Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)

Seite 113 von 128
neuester Beitrag: 27.09.14 00:34
eröffnet am: 26.03.08 09:40 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 3179
neuester Beitrag: 27.09.14 00:34 von: youmake222 Leser gesamt: 904223
davon Heute: 58
bewertet mit 32 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 111 | 112 |
| 114 | 115 | ... | 128  Weiter  

20.07.12 12:56

10342 Postings, 5943 Tage kallearimaximus

Ich propagiere nicht die Verstaatlichung der Banken ! Ich bin dafür die, wie jedes andere Unternehmen auch, welches schlecht wirtschaftet, einfach pleite gehen zu lassen.

Marktbereinigung !

Der Steuerzahler soll nicht für überbezahlte Kriminelle und Looser aufkommen !

Mfg
Kalle  

20.07.12 14:58
2

105 Postings, 5155 Tage Optimistischwenn ich sachen wie die von kaalleari höre...

... wird mir schlecht.
Für was sind denn Banken da?? Du tust doch grad so als wären das alles Zocker?
Wenn ich so n schwachsinn höre dann könnt ich echt kotzen.
Die Banken vergeben Kredite und legen Geld an und dies überwiegend in "sicheren" Anlageklassen (und haben natürlich Einlagen, sonst würd das nicht gehen).
Wenn die Banken keine Anleihen mehr kaufen, dann gute Nacht Welt.
Was macht denn grad Probleme? Wenn Staatsanleihen an Wert verlieren (Greece, Italy, Spain, Cyprus, etc.) dann geht das in das Eigenkapital der Banken.
Wenn die die Anleihen nicht mehr kaufen dann hast Du ein Problem. Die ganze Welt hat dann ein Problem.
Dann gibts auch kein Geld mehr für Sparkonto, Tagesgeld oder sonst was.
Leider gibts schwarze Schaafe in Banken, aber die hat man überall. (Schmiergeldskandale wo man grad schaut).

Überleg Dir mal was ne Bank ausmacht und ob Du wirklich alle Pleite gehen lassen würdest. Wenn Du das ordentlich begründen kannst, ok.
Wenn nicht, dann verschon bitte die Allgemeinheit mit so nem Zeug.  

20.07.12 15:13
2

252 Postings, 5878 Tage maximus_100@ kalle

auch ich beklage die to-big-to-fail-theory ... aber sie ist - dank verheerender Politik der letzten 30 Jahre durch insbesondere die Totalversager Kohl und Schröder hier in der BRD und global - nun mal Realität geworden und wir müssen damit leben. Was hätte wohl ein vollkommener Tod der Hypo-Real-Estate, der COBA, und anderer Großbanken die Staatsgelder beanspruchen mussten, nach Lehmann bedeutet? Hier hört die Spassdiskussion am grünen Tisch und die Marktberteinigung auf. Der konsequente Neoliberalismus schlägt in eine völlige Marktzerstörung mit allen gesellschaftlichen Folgen (bis hin zur Anarchie und Bürgerkrieg) um. Das lässt sich berechnen, das ist eine mathematische Gewissheit!!

Alle Aufsichtsbehören, Ministerien, Kommissionen und sonstige Behörden knirschen bezüglich der Rettungspakete mit sämtlichen zur Verfügung stehenden Zähnen und haben eine Stinkwut auf die Zocker, weil sie insoweit erpresst werden, dass sie die Konsequenzen eines Zusammenbruchs nicht verantworten können...niemand kann das. DEN MARKTMECHANISMUS IM BANKENSEKTOR GIBT ES SEIT LEHMANN NICHT MEHR. Er ist außer Kraft gesetzt.  Das ist der Preis des auf Pump gekauften Wohlstandes der letzten 30 Jahre, der zudem noch  - wie Du bereits treffend festgestellt hast- völlig ungleich verteilt wurde. Die Reichen können jetzt überall leben und den ganzen Dreck denen zurücklassen, die im Mittelstand mit ihren Familien festsitzen...die trifft es nämlich voll, die in der MITTE. Das bin ich auch!  Die Unteren zahlen  keine Steuern und werden auch noch mitgezogen. Glaubst Du mir gefällt das? Aber die Lösung darin zu sehen, dass man jetzt mal schön alles die Bachgasse runter gehen lässt ist völlig weltfremd und ... verzeihe ... gefährlich.

Beste Grüße

 

20.07.12 16:02
1

183 Postings, 6123 Tage AndreasKruProbleme stehen ins Haus der Deutschen Bank

interessanter Artikel zur aktuellen Lage des Investmentbankings der DB: http://shw.se/Mq6eDL  

20.07.12 16:10
3

2007 Postings, 4905 Tage Money-PennyHeißer Sommer, heißer Herbst

(GZeh) 1 8 . J u l i b i s 2 4 . J u l i 2 0 1 2
Es braut sich derzeit so viel zusammen, dass es
wahrscheinlich im Herbst zu einer dramatischen
Zuspitzung kommen wird. Das Land hat zwar mit
der Dreiparteien-Regierung, die nach den Wahlen
vom 17. Juni gebildet wurde, seinen Verbleib in der
Eurozone vorerst gesichert; die Haushalte werden
aber die Quittung dafür erst im September und
Oktober ins Haus geliefert bekommen.
Die bereits rollende Steuerwelle (Immobiliensteuer,
Steuerbescheide, Preiserhöhungen beim Heizöl)
wird die Bürger in den kommenden zwei Monaten
mit voller Wucht erfassen. Ein großer Teil der Bevölkerung
im Privatsektor ist bereits erwerbslos. Für
den Rest wird die Steuer- und Abgabenlast derartig
groß, dass sich Arbeit langsam gar nicht mehr lohnt.
In der nahen Zukunft scheint alles möglich: von
einem Steuerstreik, der die ?Ich-Zahle-Nicht?-Bewegung
in den Schatten stellen wird, bis zum offenen
sozialen Ausbruch.
Just zu diesem Zeitpunkt, nämlich auf der Sitzung
der Eurogruppe im September, steht zudem die
Glaubwürdigkeit der griechischen Regierung bei
ihren europäischen Partnern auf dem Spiel. Brüssel
hat Athen eine Verschnaufpause von zwei bis drei
Monaten gegönnt, um die Schieflage bei den Staatsfinanzen
und den Privatisierungen wieder ins Lot
zu bringen.
Der Versuch der Regierung, die bereits zugesagten
Einsparungen einzuhalten, ohne unter dem Volkszorn
zusammenzubrechen, gleicht allerdings der
Quadratur des Kreises. Unmöglich ist es jedoch
nicht. Ein unkontrollierter Staatsbankrott stellt für
viele ? sowohl in der Eurozone als auch unter der
griechischen Bevölkerung ? einen derartigen Schrecken
dar, dass es der Regierung weiterhin gelingen
könnte, die eine Seite gegen die andere auszuspielen.
Bei diesem ganzen Krisenmanagement muss man
sich allerdings fragen, wo die Vision bleibt für Griechenland
am Tag nach der Krise. Im Augenblick
kommt sie nur in den Sonntagsreden und Durchhalteparolen
der Politiker vor. Im Unterleib von
Gesellschaft und Politik herrschen weiterhin der
nackte Individualismus und das Interessenkalkül
vor ? von Zivilcourage keine Spur.  

20.07.12 16:15
1

1683 Postings, 4742 Tage no playIch gehe...

jetzt lieber Lotto spielen, ehe ich dieses Trauerspiel hier betrachte.  

20.07.12 16:16

2153 Postings, 5121 Tage RobertControllerObiger Artikel...

...trifft für mich den Nagel auf den Kopf....ohne polemische Hetze die Zukunft kritisch geschehen....allerdings bei über 60 Milliarden Eigenkapital ließe sich mit einer Rendite bei 10% (nicht 5) auch leben....und viele hochbezahlte Investment-Banker weniger sind auch nicht schlecht! (in manchen Berichten war eh davon die Rede, dass bei genauer Kalkulation diese Sparte nicht sehr gewinnträchtig ist!) 

 

20.07.12 16:18

2153 Postings, 5121 Tage RobertControllerObiger Artikel war #2805..

...gemeint. Da waren andere wieder schneller!

 

20.07.12 16:20

5298 Postings, 5297 Tage cyphyteDeutsche Bank im Manipulationsstrudel verwickelt!

20.07.12 17:28

10342 Postings, 5943 Tage kalleariOptimistisch

Scheinst ja nicht viel von Banken zu verstehen !

Wenn ich Bank bin muss ich schon wissen wem ich mein Geld leihe oder nicht ?


Wer Pleitegeiern (Drogensüchtigen immer mehr) Geld leiht, hat Deiner Meinung nach hohe Fachkompetenz !

Was hat er denn gelernt, daß er derartigen Unsinn schreibt ?

Mfg
Kalle  

20.07.12 17:29
1

2528 Postings, 4815 Tage bundespostMega Thriller

Die Schauspieler  haben sich gut in die Rolle versetzt.  Die Kritiker werden auch nicht müde.  Bin gespannt was sie aus dem Hut zaubern, Gätner oder Butler

Daumen hoch www.youtube.com/watch

 

20.07.12 17:32
4

10342 Postings, 5943 Tage kalleariSchuld: Bankster + geschmierte Politiker

Als sich nach dem große Bankenkrach von 1929 an der Wall Street der Staub gelegt hatte, dauerte es 4 Jahre bis eine Prüfungskommission unter der Leitung der Senatoren Glass und Steagall zu der Erkenntnis gelangte, dass die Banken zu groß geworden waren. Sie hatten eine Wertpapierblase finanziert, die am (schwarzen) Donnerstag, dem 24. Oktober 1929 platzte. Eine Zerschlagung der Konzerne in Investmentbanken (Broker ohne Kreditabteilung) und Geschäftsbanken, die keine Wertpapiergeschäfte machen durften, war die Folge. Die Grundlage dafür war ein Gesetz, das als Banking Act of 1933 oder auch Glass-Stegall Act bekannt wurde und in die Geschichte eingegangen ist. Den USA und seinen Banken hat dieses Gesetz nicht geschadet, ganz im Gegenteil, denn die Wall Street wurde zum größten Finanzzentrum der Welt.

Übrigens ist die Finanzkrise, an der wir jetzt seit 5 Jahren herumdoktern, aus der Hypothekenkrise in den USA entstanden, das ist bekannt aber nur die halbe Wahrheit. Ursache dafür ist die Aufgabe des Glass-Steagall Act durch Präsident Clinton im Jahre 1998. Die damalige Citibank wollte unbedingt eine Versicherung kaufen, die Travelers Group, was durch den Glass-Steagall Act verhindert wurde. Clinton machte den Weg frei und öffnete damit die Büchse der Pandora. Denn die Geschäfte, die die Weltwirtschaft in die Tiefe stürzten, waren nicht nur schlecht finanzierte Immobilien, sondern eine Kombination aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten. Und weil die Rendite aus solchen Produkten normalerweise nicht so üppig ist, wurde mit Krediten das Wertpapierrisiko gehebelt, bis sich alle Beteiligten reichrechnen konnten.

Auszug aus Börsenbrief  

20.07.12 18:38

861 Postings, 5312 Tage ScontomanNa

Na wenn der Dax jetzt weiter so korrigiert und die DB nicht mal langsam den Dax outperformant. Dann ist essig hier. Dann haben wir Kurse von 17 Euro. Und dann kann ich mir auf lange Sicht eine zweite Coba vorstellen.

 

20.07.12 18:41

10342 Postings, 5943 Tage kalleariLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.07.12 09:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

21.07.12 20:48

10342 Postings, 5943 Tage kalleariWer gut schmiert, der gut fährt ! ?

Deutsche Bank spendet kräftig für
Mitt Romney 11:00

Quelle: Ariva  

21.07.12 20:55

2128 Postings, 7821 Tage thanksgivinsieh an,

DB gegen den Trend. Einfallslos und dumm, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Geschäftsleitung gehört gefeuert und auf H4 gesetzt!
-----------
Staatsbankrott? Bankenkrisen? Darauf gibt es nur eine Antwort: Viel Lärm um nichts! (A. Kostolany)

23.07.12 08:59

10342 Postings, 5943 Tage kalleariÖkonomen sind Blindfische

Wie Ökonomen die Krise verpassten
von Bill Bonner

Erst jüngst sprach ich über die einzige Frage, die seit 2008 eine Diskussion wert war - wer trägt den Verlust?

Es gibt es verschiedene Varianten dieser Frage...aber sie kommen alle zu demselben Punkt - Fehler wurden gemacht; jemand muss dafür bezahlen. Wer?

Ökonomen sind nicht dumm. Vor allem nicht diejenigen, dieNobelpreise gewinnen. Sie prüfen gut. Sie besuchen gute Schulen. Normalerweise haben sie höhere Mathematik drauf.

Mathematik ist wichtig für moderne Ökonomen. Es lässt alles wie eine Wissenschaft aussehen. Also, wenn man nahezu alle wirtschaftswissenschaftliche Dissertationen der letzten 20 Jahre überprüft, ist man gezwungen Zahlen zu finden. Viele Zahlen. Sie finden vielleicht ein Dutzend Neuner.... Oder Hunderte Fünfen... oder vielleicht tausende Nullen.

Man findet vielleicht auch Symbole. Griechische Symbole. Und Symbole aus der Mathematik. Diese Symbole haben eine Bedeutung. Genauso wie die Zahlen.

Und man kann diese Symbole nutzen um noch mehr Eingemachtes herauszuarbeiten. Komplex. Anspruchsvoll. Präzise. Beeindruckend.

Und in der Regel keinen Pfifferling wert.

Ich sage das nach einer langen Zeit der Beobachtung. Es ist das Resultat sorgfältiger Überlegung und rücksichtsloser Intuition.

Diese Feststellung kam über die letzten, nun ja dutzende Jahre oder so. Trotz all ihrer Zahlen, Formeln und Preisen haben es Amerikas führende Ökonomen, inklusive ihres Leitwolfes Ben Bernake, scheinbar nicht zustande gebracht zu sehen, was sogar ich entdeckt habe: nämlich den Zusammenbruch des Immobilienmarktes und den Blow Up des Kredit Marktes.

Nicht, dass sie dämlich wären. Sie verfolgen einfach nur einen anderen Karriereweg. Ein richtiger Ökonom hält seine Augen offen. Der liest die Zeitung. Er liest Bücher. Er studiert die Geschichte. Er spricht mit Taxifahrern und Geschäftsleuten. Er versucht zu verstehen, was in der Vergangenheit passiert ist... und was vielleicht heute los ist.

Er macht sich keine Illusionen darüber. Die Zukunft wird niemals so sein wie die Vergangenheit. Aber es wird Gemeinsamkeiten geben. Und diese Gemeinsamkeiten können untersucht werden...

Er hat wenig Verständnis für Zahlen. Er weiß, dass man ihnen nicht trauen kann. Sie sind wie Huren und Lobbyisten - sie machen ihre Arbeit für denjenigen, der sie bezahlt.

Sie wollen eine 2? Ich gebe Ihnen eine 2. Und ich werde noch eine 7 reinwerfen. Wie viel können Sie zahlen?"

Er ist besonders vorsichtig bei präzisen Zahlen. Das BIP stieg um 2,4%, sagt der Ökonom. Oh... nicht 2,5%? oder 2,6%? dann wird der Ökonom einen Vertrauens-Faktor" dazugeben, um die Zahlen noch glaubwürdiger zu machen. Er wird sich 72% sicher sein, dass seine 2,4% richtig sind. Und Sie können sich 91% sicher sein, dass die richtige Zahl irgendwo zwischen 2,3% und 2,5 liegt.

Je größer die Genauigkeit, desto größer die Lüge.

Mit dem, von all diesen präzisen Zahlen und verbesserten Berechnungen verdunkelten Blick, konnten die meisten Ökonomen die Krise nicht kommen sehen. Nun, nachweislich sind also ihre Zahlen nicht wirklich sehr nützlich.

Aber jetzt bringen sie sie wieder raus... dieses Mal um ein Problem zu lösen, dass sie nie kommen sahen.

Aus Kapitalschutz Newsletter  

23.07.12 09:32

252 Postings, 5878 Tage maximus_100dieser Artikel

hilft mir persönlich zwar kaum weiter ... aber er trifft zu 100% ins Schwarze! Ich habe selbst in den 80iger Jahren Wirtschaftswissenschaften studiert und erfolgreich abgeschlossen. Heute lache mich heute über die damaligen Studieninhalte schlapp und noch mehr über die albernen Kasper von Professoren, die u.a. nichts besser konnten als einfache Sachverhalte zu verkomplizieren und Verbalakrobatik als Selbstdarsteller zu betreiben...und zwar ausnahmslos.

Beste Grüße

 

23.07.12 09:58
1

3011 Postings, 5000 Tage Pe78Deutsche Bank mitten im Abwärtsstrudel

23.07.12 10:00
1

10342 Postings, 5943 Tage kalleariKriminelle aktiv ?

Banken Bailout
von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,

heute melde ich mich frisch gestärkt nach einer Woche Almurlaub zurück. Den Murmeltieren geht es gut. Die müssen ja auch keine Steuern zahlen oder sich mit Finanznachrichten herumschlagen.

An der Heimatfront" scheint unterdessen alles beim Alten geblieben zu sein. Die Wirtschaft läuft schlecht? Egal, da manipulieren wir eben ein bisschen am Zins. Das beruhigt zumindest. Die Banken sind pleite? Egal, da retten" wir eben ein bisschen mit Geld, dass wir gar nicht haben.

Am Freitag wurde im Deutschen Bundestag erwartungsgemäß das Finanzierungspaket für die spanischen Banken über den EFSF durchgewunken. Die durchschnittliche Laufzeit der Kredite bis zu einer Gesamthöhe von 100 Milliarden Euro liegt bei 12,5 Jahren, der Haftungsanteil Deutschlands liegt bei fast 30 Prozent. Die Transferunion und damit die größte Veruntreuung deutscher Steuergelder in der Geschichte haben damit auch ohne ESM längst begonnen. In ein paar Monaten wird sich herausstellen, dass die ausgereichten Summen viel zu klein angesetzt waren und ein weiteres Rettungspaket" beschlossen werden müssen. Wie bei allen anderen Bailouts zuvor auch...

Auf Sicherheiten verzichtet Deutschland großzügig. Im Gegensatz zu Finnland etwa. Die finnische Regierung erhält für ihren Anteil an dem Bailout Bürgschaften in Höhe von 770 Millionen Euro aus dem spanischen Einlagensicherungsfonds, die zumindest 40 Prozent des finnischen Beitrags zum spanischen Rettungspaket abdecken. Im Gegenzug verzichtet Finnland auf jegliche Gewinne aus dem Deal und wird seinen Anteil zum ESM in einer statt in fünf Tranchen einzahlen. So sieht die verantwortungsvollere Variante aus, mit Steuergeldern umzugehen. Die unsere Regierung offenbar nicht nötig hat.

Seltsam auch, dass der Euro immer weiter fällt. Trotz oder gerade wegen der Bailouts. Für den Devisenmarkt sind die eingeleiteten Maßnahmen offenbar nicht so überzeugend wie für den Aktienmarkt. Und an ersterem tummeln sich fast ausschließlich Profi und Großanleger. Das sollte schon zu denken geben. Ebenso wie die spanischen Zinsen, die inzwischen munter neue Rekorde erreicht haben und der Politik damit den Finger zeigen.

Quelle: DAX Daily  

23.07.12 10:41

10342 Postings, 5943 Tage kalleariBanken kundenunfreundlich, lieber zocken für Boni

23.07.2012
Stiftung Warentest: Banken wenig
verbraucherfreundlich

Der Service in Banken ist nach Ansicht der Stiftung
Warentest oft nur wenig verbraucherfreundlich. Der Service
bei Banken sei "völlig unterentwickelt", konstatieren die
Tester. (Archivbild) (Foto: Martin Gerten - AFP)
Der Service in Banken ist nach Ansicht der Stiftung
Warentest oft nur wenig verbraucherfreundlich.
"Eine stärkere Serviceorientierung ist in der
Wirtschaft deutlich zu spüren. Aber bei den Banken
ist sie völlig unterentwickelt", sagte
Stiftungsvorstand Hubertus Primus der "Südwest
Presse".
Die Tester der Stiftung können ab dem kommenden Jahr
verstärkt Finanzdienstleistungen unter die Lupe nehmen.
Dafür erhält die Stiftung 1,5 Millionen Euro zusätzlich zu
den bisher 3,5 Millionen Euro pro Jahr vom
Bundesverbraucherministerium. Die Tester sollen sich
verstärkt die Beratungsinformationen anschauen. "Die
Nachhaltigkeit von Geldanlagen und ethisch-ökologische
Anlageformen sind weitere Schwerpunkte, die methodisch
sehr anspruchsvoll sind", sagte Primus der Zeitung.
Längerfristig solle ein System entwickelt werden, um
einzelne Formen der Geldanlage vergleichbar zu machen,
wobei die Tester auch die Sicherheit berücksichtigen
wollen. "Angesichts des sehr unterschiedlichen Angebots ist
das eine schwierige Aufgabe", sagte Stiftungsvorstand
Primus.
Quelle: 2012 AFP  

23.07.12 10:46

10342 Postings, 5943 Tage kalleariCDU Rollstuhrer + Versager für Kundenabzocke

23.07.2012
Schäuble gegen Gesetz zur Begrenzung
von Dispozinsen

Finanzminister Schäuble ist gegen eine gesetzliche
Begrenzung von Dispozinsen und bevorzugt Transparenz
bei den Anbietern. Darüber hinaus müsse ja niemand sein
Konto überziehen, sagte Schäuble der "Bild". (Archivbild)
(Foto: John Macdougall - AFP)
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat
sich gegen eine gesetzliche Begrenzung von
Dispozinsen ausgesprochen. "Wir brauchen mehr
Transparenz bei den Anbietern und mehr
Eigenverantwortung der Verbraucher", sagte
Schäuble der "Bild". Es sei gut, dass sich
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) "jetzt
auch um dieses Thema kümmert". Schäuble fügte mit
Blick auf die Eigenverantwortung der Bankkunden
hinzu, es stehe "nirgendwo geschrieben, dass man
sein Konto überziehen muss".
Eine Untersuchung im Auftrag Aigners hatte ergeben, dass
Banken und Sparkassen stark überhöhte Dispozinsen von
ihren Kunden kassieren. Die Erträge der Banken aus dem
Geschäft mit Dispokrediten würden die Kosten "deutlich
übersteigen", hieß es in der Studie.
Quelle: 2012 AFP  

23.07.12 11:03
1

5330 Postings, 5781 Tage ToomekDanksagung/Liebeserklärung an DB

An dieser Stelle möchte ich mich bei der Deutschen Bank für all die schönen Gewinne, die ich Dank PUT Optionsscheinen auf die DB Aktie über die letzten Jahre erzielen konnte, bedanken.
Joe...am liebsten würde ich dir nun einen Bluemnstrauss überreichen.
Deutsche Bank hat meinen Wohlstand erheblich gesteigert.
Im Nachbarthread habe ich die letzten Jahre vor einem Investment in die DB gewarnt.
Als Dank wurde ich gesperrt!
Einen Tip an LAngfristanleger : Seit 1998 hat sich die Definition des Anlagehorizonts drastisch verändert, d.h die langfristige Zeitspanne hat sich stark verkürzt. Ich bezweifle, ob eine Langfristlange überhaupt Sinn macht.
Ich selber trade täglich. Die letzte Jahre habe ich  fast ausschliesslich Volkswagen  gehebelt getradet, da diese eine kräftige Volatilität aufweist und immer wieder ein starkes Momentum ausbildet.
Ein weiterer Hinweis an Langfristanleger : Der Mensch hat eine Lebenswerwartung von 77 Jahren.  

23.07.12 11:12

5330 Postings, 5781 Tage Toomekgleichtzeitig an dieser Stelle

...beende ich nun auch meine SHORT Strategie auf DB.
Testweise werde ich ab jetzt bei starke abwärts gerichtete Änderungen versuchen LONG zu investieren.  

23.07.12 11:12

861 Postings, 4731 Tage schnuffel77kalle

Kalle es ist schlimm mit dir. Verstehe doch bitte das die sehr hohen Dispozinsen von 17% oder 20% nicht wirklich etwas schlimmes sind. Wie erkläre ich dir das am besten...

Die hohen Dispokredit Zinsen sind eher eine Form der Abschreckung. Wenn ich mein Konto überziehen würde und diese riesen Zinsen sehe würde ich ganz besonders schnell die Schuld begleichen oder noch besser von vornherein darauf achten niemals mein Konto zu überziehen.

Stell dir vor ich übersieh mein Konto um 1000,- Die Bank hatte keine Möglichkeit vorher meine Kreditwürdigkeit zu prüfen. Verständlich, dass die Bank dann die Zinsen lieber etwas höher bemisst.

Ich zum Beispiel müsste bei einer Bank einen Kredit für vielleicht 5% oder 6% zahlen.  Bei der gleichen Bank zahle ich 17% Zinsen bei Dispokredit. Ich kann mich also nicht aufregen und behaupten die Bank würde mich abzocken.


Verstehst du das? Was meinst du wie hoch der Dispo-Zins maximal sein dürfte. In dem wenig geistreichen Artikel den zu gepostet hast wird kritisiert, dass

>Die Erträge der Banken aus dem
Geschäft mit Dispokrediten würden die Kosten "deutlich
übersteigen

Soll das heißen die Bank darf maximal kostendeckend arbeiten?

Kalle, Kritik an Banken ist hier und da gerechtfertig. Du hast aber zu wenig Allgemeinbildung + Wirtschaftswissen um zu Kritisieren.

 

Seite: Zurück 1 | ... | 111 | 112 |
| 114 | 115 | ... | 128  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben