Sind alle "vergifteten" Forderungen wertlos?

Seite 9 von 31
neuester Beitrag: 09.06.13 16:14
eröffnet am: 26.01.09 20:23 von: Libuda Anzahl Beiträge: 769
neuester Beitrag: 09.06.13 16:14 von: Libuda Leser gesamt: 49883
davon Heute: 1
bewertet mit 13 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... | 31  Weiter  

25.02.09 21:32

63207 Postings, 7255 Tage LibudaSteffens redet Unsinn

den Bernanke hat erklärt, dass die Fed als Bad Bank aufkaufen wird, was das Zeug hält,  und den Banken jeden Eigenkapitalwunsch erfüllen wird, die allerdings an Bedingungen geknüpft sind. Wer den Stresstest nicht besteht, wird mit Eigenkapital zwangsbeglückt und der Wert der Aktien zwangsverwässert - eine Superstrategie, die Steffens mit seiner beschränkten Aufnahmefährigkeit nicht begreift, denn sonst könnte man nicht den folgenden Blödsinn loslassen:

http://www.ariva.de/Ben_Bernanke_ohne_klare_Aussagen_c2901892  

26.02.09 21:56

63207 Postings, 7255 Tage LibudaMan sollte sich durch solche Berichte

nicht irritieren lassen. Denn was der Staat in Sachen Banken macht, ist scheissegal. Die FED kauft soviel Aktiva auf, wie sie für richtig hält. Dafür braucht sie keinen Senat, ein Repräsentenhaus und auch keinen Obama (obwohl der sich logischerweise darüber freut).

http://finance.yahoo.com/news/...et-anticipates-new-apf-14481515.html  

26.02.09 22:00
2

63207 Postings, 7255 Tage LibudaNoch haben nicht alle Investoren durchschaut

dass es längst eine Bad Bank gibt, die alles aufkauft: die FED.

Logischerweise macht sie das nicht völlig schamlos - und daher haben viele Dummköpfe wie z.B. der Selbstdarsteller Roubine das nicht durchschaut oder wollen es nicht, weil das ihr Weltuntergangsszenarion zerstört.  

27.02.09 10:17
1

6741 Postings, 5853 Tage Marlboromann19 Banken im Stresstest. 19?? Da war doch was.

Wie viele Primary Dealer gibt es noch in den USA?
19
Und wem gehört die FED?
Diesen 19 Primary Dealern.

Man muss kein Hellseher sein um schon immer seit bestehen der FED sagen zu können, dass in einem Notfall die FED ihren Primary Dealern zu Hilfe kommt.

Die EZB wird aber niemals den Geschäftsbanken zu Hilfe eilen.

Die Bank of England aber ihren Geschäftsbanken, bzw. die Bank of Scotland ihren eigenen.

In diesem Sinne, God saves the Queen. Lalalalalalala! Lalalalalala! Lalalalalalala! Lalalalalalala! God saves the Queen!  

27.02.09 12:08

220 Postings, 5777 Tage Taschendieb#204

Mag sein, daß die meisten Banken kaputt sind, aber ist das wirklich wesentlich? Eine Bank ist nichts anderes als eine Ansammlung von Bürogebäuden und überbezahlten Trotteln sowie einer Menge elektronischer Buchungen von Assets und Schulden, die sich bis auf das mickrige Eigenkapital der Bank gegenseitig aufheben. Wenn die Notenbanken und Regierungen keine groben Fehler machen, ist das aus meiner Sicht alles zu bewältigen.  

27.02.09 13:44

63207 Postings, 7255 Tage LibudaUnd man ist schon dabei Taschendieb

die Sache zu bewältigen - das ist eigenlich die Ansage dieses Threads. Denn so bescheuerte Notenbanken wie einst die japanische gibt es eigentlich nicht, deren Chef in der Krise einen Machtkampf mit den staatlichen Behörden austrug. Dieser Punkt wird heute in der Analyse der Siuation vor 20 Jahren in Japan immer wieder vergessen.

Citigroup reaches aid deal with government
Citigroup reaches deal that increases government stake in the bank
Stephen Bernard, AP Business Writer
Friday February 27, 2009, 7:25 am EST
Yahoo! Buzz Print NEW YORK (AP) -- Citigroup Inc. said Friday it reached a deal that will give the government an increased stake in the struggling bank.


AP - Citigroup Center is seen in New York, Monday, Feb. 23, 2009. Citigroup Inc. has approached banking regulators ...
The company also said it recorded a goodwill impairment charge of about $9.6 billion due to deterioration in the financial markets.

The government, along with other private investors, will convert some of their preferred stock in Citi to common shares. The Government off Singapore Investment Corp., Saudi Arabian Prince Alwaleed Bin Talal, Capital Research Global Investors, Capital World Investors are among the private investors that said they would participate in the exchange.

The increase in government ownership will not require additional taxpayer money. The government currently holds about an 8 percent stake in Citi.

As part of the agreement, Citi will suspend dividends on both its common stock and preferred shares.

Citi will also reshape its board of directors, Richard Parsons, the bank's chairman, said in a statement. The board will have a majority of new independent directors as soon as possible, Parsons added.

One of the hardest hit banks by the ongoing credit crisis, Citi has already received $45 billion in cash from the government and guarantees protecting it from the bulk of losses on $300 billion of risky investments.

The goodwill charge was added to Citi's 2008 results along with a $374 million impairment charge tied to its Nikko Asset Management unit. The charges resulted in Citi revising its 2008 loss to $27.7 billion, or $5.59 per share.

Shares of Citi rose 3 cents to $2.49 in premarket trading.  

27.02.09 13:47

63207 Postings, 7255 Tage LibudaDie gute Nachricht auch in deutscher Sprache

US-Regierung weitet Anteil an Citigroup aus - Neues Milliardenloch
13:35 27.02.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Regierung weitet zur Rettung des schwer angeschlagenen Finanzkonzerns Citigroup (Profil) ihre Staatsbeteiligung massiv aus. Der Schritt erfolge über eine Umwandlung bereits bestehender Vorzugsaktien des Staates in Stammaktien, teilten Bank und Regierung am Freitag mit. Auch private Investoren sollen der Maßnahme der Regierung zur Stärkung der Kapitalbasis der Bank folgen. Der Staat hält künftig bis zu 36 Prozent an der Citigroup.

Die Citigroup gab zusätzlich am Freitag in New York weitere enorme Wertberichtigungen von 9,6 Milliarden Dollar (7,5 Mrd Euro) vor Steuern bekannt. Für das Jahr 2008 sei ein zusätzlicher Verlust von 8,7 Milliarden Dollar nach Steuern festgestellt worden. Die Bank gehört zu den weltweit größten Verlierern der Finanzkrise./fd/sb  

27.02.09 14:00

229 Postings, 6231 Tage RosinenpickerLaufzeiten Subprimes

Habe mich einmal schlau gemacht über eine typische Struktur. Demnach sind bis zum Jahr 2012 etwa die Hälfte der Papiere ausgelaufen.  

27.02.09 14:04

63207 Postings, 7255 Tage LibudaUnd die mit kürzesten Laufzeiten stehen jetzt

schon laufend zur Tilgung an. Und sie werden offensichtlich weitgehend getilgt und mit Zinsen bedient. und je mehr das geschieht, wird man die extreme Unsinnigkeit vieler Abschreibungen sehen - und es entstehen extreme außerordentliche Gewinne.

Man darf gespannt sein, wo die landen - hoffentlich bei den Staaten, die damit die momentan erhöhte Verschuldung wieder reduzieren können.  

27.02.09 14:06
1

220 Postings, 5777 Tage TaschendiebMeines Wissens

haben bei den CDOs die schlechten Tranchen die kürzesten Laufzeiten, das würde bedeuten, daß zuerst die Komplettausfälle kommen.  

27.02.09 14:11

63207 Postings, 7255 Tage LibudaGerade bei den schlechtesten Tranchen

sehe ich die größten Überraschung, denn sie sind auf null abgeschrieben - und kommen wird da in vielen Fällen doch etwas.  

