mich schaut es so aus, als ob der bislang eher kommunikationsunwillige Adam Aron sich nun (auch) Impulsen aus dem Gerichtsverfahren gegenüber sieht. Denn sicherlich werden die Klägeranwälte in ihren zwischenzeitlich eingereichten weiteren Schriftsätzen an das Gericht reklamiert haben, dass Adam Aron in Sachen Tresholdliste nichts unternehme. Zumindest auch darauf dürfte Adam Aron nun mit seinen Bitten an FINRA und SEC reagiert haben. Zugleich will er damit wohl die Apes für den 14.3. gewogen stimmen.
Wenn das Gericht nicht gerade mit dem Klammerbeutel gepudert worden ist und die Einsatzfreudigkeit von Adam Aron insoweit nachvollziehen will, wird es sich die Schreiben des Adam Aron vorlegen lassen und prüfen, ob er die Angelegenheit ernstlich und mit Nachdruck verfolgt und hinreichend dringlich gemacht hat, zum Beispiel auch mittels Setzen von Fristen etc. Auch wird es sich fragen, ob es insoweit nicht angemessen war, zumindest Durchschriften dieser Schreiben an die SEC zu übermitteln mit der Bitte um Kenntnisnahme. All dies natürlich nur, wenn die Tresholdliste eine sachliche Relevanz für die Aufdeckung von Manipulationen zum Nachteil von AMC und den Aktionären hat und hier insoweit Handlungspflichten des CEO auslöste
|