Technologie-Segment bzw. 3,2% (Vj 2,5%) beim Handel, im Konzern
erhöhte sie sich von 4,0 auf 4,7 Prozent.
Das Eigenkapital sprang um 63% auf EUR 24,4 Mio (Vj 14,9), die EK-Quote zum
31.12.2007 betrug 30,3% (Vj 20,8%). Die Netto-Bankverschuldung sank dadurch
auf EUR 16,0 Mio, was weniger als dem 1,5-fachen EBITDA 2007 entspricht.
Der Verwaltungsrat wird der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung auf
EUR 0,20 (Vj 0,15) vorschlagen. Die Ausschüttung, die etwa 45% des
Nettogewinns entspricht, erfolgt wie in den Vorjahren aus dem steuerlichen
Einlagenkonto nach §27 KStG, gilt also nicht als zu versteuerndes
Einkommen.
Der Verwaltungsratsvorsitzende und Hauptaktionär von MuM, Adi Drotleff,
gibt anlässlich der heutigen Bilanzpräsentation auch einen Ausblick:
'Unser mittelfristiges Ziel ist eine Fortsetzung des in den letzten 10
Jahren erreichten durchschnittlichen Erlöswachstums von etwa 15% pro Jahr,
verbunden mit einer schrittweisen Erhöhung der Umsatzrendite. Für 2008
haben wir uns einen Zuwachs der Erlöse auf einen Wert oberhalb von EUR 240
Mio vorgenommen. Die EBIT-Rendite wollen wir durch Nutzung von
Skaleneffekten auf 5,5 Prozent ausbauen, woraus sich ein EBIT-Ziel von gut
EUR 13 Mio ergibt, also ein Zuwachs um etwa 30% gegenüber 2007. Das
Nettoergebnis möchten wir dann bei ca. EUR 8,6 Mio oder 62 Cent pro Aktie
sehen und eine ? wieder steuerfreie ? Dividende von 25 Cent ausschütten.'
Auch für 2009 wagt Drotleff einen ersten Ausblick, wobei dieser aufgrund
der derzeitigen Unsicherheiten über die Entwicklung der
Investitionsbereitschaft der Wirtschaft naturgemäß mit höheren Risiken
behaftet ist: 'Unsere Ziele für 2009 betragen ca. EUR 275 Mio beim Umsatz,
ca. EUR 16,5 Mio bzw. 6% Rendite beim EBIT und etwa EUR 11,6 Mio oder 84
Cent pro Aktie beim Nettoergebnis. Trotz einer dann weiter auf 30 Cent
erhöhten ? steuerfreien ? Dividende soll der größere Teil des Gewinns wie
in den Vorjahren im Unternehmen verbleiben. Dadurch dürfte unsere
Bankverschuldung im Laufe des Jahres 2009 die Nulllinie erreichen.'
Dass Unternehmenslenker Adi Drotleff an diese Ziele glaubt, hat er immer
wieder durch Aktienkäufe dokumentiert: Seit Anfang 2006 hat er mehr als
650.000 Aktien des eigenen Unternehmens zugekauft und dabei über 3,5
Millionen Euro privat investiert. Er hält insgesamt etwa 43,3% Aktienanteil
an der Mensch und Maschine Software SE.
(c)DGAP 17.03.2008
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Sprache: Deutsch
Emittent: Mensch und Maschine Software SE
Argelsrieder Feld 5
82234 Wessling
Deutschland
Telefon: +49 (0)815 3933-0
Fax: +49 (0)815 3933-100
E-Mail: investor-relations@mum.de
Internet: www.mum.de
ISIN: DE0006580806
WKN: 658 080
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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13:23 23.06.08
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von GSC Research, Klaus Kränzle, empfiehlt die Aktie von Mensch und Maschine (Profil) weiterhin zu kaufen.
Mensch und Maschine sei nach eigenen Angaben vielversprechend in das laufende Geschäftsjahr 2008 gestartet. Der Umsatz habe um 4,4 Prozent auf 67,0 (Vj. 64,2) Mio. Euro zugelegt. Im Zuge überproportional gestiegener Forschungs- und Entwicklungskosten habe sich hingegen das Betriebsergebnis (EBIT) um 6,8 Prozent auf 3,9 (4,1) Mio. Euro zurückgebildet. Die Ursache habe laut Unternehmensangaben in einem unter Ertragsgesichtspunkten für Mensch und Maschine günstigeren Anteil der margenstärkeren Eigensoftware im ersten Quartal 2007 gelegen.
Im Zuge eines leicht verbesserten Finanzergebnisses und eines marginal niedrigeren Steueraufwandes habe der Jahresüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter dennoch auf dem hohen Vorjahresniveau von 2,7 Mio. Euro verharrt. Insgesamt werte man die jetzt gemeldeten Zahlen als zufriedenstellend, da die Vergleichsbasis des Vorjahres außerordentlich hoch sei.
Auch für 2009 haben die Analysten von GSC Research bei einer unveränderten Umsatzprognose ihre Kostenquoten an den Basiseffekt aus 2008 angepasst und gehen somit nur noch von einem Gewinn je Aktie auf einem Niveau von 0,65 (0,75) Euro aus. Ihre Dividendenschätzungen würden die Analysten für beide Jahre konstant beibehalten.
Mensch und Maschine habe vor dem Hintergrund hoher Vergleichszahlen im vergangenen Jahr nach Erachten der Analysten zufriedenstellende Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Die jetzt bekannt gegebene konkretisierte Prognose für das Gesamtjahr habe allerdings leicht unter den bislang kommunizierten Circa-Werten gelegen. Im Zuge dessen hätten die Analysten ihre Schätzungen überarbeitet und die Gewinnschätzungen bei unveränderten Umsatzprognosen aufgrund höherer Kostenquoten auf Ertragsebene leicht nach unten gesetzt.
Mit einem KGV von 8,5 sei Mensch und Maschine dennoch weiterhin moderat bewertet. Nach wie vor spreche für ein Investment in die Mensch und Maschine-Aktie zudem die für die Software-Branche ungewöhnlich hohe Dividendenrendite von 4,6 Prozent für das laufende Geschäftsjahr.
Die Analysten von GSC Research behalten folgerichtig ihre Kaufempfehlung für die Mensch und Maschine-Aktie bei, senken jedoch aus bewertungstechnischen Gründen ihr Kursziel um 60 Cent von 8,10 Euro auf 7,50 Euro. (Analyse vom 23.06.2008) (23.06.2008/ac/a/nw)
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http://www.ariva.de/...sch_und_Maschine_Software_SE_n2696326?secu=161
Ich stufe MuM zu den eher konservativen Berichterstattern ein. Der Haupteigemtümer Drotleff zeigt durch sein Engament (s. Insiderkäufe 2006, 2007 2008) ebenfalls, dass er auf die Zukunft seines Unternehmens setzt.
Woran liegt also dies Kursstagnation ???
Gruß
FredoTorpedo
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das liegt zum einen daran, dass Herr Drotleff in der etwas ferneren Vergangenheit seine eigenen Prognosen mehrfach drastisch verfehlt hat. Ich finde die Zahlen auch gut. Jedoch war im Jahr 2006 noch die Rede davon, dass dieses Jahr das Ergebnis bei über 0,70 ?/Aktie liegen soll. Zum anderen ist das generelle Börsenumfeld schwieriger geworden.
Gruß
Turbo2003
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Gruß
Turbo2003
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Turbo2003
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DGAP-Adhoc: Mensch und Maschine Software SE (deutsch)
Mensch und Maschine Software SE:
Mensch und Maschine Software SE (News/Aktienkurs) / Sonstiges
20.08.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Autodesk kauft MuM's Elektrotechnik-Software ecscad - Kaufpreis entspricht 2,5x Jahresumsatz der Software
Wessling, 20. August 2008 - Der im Prime-Standard notierte CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE gibt den Verkauf der von der MuM-Tochter ECS GmbH entwickelten Softwaretechnologie ecscad für den Bereich Elektrokonstruktion an die Autodesk-Gruppe bekannt.
Der vereinbarte Kaufpreis liegt etwa beim Zweieinhalbfachen des bisher mit ecscad generierten Jahresumsatzes.
Dieses Desinvestment, das noch unter dem Vorbehalt üblicher Bedingungen wie z.B. der kartellrechtlichen Genehmigung steht, soll im Q3/2008 abgeschlossen werden. Aus dem Verkauf werden dem MuM-Konzern in 2008 nach Minderheitsanteilen und Garantieeinbehalten ca. EUR 2,5 Mio zufließen. Der einmalige Buchgewinn vor Steuern 2008 wird etwa in der Größenordnung von EUR 2,0 Mio liegen.
Die MuM-Gruppe beabsichtigt, ecscad weiter aktiv zu vermarkten, weshalb operativ keine signifikanten Auswirkungen dieser Transaktion auf künftige Umsätze und Erträge zu erwarten sind. 20.08.2008
Quelle: Finanznachrichten" rel="nofollow" class="showvisited">http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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10:28 29.08.08
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" vergeben für die Mensch und Maschine-Aktie (Profil) ein Kursziel von 8,50 Euro.
Das Unternehmen habe seine Tochtergesellschaft Escad für 2,5 Mio. Euro an die Autodesk-Gruppe verkauft. Dies führe zu einem Sonderertrag bei Mensch und Maschine von rund 2 Mio. Euro bzw. ca. 0,15 Euro je Aktie. Damit zahle Autodesk den 2,5fachen Umsatz von Escad, während Mensch und Maschine lediglich mit rund einem Drittel bewertet sei.
Die Konzernleitung von Mensch und Maschine habe vor Kurzem ein weiteres 15%iges Umsatzwachstum auf 275 Mio. Euro in Aussicht gestellt und eine steuerfreie Dividende von 30 Cent je Aktie für 2009 angekündigt. Durch den erzielten Sonderertrag komme das Management seinem avisierten Ziel näher, bis Ende 2009 keine Bankverbindlichkeiten mehr zu haben.
Die CAD/CAM-Branche, in der Mensch und Maschine tätig sei, weise momentan noch keine Anzeichen von Schwächen auf. Der Titel werde aktuell mit einem KGV 2009e von weniger als 7 bewertet.
Ihr Kursziel für die Mensch und Maschine-Aktie von 8,50 Euro halten die Experten von "BetaFaktor" damit nicht für vermessen. (Ausgabe 35/08b vom 28.08.2008) (29.08.2008/ac/a/nw)
Quelle: Aktiencheck
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Ein Milliardär ist ein Mann, der auch mal ganz klein als Millionär angefangen hat...
Ein Milliardär ist ein Mann, der auch mal ganz klein als Millionär angefangen hat...
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02.12.2008 - Die schwache Konjunkturentwicklung macht auch vor Mensch und Maschine keinen Halt: Man habe die Abschwächung des Wachstums im November gespürt, teilt das Unternehmen am Dienstag mit und warnt vor schlechter als erwartete Zahlen für das laufende Jahr. Der Umsatz werde nun nur noch um 5 Prozent bis 6 Prozent steigen, so Unternehmenschef Adi Drotleff, der es als ?schönen Erfolg? sähe, wenn die EBITA-Wachstumsrate von 7 Prozent aus den ersten drei Quartalen gehalten werden könnte. Je Aktie soll der Gewinn um 23 Prozent auf 0,58 Euro steigen, wobei ein Sondernertrag unterstützend bei der Entiwcklung wirkt. Mensch und Maschine will zudem die Dividende um ein Viertel auf 0,25 Euro je Aktie anheben.
Die mittel- bis langfristigen Ziele von Mensch und Maschine liegen bei einem 15-prozentigen Umsatzwachstum sowie einem Ausbau der operativen Marge von 5 Prozent um ein bis zwei Prozentpunkte.
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26.01.2009 09:25
DGAP-Adhoc: Mensch und Maschine Software SE (deutsch)
Mensch und Maschine Software SE startet Marktoffensive
Mensch und Maschine Software SE / Strategische Unternehmensentscheidung
26.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
D/A/CH: Massiver Einstieg ins Systemhausgeschäft - Übernahme von zunächst fünf Vertriebspartnern - Teilweiser Umstieg von Distribution auf Endkundenvertrieb - Höhere Wertschöpfung und Umsatzrendite erwartet
Wessling, 26. Januar 2009 - Der im Prime-Standard notierte CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) erweitert sein Geschäftsmodell und führt neben den bisherigen Segmenten 'Eigene Technologie' und 'Value-Added Distribution' das neue Segment 'Systemhausgeschäft' ein.
Im Rahmen dieser 'Marktoffensive' übernimmt MuM im deutschsprachigen Raum einige seiner wichtigsten Vertriebspartner über Aktientausch und baut das eigene Endkundengeschäft, das bisher nur eine unbedeutende Rolle spielte, massiv aus.
Im ersten Schritt schließen sich rückwirkend zum 1.1.2009 zunächst folgende fünf Partnerunternehmen dem MuM-Konzern an:
CAD-LAN AG (Suhr, Schweiz), E&S GmbH (Großwilfersdorf bei Graz, Österreich), Haberzettl GmbH (Nürnberg), LeyCAD (Reichshof bei Köln), AtWork GmbH (Osnabrück).
Insgesamt werden 2009 etwa 200 Mitarbeiter/innen in das Systemhaussegment übernommen. Davon arbeiten rund drei Viertel in den neuen Partnerunternehmen, etwa ein Viertel stammt aus dem bisherigen MuM-Konzern, hauptsächlich an den Standorten Wessling bei München, Kirchheim bei Stuttgart, Salzburg und Zürich. Die Mitarbeiterzahl im Konzern überschreitet dadurch die Schwelle von 500 Personen.
MuM konzentriert sich zunächst auf die Bereiche Maschinenbau/Elektro/Infrastruktur und steigt hier deshalb zum 1.2.2009 in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Distribution (VAD) auf Endkundenvertrieb (VAR - Value Added Reselling) um. Bei Architektur-Software wird 2009 der Schwerpunkt in D/A/CH noch auf Distribution liegen, hier erfolgt der volle Umstieg erst Anfang 2010, ebenfalls mit einem Mix aus Übernahmen wichtiger Partner und eigenem Personal aus der Distribution.
Das Projekt Marktoffensive wird in enger strategischer Abstimmung mit dem MuM-Hauptlieferanten Autodesk umgesetzt. Das MuM-Einkaufsvolumen macht beim CAD-Weltmarktführer Autodesk knapp 10% des weltweiten Umsatzes aus. Auf Europa-Ebene liegt der MuM-Anteil bei etwa einem Viertel, im deutschsprachigen Raum sogar bei mehr als einem Drittel. Im Rahmen der Marktoffensive wird sich dieses Einkaufsvolumen in D/A/CH im Jahr 2009 je etwa hälftig auf die Bereiche VAD und VAR aufteilen, ab 2010 etwa 20 zu 80 Prozent.
In allen anderen Regionen erfolgt diese strategische Änderung nicht, da Autodesk außerhalb des deutschsprachigen Raums in Europa weitgehend über Distributoren vertreibt und kaum über direkt belieferte Systemhäuser. Der überwiegende Teil des Konzern-Einkaufsvolumens bei Autodesk wird also weiterhin aus dem Segment Distribution stammen.
Der Außenumsatz des MuM-Systemhaussegments im Startjahr 2009 dürfte in der Größenordnung von EUR 40-50 Mio liegen, was einem Marktanteil von 15-20% am Endkundengeschäft mit Autodesk-Software im deutschsprachigen Raum entspräche. Diesen Anteil möchte MuM bis Ende 2010 auf etwa 25 bis 30 Prozent ausbauen, dann werden rund 300 Mitarbeiter/innen in diesem Segment beschäftigt sein.
Während das volumenstarke MuM-Distributionsgeschäft einen Rohertrag von etwa 16% und eine Umsatzrendite von gut 3% aufweist, sind im Systemhaus-Geschäft Roherträge von gut 35% und Umsatzrenditen von bis zu 10 Prozent erreichbar. Diese höhere Wertschöpfung kommt je etwa zur Hälfte aus dem Software-Verkauf und dem Dienstleistungsgeschäft, welches z.B. Schulungen, Systeminstallationen und kundenspezifische Anpassungen umfasst.
Auf Konzernebene wird für 2009 ein Anteil des neuen Segments von gut einem Viertel an der Wertschöpfung erwartet, ab 2010 dann mehr als ein Drittel. Das Distributionssegment dürfte 2009 noch gut ein Drittel und ab 2010 knapp ein Drittel beitragen. Das restliche Drittel der Wertschöpfung wird auch in Zukunft aus der selbstentwickelten CAD/CAM-Software kommen.
Damit ist das MuM-Geschäftsmodell künftig auf drei fast gleich starken Säulen ausbalanciert. Durch die höhere Umsatzrendite des Systemhausgeschäfts im Vergleich zur Distribution ist mittel- bis langfristig auch auf Konzernebene eine Steigerung der operativen Marge von bisher knapp 5% in Richtung 10% möglich. Dieser Effekt dürfte sich zwar 2009 in der Einführungsphase noch nicht signifikant auswirken, ab 2010 aber zu deutlichen Margenzuwächsen führen.
Die Übernahme der Partnerfirmen erfolgt zum großen Teil über Aktientausch, so dass die bisherigen Gründer und geschäftsführenden Gesellschafter im MuM-Konzern zu Mit-Unternehmern werden. Die Übernahmen erfolgen in einem zweistufigen Verfahren, das sich über mindestens zwei Jahre erstreckt und eine für beide Seiten faire endgültige Bewertung anhand der Ergebnisentwicklung während dieser Zeitspanne vorsieht.
Die für den Aktientausch in der ersten Phase erforderlichen Aktien werden zum größeren Teil über eine ca. 5%-ige Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage aufgebracht, der Rest sind eigene Aktien aus dem Rückkaufprogramm, das seit 9.10.2008 läuft. Durch dieses Verfahren reduziert sich der Netto-Cashbedarf auf etwa EUR 3 Mio, die hauptsächlich für Anteile ausscheidender Gesellschafter aufgewendet werden, bei denen ein Aktientausch nicht sinnvoll ist.
Der Beitrag der neu übernommenen Unternehmen zum Gewinn pro Aktie (nach Abschreibungen, Finanzierungskosten und Minderheitsanteilen) ist bei planmäßigem Geschäftsverlauf schon im Geschäftsjahr 2009 positiv. Im Falle eines schlechteren Verlaufs führt die ergebnisabhängige Bewertung spätestens nach Übernahme der Restanteile zu einem deutlich positiven Beitrag zum Gewinn pro Aktie. Die Kapitalerhöhung wirkt also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht verwässernd, sondern erhöhend auf den inneren Wert der MuM-Aktie.
MuM-CEO Adi Drotleff: 'Mit der Marktoffensive setzen wir einen Plan um, der lange Jahre in der Schublade geschlummert hat - für den Fall, dass wir einmal in einer unserer Regionen das Endkundengeschäft attraktiver als das Distributionsgeschäft finden würden. Dieser Fall ist nun im deutschsprachigen Raum eingetreten. Wir gewinnen dadurch deutlich mehr Kundennähe und können auch den guten Klang der Marke Mensch und Maschine noch besser nutzen als bisher. MuM steht seit fast 25 Jahren für ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis bei CAD/CAM-Lösungen, mit deren Hilfe unsere Kunden ihre Produkte oder Projekte entwickeln und ihre Prozesse optimieren. Ich freue mich auch sehr auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Aktionärskollegen, deren Aktienpakete dann zusammen mit den von mir und unserem CTO Werner Schwenkert gehaltenen Anteilen die absolute Kapitalmehrheit bei MuM stellen. Die Mensch und Maschine Software SE wird damit noch mehr als schon bisher ein börsennotiertes und eigentümergeführtes Unternehmen.' 26.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Die Mensch und Maschine SE (MuM) feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Das Jubiläumsjahr fällt ausgerechnet in eine Zeit, in der die Wirtschaft insgesamt eher schwach ist. Die Feierlaune beim europaweit führenden CAD/CAM-Distributor und ?Softwareentwickler ist deswegen jedoch nicht getrübt.
Konsequent gebremst
Das Geschäftsjahr 2008 schlossen die Münchener erfolgreich ab. Mit einem Umsatz von 223,2 Millionen Euro lagen sie im Rahmen der Markterwartungen. Lediglich der Gewinn je Aktie fiel wegen einer außerordentlichen Abschreibung auf die vor einem Jahr übernommene Creata GmbH um sieben Cent schwächer als geplant aus. ?Leider müssen wir solche Sachen in der Gewinn- und Verlustrechnung verdauen und können keine Bad Bank gründen?, so der MuM-Chef mit einem Seitenhieb auf die Banken im Rahmen einer Small-Cap-Konferenz in Frankfurt. Um weitere Belastungen zu vermeiden, hat er die Zuführung neuer Mittel an die Creata GmbH gestoppt. ?Warum schlechtem Geld noch gutes hinterherwerfen??, so Drotleff, der hofft, Creata nicht mehr konsolidieren zu müssen. Darüber diskutiert er jedoch noch mit den Wirtschaftsprüfern, so dass das abgeschriebene Geschäft auch noch in der Bilanz des ersten Quartals auftauchen könnte. Weitere Belastungen sind jedoch nicht zu erwarten. Die Abschreibung der Creata-Beteiligung in Höhe von 1,35 Millionen Euro war ohnehin nicht cashwirksam.
Strategie verfeinert
Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen hat MuM auch bekannt gegeben, dass das Geschäftsmodell erweitert wird. Dazu übernimmt Mensch und Maschine fünf Vertriebspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz, um im deutschsprachigen Raum ein Systemhausgeschäft mit Direktvertrieb aufzubauen. Drotleff plant in diesem Jahr im Systemhausgeschäft mit Erlösen von 40 bis 50 Millionen Euro, 2010 sollen es bereits 64 bis 75 Millionen Euro sein. Die EBIT-Marge beziffert er auf bis zu zehn Prozent. Die Strategieverfeinerung dürfte damit auch die Margen im Gesamtkonzern merklich verbessern. Bezahlt werden die Übernahmen mit Aktien, wofür eine Sachkapitalerhöhung um fünf Prozent des Grundkapitals notwendig ist. Die Konditionen für den Aktientausch sehen eine Bewertung der MuM-Aktie von fünf Euro je Aktie vor, wobei zunächst 50 Prozent der Vertriebsgesellschaften bezahlt werden, der Rest orientiert sich an bestimmten Earn-out-Kriterien. Eine Verwässerung des Gewinns je Aktie erwartet der MuM-Großaktionär durch die Kapitalmaßnahme jedoch nicht. ?Es muss schon sehr schlecht laufen, damit die Kapitalerhöhung verwässert?, so seine zuversichtliche Einschätzung.
Erholung im zweiten Halbjahr
Im zweiten Halbjahr 2008 verlief das Geschäft zwar zufriedenstellend, dennoch spürte man eine Abschwächung. Dies könnte noch bis zum Halbjahr anhalten. Drotleff erwartet auf Jahressicht einen gespiegelten Verlauf zu 2008, als das erste und zweite Quartal mit Rekordzahlen glänzte, während die Folgequartale durchschnittlich waren. Der MuM-Lenker hält eine Erholung im zweiten Halbjahr 2009 für möglich. Als einen Wachstumstreiber sieht er unter anderem die Infrastrukturprogramme, die derzeit weltweit geschnürt werden. Drotleff: ?Da unsere Software in der Planung eingesetzt wird, sind wir einer der ersten, die davon profitieren. Unsere Bau- und Infrastrukturleute haben schon ganz spitze Zähne.?
5,3 Prozent steuerfrei
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen kann sich Mensch und Maschine gut behaupten. Durch die Marktoffensive im laufenden Jahr ist spätestens 2010 mit neuem Schwung bei der Gewinnentwicklung zu rechnen. Für 2009 kommt der CAD/CAM-Spezialist auf ein günstiges KGV von 8. Zusätzliches Schmankerl: die Dividende von 0,20 Euro je Aktie gibt es steuerfrei, was bei aktuell 3,80 Euro einer Nettorendite von 5,3 Prozent entspricht. Aus charttechnischer Sicht könnte die Aktie durch das Überwinden des Widerstands bei 3,80 Euro neuen Schub bekommen, die nächst Hürde wartet bei 4,10 Euro. Mittelfristiges Kursziel ist die Marke von fünf Euro.
Quelle: http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...hlen_id_43__dId_9487389_.htm
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