27.02.09 14:20
1

220 Postings, 5777 Tage TaschendiebAlso bei einer CDO

ist die schlechteste Tranche das equity-piece, diese Tranche wird überall ausfallen bzw. schon ausgefallen sein, denn es ist die letzte, die aus dem Cash-Flow des Pools bedient wird. Angesichts der Wertverluste, die am US-Häusermarkt angefallen sind, ist es aus meiner Sicht unmöglich, daß da auch nur noch ein Penny rumkommt.  

27.02.09 18:40

63207 Postings, 7255 Tage LibudaDu behauptest da Dinge

die Du nicht beweisen kannst.  

27.02.09 18:45

63207 Postings, 7255 Tage LibudaBei sachkundigen Journalisten sollte da Freunde

statt Furcht aufkommen. Ich habe ja schon immer vorgeschlagen: Pleitebanken werden von der Notenbank übernommen, saniert und dann wieder verkauft. Warum man diesen Weg in den USA nicht vor einem guten halben Jahr eingeschlagen hat, kann ich nicht nachvollziehen - für diesen erfolgreichen Weg gibt es in der Geschichte viele Beispiele. Dann ist das Geld der Aktionäre weg - und das ist gut so. Der einzige Nachteil dieses Verfahrens ist, dass dabei die Schuldner zu gut wegkommen. Meines Erachtens kann man den Schuldnern nicht beibringen, dass sie sich keine risikosarme Banken aussuchen sollen - risikoarme Banken können nicht durch den Markt gemacht werden, sondern durch Regulierung und ordentlich Kontrollen.

ROUNDUP 3: Neuer Höhepunkt der Finanzkrise: Citigroup wird teilverstaatlicht
18:07 27.02.09

(neu: Börsenkurse, Aussage Pandit, Details)

NEW YORK (dpa-AFX) - Revolution im US-Bankensektor: Die Finanzkrise treibt die einst weltgrößte Bank Citigroup (Profil) in die Arme des Staates. Angesichts neuer überraschender Milliardenlöcher wird der taumelnde Finanzriese teilverstaatlicht. Die US-Regierung weitet ihren Anteil als künftig größter Aktionär auf bis zu 36 Prozent aus.

Die Märkte reagierten am Freitag auf den historischen Schritt in der US-Bankenbranche mit Entsetzen: Die Citi-Aktie stürzte fast ins Bodenlose und riss die Märkte weltweit mit. Der Eingriff des Staates heizte die Spekulationen weiter an, welches US-Institut als nächstes womöglich sogar komplett von der Regierung übernommen werden könnte.

KRISE BESCHLEUNIGT SICH

Die Krise der Citigroup beschleunigte sich nochmals dramatisch: Für 2008 gab sie am Freitag überraschend neue Wertberichtigungen von 9,6 Milliarden Dollar (7,5 Mrd Euro) vor Steuern bekannt. Damit liegt der Rekordverlust für das vergangene Jahr mit nun 27,7 Milliarden Dollar noch einmal um knapp die Hälfte höher als kürzlich verkündet. Schon bisher zählte die Bank zu den weltweit größten Verlierern der Finanzkrise.

Die Teilverstaatlichung der Citigroup erfolgt über eine Umwandlung von maximal 25 Milliarden Dollar an bestehenden Vorzugsaktien des Staates in Stammaktien. Bedingung der US-Regierung: Auch private Investoren müssen zuvor über diesen Weg mindestens in derselben Höhe zur Stärkung der Kapitalbasis beitragen.  

27.02.09 21:41
1

63207 Postings, 7255 Tage LibudaAnleger sollte einmal darüber nachdenken

wieviel sicherer die "Neue Welt" durch die Entmachtung der geldgeilen Bängster wird.

In Zeiten, als die geldgeilen Bängster noch nicht das allleinige Sagen hatten, waren über ca. 100 Jahre die Kurs-Gewinn-Verhältnisse von Aktien etwas höher als das Renten-KGV. Bei dem von mir anvisierten Kapitalmarktzins für den Schnitt der nächsten fünf Jahre von 5% ergibt sich ein Renten-KGV von 20. Den DAX-Gewinn für 2010 schätze ich auf 800. Multiplikation müssen nicht sofort wahr werden, aber von der Tendenz schon - und auch diese Tendenzen werden für gigantische Kursexplosionen sorgen.  

27.02.09 22:44

220 Postings, 5777 Tage Taschendieb#213

"Du behauptest da Dinge die Du nicht beweisen kannst."

Mag sein, ich hab nur gesagt, was ich darüber gelesen habe. Das equity-piece bei einer CDO macht vielleicht 10% des Pools aus, d. h. wenn 10% der Forderungen dauerhaft ausfallen, ist die Tranche wertlos. Du willst doch nicht etwa behaupten, daß die Ausfallquote bei den Subprime-Krediten in der aktuellen Krise derart niedrig liegt? Das wär ja selbst für deine stets rosarote gefärbte Brille etwas zu rosarot, Libuda. *gg  

27.02.09 22:49
2

25551 Postings, 8576 Tage Depothalbiererweißt du libuda, so alngsam hoffe ich,

daß du wenigstens mit einigen wenigen gedanken recht hast.

denn sonst kann unser schickes system ende 2009 einpacken.

dat geht momentan sogar mir zu schnell....
-----------
die kirche hilft bei problemen, die es ohne kirche gar nicht gäbe.

27.02.09 22:55

220 Postings, 5777 Tage Taschendieb#217

"...daß du wenigstens mit einigen wenigen gedanken recht hast."

Ganz so schlimm wie die meisten fürchten, wird es m. E. nicht werden.  

27.02.09 23:11
2

63207 Postings, 7255 Tage LibudaWer meint, dass die Welt untergeht

sollte sein Zeit nicht mit dem Posten auf diesem Board verbringen, sondern eine Arche bauen.  

27.02.09 23:16
1

63207 Postings, 7255 Tage LibudaUnd wenn noch dazu der beste Kontraindikator

der Welt, dessen Ratschläge sich im Jahre 2000 um ein Tausendfaches verkleinerten, uns folgende Ratschläge gibt, sollte man schnellstens kaufen.

Dreamy Pandit: This Deal Should Put Nationalization Fears to Rest
Posted Feb 27, 2009 11:24am EST by Henry Blodget
Related: c, xlf,
From The Business Insider, Feb. 27, 2009:

If the latest Citi bailout goes as planned, US taxpayers will now own 36% of Citigroup.  They will have paid way too much for the stock, thanks to Timothy Geithner, but ever-cheery Citi CEO Vikram Pandit is happy to report that this latest bailout should end speculation that the company will be nationalized:

"In many ways for those people who have a concern about nationalization, this announcement should put those concerns to rest."

We guess that's why the stock is down 30% this morning--because nationalization fears have been put to rest.  After all, if the preferred shareholders convert, Citi will now have $80 billion of common equity, which is no doubt enough to absorb the future losses on its crumbling $1+ trillion balance sheet (the company only lost $10 billion last quarter!).

But remind us again why these preferred shareholders are going to convert?  Thanks to the ever-generous Timothy Geithner, the conversion price is $3.25.  Citi's stock is now available for $1.80.  So why, exactly, are the private-market preferred holders like Prince Alwaleed going to give up their preference and fat preferred dividend to overpay for common stock?

How much longer are we going to have to go through this?  At this point, it's just plain embarrassing.  Can't we just grab the place, chop it up, and sell off the pieces?  What the market's telling us this morning is that that outcome is inevitable, so we might as well get on with it.

For more coverage, go to The Business Insider.  

27.02.09 23:21

5422 Postings, 5903 Tage anjabbeim Dax gehts wahrscheinlich noch 1000

Punkte tiefer  

28.02.09 00:06

220 Postings, 5777 Tage TaschendiebDer Blodget

hat damals in der Technologie-Hype gewußt, daß er als Analyst Scheiße anpreist, das hat er sogar in Mails geschrieben, u. a. das wurde ihm ja zum Verhängnis. Den hätten sie länger im Knast lassen sollen. Inhaltlich hat er diesmal sogar Recht, wenn man nur auf die Zahlen schaut, aber was er nicht erwähnt hat ist die Politik, vielleicht muß die US-Regierung Rücksichten nehmen.  

28.02.09 21:30

63207 Postings, 7255 Tage LibudaWarren Buffett: America's best days lie ahead."

Berkshire has worst year, Buffett still optimistic
Buffett optimistic despite Berkshire's worst year, prospects for more economic turmoil
Josh Funk, AP Business Writer
Saturday February 28, 2009, 2:46 pm EST
Yahoo! Buzz Print Related:Berkshire Hathaway Inc., The Coca-Cola Company, Wells Fargo & Company
OMAHA, Neb. (AP) -- Warren Buffett says the economic turmoil that contributed to a 62 percent profit drop last year at the holding company he controls is certain to continue in 2009, but the revered investor remains optimistic.


AP - In this May 21, 2008 file photo, U.S. billionaire investor Warren Buffett speaks during a news conference in ...

Related Quotes
Symbol Price Change
BRK-A 78,600.00 +250.00

KO 40.85 -0.22

WFC 12.10 -2.30


{"s" : "brk-a,ko,wfc","k" : "c10,l10,p20,t10","o" : "","j" : ""} Buffett released his annual letter to Berkshire Hathaway Inc. shareholders Saturday morning, and detailed the worst performance in his 44 years leading the Omaha-based insurance and investment company.

Buffett wrote he's certain "the economy will be in shambles throughout 2009 -- and, for that matter, probably well beyond -- but that conclusion does not tell us whether the stock market will rise or fall."

In between the news of Berkshire's sharply lower profit and its nearly $7.5 billion investment and derivative losses, Buffett offered a hopeful view of the nation's future.

He said America has faced bigger economic challenges in the past, including two World Wars and the Great Depression.

"Though the path has not been smooth, our economic system has worked extraordinarily well over time," Buffett wrote. "It has unleashed human potential as no other system has, and it will continue to do so. America's best days lie ahead."

Within Berkshire, Buffett said the company's retail businesses, including furniture and jewelry stores, and those tied to residential construction, such as Shaw carpet and Acme Brick, were hit hard last year, and they will likely continue to perform below their potential in 2009.

But he said Berkshire's utility and insurance businesses, which includes Geico, both delivered outstanding results in 2008 that helped balance out the other businesses.

Berkshire's 2008 net income of $4.99 billion, or $3,224 per Class A share, was down from $13.21 billion, or $8,548 per share, in 2007.

The two analysts surveyed by Thomson Reuters on average expected Berkshire to report a 2008 profit of $5,534.50 per share. But the estimates typically exclude one-time items.

Buffett estimates Berkshire's book value -- assets minus liabilities -- declined 9.6 percent to $70,530 per share in 2008 -- the biggest drop since he took control of the company in 1965. Berkshire's book value declined only one other time under Buffett, and that was a 6.2 percent drop in 2001.

Berkshire's Class A shares remain the most expensive U.S. stock, but they fell nearly 32 percent in 2008 and have declined 48 percent since setting a high of $151,650 in December 2007. That high came after an exceptionally profitable quarter that was helped by a $2 billion investment gain.

The S&P 500 fell 37 percent in 2008.

On Friday, Berkshire's Class A stock gained $250 to close at $78,600 on the eve of the release of Buffett's letter. But earlier this week, the stock set a new five-year low at $73,500 as investors anticipated bad news in the report.

Buffett devoted nearly five pages of his letter to Berkshire Hathaway shareholders to explaining the role derivatives played in the company's investment losses last year.

Buffett said he initiated all of Berkshire's 251 different derivative contracts because he believes they were mispriced in Berkshire's favor.

"If we lose money on our derivatives, it will be my fault," Buffett said.

Berkshire has received $8.1 billion in payments for derivatives which can be invested until the contracts expire years from now.

But Berkshire has to estimate the value of its derivatives every quarter. Buffett says he supports that mark-to-market accounting, but the formula used to estimate that value can produce absurd results for long-term contracts.

Buffett said he made at least one major investing mistake last year by buying a large amount of ConocoPhillips stock when oil and gas prices were near their peak.

Berkshire increased its stake in ConocoPhillips from 17.5 million shares in 2007 to 84.9 million shares at the end of 2008.

Buffett said he did not anticipate last year's dramatic fall in energy prices, so his decision cost Berkshire shareholders several billion dollars.

Buffett says he also spent $244 million on stock in two Irish banks that appeared cheap. But since then, he's had to write down the value of those purchases to $27 million.

Berkshire owns a diverse mix of more than 60 companies, including insurance, furniture, carpet, jewelry, restaurants and utility businesses. And it has major investments in such companies as Wells Fargo & Co. and Coca-Cola Co.

Berkshire Hathaway Inc.: http://www.berkshirehathaway.com

Warren Buffett's 2008 letter: http://www.berkshirehathaway.com/letters/2008ltr.pdf  

28.02.09 21:36
2

63207 Postings, 7255 Tage LibudaSolche "Berechnungsfehler" werden sich häufen

denn vielen Unternehmen geht bald das Zäpfchen, wenn die SEC dahinterkommt, dass sie ihre momentane Lage zu schlecht darstellen, um anschließend (meist sind ja die Chefs neu) glänzen zu können. Die SEC sollte auf diese kriminellen Nummern schon das Auge werfen:


American Express korrigiert Gewinn für 4. Quartal und 2008 nach oben
23:09 27.02.09

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Kreditkartenanbieter American Express (Profil) hat im vierten Quartal und im abgelaufenen Jahr mehr verdient als zunächst berechnet. Der Gewinn je Aktie (EPS) habe bei 0,21 und 2,33 US-Dollar gelegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Am 26. Januar hatte American Express noch einen Gewinn von 0,15 und 2,27 Dollar genannt. Der Grund für die Korrektur war den Angaben zufolge ursprünglich gemachte Berechnungsfehler. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen nun 240 Millionen und 2,70 Milliarden Dollar./RX/he  

01.03.09 10:46
1

6741 Postings, 5853 Tage MarlboromannAchtung! BoA schreibt keine Subprimes mehr ab.

Holla die Waldfee. Was ist los mit der BoA? Die schreiben auf einmal keine Subprimekredite mehr ab.

Hoffnung oder Wahnsinn?

Ich denke, erst wenn wir mehrere Banken mit positiven Meldungen sehen, dann können wir Entwarnung geben. Nach dem American Express sich verrechnet hat und nun doch positiver abgeschnitten hat im letzten Quartal, sollte man hellhörig werden.

Zitat aus http://www.teleboerse.de/1111886.html
,,Die Bank of America bewertet in ihren Büchern Kredite mit 44 Mrd. Dollar über dem aktuellen Marktwert. Ein Sprecher betonte bei der Übergabe des Jahresberichts an die US-Regulierungsbehörde das Missverhältnis damit, dass die Darlehen bis zur Fälligkeit gehalten werden sollen und nicht zum Verkauf gedacht seien. Damit setzt die Bank bei der Bilanzierung voraus, dass die Kredite nicht ausfallen. Der Finanzmarkt dagegen preist offenbar ein Ausfallrisiko ein."

Also JPMorgan zahlt mal dieses Quartal seine TARP-Gelder zurück und GoldmanSachs will auch seine TARPs zurückzahlen. So langsam sollte man echt denken, das Alles ist nur ein riesen Fake. Guckt man auf die Börsenstände will man das nicht wahrhaben.

Ich bin mal gespannt was wir in den nächsten 4 Wochen an Bankenmeldungen sehen werden. Denn am Ende überleben ja fast nur die 19 großen Primary Dealer.  

Seite: Zurück 1 | ... | 6 | 7 | 8 |
| 10 | 11 | 12 | ... | 31  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben