Eurobank Ergasias - Der Diskussionstread

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eröffnet am: 05.06.14 17:36 von: Spaetschicht Anzahl Beiträge: 8192
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28.04.15 15:04
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116 Postings, 4366 Tage mrharem1Quintus

Das mag alles stimmen. Ich kann das ehrlich gesagt nicht beurteilen, da ich das Griechenland von früher nicht kenne, das gebe ich ehrlich zu.

Allerdings war das Projekt Euro nicht ein Alleingang der Griechen. Der Euro und die Regeln innerhalb der EU sind das Problem. Der Euro, weil er zu stark für Griechenland war und ist und das Abwerten unmöglich machte und die EU mit Regeln, die niemand einhielt.

Bei der ganzen Debatte wird aber vergessen, dass wir hier nicht einfach so reden könnte es ginge es um irgend eine Maschine, die eben zu heiß gelaufen ist und nun eben berechtigt kaputt geht.

Es geht um Menschen. Um Familien mit Kindern. Kinder die wohl an dem ganzen Dilemma gar keine Schuld tragen, um die heutige Generation, die auch wenig dafür kann.

Klar müssen wir alle irgendwo ungerechterweise die Konsequenzen via Staatsschulden tragen, die frühere Generationen angerichtet haben, das ist mir alles klar.

Allerdings finde ich, wenn es andere Lösungen gibt, und die gibt es und hätte es immer gegeben, dass man diese bevorzugen sollte.

Hier haben wir evtl. ideologische Unterschiede.

Zum Thema Schuldenschnitt und Rettungspakete. Ich verfolge die Krise von Anfang an, damit meine ich die globale Krise und nicht nur die griechische.

Ich weiß nicht, was du von Dirk Müller, Mr. Dax hälst. Aber er sagte von Anfang an in seinen Videos (kann man auf youtube prüfen), dass die Sparpolitik falsch ist und nicht den Erfolg bringen wird, dass die gesellschaft radikalisiert wird (siehe Wahlergebnis goldene Morgenröte, Syriza, so Syriza wirklich radikal ist) und der Schuldenschnitt zu wenig war, um Griechenland innerhalb des Euros langfristig wieder auf die Beine zu bekommen.

Er hatte das alles schon vor 5 Jahren gesagt und auch gut argumentiert. Hat in keiner Diskussion irgendwen interessiert.

Was mich nervt ist, dass das Ergebnis der damaligen Politik heute klar ersichtlich ist, nämlich negativ und die selben Leute heute so tun, als wäre das nun alles, aber wirklich alles nur wegen Syriza und weil die Griechen "falsch" gewählt haben.

Dass Syriza an der Macht ist und jetzt eben sich nicht alles diktieren lässt ist aber gerade das Resultat aus der Politik der EU, Troika, IWF...

Nun versucht man medial das Bild vom faulen, bösen Griechen zu vermitteln, damit sich bloß keiner der damals und heute handelnden EU-Politiker eine Schuld eingestehen muss.

Oder hat irgendein Deutscher Politiker auch nur in einer Silbe erwähnt, dass das Spardiktat nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat?  So dieser überhaupt jemals wirklich gewünscht war?  

28.04.15 15:38

3351 Postings, 4933 Tage QuintusMrHarem

ich tu mir mit einer Diskussion etwas schwer mit dir, das ist nicht bös gemeint, ich akzeptiere deine Meinung, aber da sind mir zu viele "Überschriften"

--Varoufakis ist intelligent...es geht um Menschen,,...Sparpaket ist schlecht...es gibt andere Lösungen(welche???).......usw....


In welchen Land würdest du den gerne Leben, in der EU anscheinend nicht, da geht's unmenschlich zu
China, Russland, USA, Africa, Naher Osten,......??



 

28.04.15 15:42

116 Postings, 4366 Tage mrharem1hier noch ein Link

Vom Schulmeister habe ich zwar sonst nicht ganz so viel gehalten, aber in diesem Interview spricht er auch wichtige Dinge (nicht nur zu Griechenland) an.

Was auch erwähnt wird und ich in meiner Argumentation auch vergessen habe, ist das Inflationsziel von 2%.

Man hat sich in der Währungsunion eben auf 2% Inflation geeinigt und nicht nur auf Defizitgrenzen.
Deutschland hat seine eigene Inflation aber gedrückt, da die Löhne nicht entsprechend erhöht wurde.

Nun ist die Situation geradezu paradox. Deutschland hat ganz klar seine Wettbewerbsfähigkeit darüber gesteigert, dass es die Löhne nicht in dem Maß steigen lies, wie sie es hätten müssen.
Weiters wurden Harz4 eingeführt und Millionen Minijobs.
Das paradoxe ist nun, dass eigentlich die Bürger Deutschlands auf die Regierung und Gewerkschaften schimpfen sollten, denn die Deutschen hätten weit höhere Löhne verdient. Aber durch die Medien wird es geschafft, diese Frustration auf Griechenland zu lenken. Lieber schimpft man jetzt auf einfache Bürger in einem anderen Land, weil die ungerechterweise etwas mehr hatten und man selbst sparen musste - aber warum?

Man sieht doch, wenn man das große Ganze betrachtet, dass das Problem einfach die Währungsunion ist, die Unterschiede der einzelnen Länder sind zu groß, die Regeln wurden von (fast) keinem eingehalten.
Während Griechenland zu starke Lohnsteigerungen hatte, waren sie in DE und anderen Ländern viel zu gering.
Währungsunion ohne politische Union ist hier das Stichwort.
Was können Griechen dafür, wenn die Regierung die Löhne steigen lässt, was können deutsche Bürger dafür, wenn die Löhne nicht steigen wie sie sollten.

Das sind alles politische Entscheidungen, die zu dieser Krise geführt haben, aber auskämpfen sollens wir Bürger untereinander?

Alleine deshalb schon würde ich nie pauschal über Griechen oder Griechenland urteilen (auch nicht über irgend ein anderes Land)

Wir dürfen den ganzen Mist nur ausbaden. Wir sitzen hier alle im selben mies gesteuerten Boot, egal ob Deutscher, Grieche, oder Franzose!

Solidarität unter Europas Bürgern, das wäre die Lösung und nicht ein auseinanderdividieren - das hat historisch gesehen doch noch nie eine (gute) Lösung gebracht.  

28.04.15 15:46

116 Postings, 4366 Tage mrharem1Quintus

Kein Problem, darfst du gerne sagen, dass die Diskussion schwierig ist mit mir. Eine Diskussion soll auch nicht unbedingt einfach sein - habe damit kein Problem.

Allerdings bringen auch solche Fragen / Aussagen wenig:

"In welchen Land würdest du den gerne Leben, in der EU anscheinend nicht, da geht's unmenschlich zu
China, Russland, USA, Africa, Naher Osten,......??"

Wenn man Kritik an der Politik der EU bringt, heißt das automatisch, dass man hier nicht leben will?
Heißt es automatisch, dass man in einem der genannten Länder leben will?

Wo ich gerne leben will, ist einfach beantwortet. Genau da, wo ich lebe.

Die Frage sollte vielmehr lauten unter welchen Bedingungen und in welchem System.

Und ums gleich dazu zu sagen: Mir persönlich geht es super, habe einen guten Job, genug Geld um es in Aktien zu investieren, sonst wäre ich nicht hier drin aktiv.

Dennoch wäre mir ein System lieber, in dem die Unterschiede nicht so gravierend sind, dass sich die unterschiedlichen Schichten und Bürger verschiedener Länder irgendwann gegenseitig die Köpfe einhauen.

Leben und leben lassen!

Wenn dir diese soziale Einstellung nicht zusagt, so ist das auch in Ordnung. Das ist deine Sache, wobei ich natürlich nichts unterstellen möchte, denn ich kenne deine Ansichten und politischen Meinungen nicht.  

28.04.15 15:56

3351 Postings, 4933 Tage QuintusMrHarem

Zitat:"""Dennoch wäre mir ein System lieber, in dem die Unterschiede nicht so gravierend sind, dass sich die unterschiedlichen Schichten und Bürger verschiedener Länder irgendwann gegenseitig die Köpfe einhauen


2012 hat die EU den Friedensnobelpreis bekommen
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ekt/7252670.html

Es gibt sicher andere Länder/Kontinente wo die Sorge größer ist, bzw schon beim explodieren ist  

28.04.15 16:12

116 Postings, 4366 Tage mrharem1Quintus

Auch Obama hat diesen "Preis" und hat mehr Drohnentote zu verantworten als Bush...

Aber lassen wir die Ideologie beiseite.

Mir ist sehr bewusst, dass es schlimmere Gegenden auf der Welt gibt. Natürlich möchte ich nicht in Russland oder China leben, auch nicht in den USA - Gott bewahre :-)

Aber deshalb ist auch hier nicht alles perfekt und man darf das auch kritisieren.

Kritik heißt ja nicht immer gleich, dass man alles schlecht findet, ich könnte ja auch die positiven Dinge aufzählen...  

28.04.15 16:17

117 Postings, 4209 Tage Klabauterbromeine frage ist jetzt,

ist jetzt der richtige zeitpunkt zum einstieg in griechische banken-aktien gekommen !?
wird es eventuell doch noch entscheidene änderungen bis zum 11.5 kommen ?
wird es eventuell noch in absehbarer zeit zur einer K.E. kommen ?
wie schaut es mit neuwahlen aus , wenn die verhandlungen scheitern ?
wie schnell kann der kurs bis wohin steigen ?

fragen , fragen , fragen ?  

28.04.15 16:19

3351 Postings, 4933 Tage QuintusmrHarem

In deinen post 1707 stimme ich dir vollkommen zu  

28.04.15 16:48

32 Postings, 3532 Tage JakobFuggerStyleKlabauterbro

Wenn dir das Risiko bewusst ist das du alles verlieren kannst, sind die griechischen Banken meiner Meinung nach sehr fair bewertet. Ein Einstieg lohnt sich, wenn du darauf wettest, das sich griechenland erholt und die Banken somit nicht Pleite gehen. Wenn dann das Geld der internationalen Investoren zurück kehr, kannst du viel Gewinn machen.

Mein Tip, sei dir im Klaren das du alles verlieren kannst und investiere deshalb Beträge, die du verkraften kannst. Vielleicht haben wir ja Glück, das hoffen wir und die Politiker wechseln den Kurs, den sie gerade fahren - aber ich denke es sieht gut aus.

Beste Grüsse

Jakob  

28.04.15 16:54

32 Postings, 3532 Tage JakobFuggerStyleKlabauterbro

Der Kurs kann relativ schnell mehrmals verdoppeln oder eine ganze Zeit vor sich hin dümpeln, womöglich aber auch pleite gehen => abr das er sonst viel weiter als jetzt fällt kann ich mir fast nicht vorstellen, da schon so viele Anleger raus sind, wer will jetzt bitte noch sein Geld abziehen?

Entscheide bitte selbst:

wieviel % glaubst du das Grichenland Pleite geht VS wieviel % kannst du bei einer Erholung verdienen
 

28.04.15 17:27
1

3351 Postings, 4933 Tage QuintusGri..

So etwas möchte ich einmal über Griechenland lesen, Ärmel aufkrempeln und ran an den Speck(Arbeit)

http://www.onvista.de/news/...prozent-wachstum-in-diesem-jahr-3075449  

28.04.15 18:17
2

12807 Postings, 8455 Tage TigerGriechenland lenkt ein: Reformliste in Arbeit



"Es kommt etwas"

Griechenland lenkt ein: Reformliste in Arbeit





Dem Einzelhandel wie diesem Souvenirhändler in Athen steht das Wasser bis zum Hals. Trotzdem will Tsipras Steuern erhöhen.



Dem Einzelhandel wie diesem Souvenirhändler in Athen steht das Wasser bis zum Hals. Trotzdem will Tsipras Steuern erhöhen.
REUTERS

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Veröffentlicht am Dienstag, 28. April 2015 um 17:51






(dpa) - Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hält eine Einigung mit den internationalen Geldgebern bis zum 9. Mai für möglich. Sollte es anders kommen, sei eine Volksabstimmung denkbar. Neuwahlen erteilte der Premier in einem Interview mit dem griechischen Sender Star TV am späten Montagabend eine Absage. ?Niemand in Europa wird gewinnen, wenn es zu einem Bruch kommt?, warnte Tsipras. ?Ich denke, wir werden bis zum 9. Mai eine Vereinbarung haben?, gab er sich optimistisch.

Tsipras drückt nun aufs Tempo: Er berief eine Sondersitzung seines Finanzteams ein. Ein Gesetz soll bald dem Parlament vorgelegt werden. ?Etwas kommt. Genaues kann ich Ihnen nicht sagen?, sagte der Vizepräsident des griechischen Parlamentes, Alexis Mitropoulos, dazu am Dienstag im griechischen Fernsehen.

Brüssel reagiert zurückhaltend auf die Ankündigung, ein Kompromiss sei bis zum 9. Mai möglich. Es hänge von den griechischen Reformvorschlägen ab, ob ein solcher Termin eingehalten werden könne, sagte ein EU-Diplomat am Dienstag in Brüssel. Diplomaten äußerten Zweifel daran, ob es angesichts leerer Kassen in Athen überhaupt Zeit für ein solches Referendum gebe. Generell laute aber die Linie, Referenden oder Wahlen in Mitgliedstaaten nicht zu kommentieren.


Die Zeit drängt


Dem Vernehmen nach werden die Finanz-Staatssekretäre der 19 Euroländer an diesem Mittwoch wieder über die Lage sprechen. Das nächste reguläre Treffen der Euro-Finanzminister ist für den 11. Mai geplant. Die Zeit drängt, denn in Athen droht der Zahlungsausfall. 7,2 Milliarden Euro Hilfen der Geldgeber sind blockiert, weil die Vereinbarung für das Reformpaket fehlt.

Beobachter in Athen werteten eine mögliche Volksabstimmung als Warnung an zwei Adressen. Einerseits an Tsipras eigenen linken Parteiflügel, der mit einem Abschied vom Euro liebäugelt. Umfragen zeigen nämlich, dass mehr als 70 Prozent der Griechen den Verbleib in der Eurozone wollen, auch wenn es zu einem schmerzhaften Kompromiss kommen sollte. An die Adresse der Geldgeber gehe aber auch eine Art Warnung, man könne nicht allen Forderungen zustimmen. Athen lehnt Rentenkürzungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer bislang ab.  

Der Chef der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, meinte, für Tsipras gebe es nun zwei Möglichkeiten, nachzugeben und seine Politik völlig zu ändern oder ein Referendum auszurichten, das alle als eine Frage ?Euro oder Drachme (die alte Währung)? verstehen würden.  


Bekämpfung des Benzinschmuggels


Nach Medienberichten geht es in Tsipras Reformprogramm vor allem darum, die Einnahmen des Staates zu erhöhen. Im Gesetzentwurf verankert werden sollen demnach scharfe Kontrollen von Überweisungen ins Ausland, um Schwarzgeld aufzuspüren. Weitere Maßnahmen seien eine bessere Erfassung der Einnahmen aus der Mehrwertsteuer, zudem wolle der Staat verstärkt Zahlungen säumiger Schuldner eintreiben. Einnahmen erhofft sich Athen auch durch die Vergabe von Lizenzen an private Fernsehsender oder an Online-Kasinos. Die Bekämpfung des Schmuggels im Bereich Treibstoffe und Tabak soll einen dreistelligen Millionenbetrag bringen.

Mit einer Amnestie für Steuersünder erhofft sich Griechenland indes Einnahmen aus im Ausland deponiertem Schwarzgeld. Es solle eine Chance geben, diese Gelder gegen Zahlung einer einmaligen Abgabe zu legalisieren, sagte Finanzminister Gianis Varoufakis. Die Höhe der Abgabe nannte er nicht. Das solle bald geregelt werden, hieß es. Nach Expertenschätzungen liegen auf griechischen Konten in der Schweiz rund 80 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon sollen unversteuertes Schwarzgeld sein. Zuvor hatten die Schweiz und das pleitebedrohte Griechenland ihre Gespräche über ein bilaterales Steuerabkommen wiederaufgenommen.
http://www.wort.lu/de/international/...rbeit-553fab720c88b46a8ce583f3  

28.04.15 18:33

12807 Postings, 8455 Tage TigerNicht mehr lange und der Kurs geht ab.

28.04.15 18:47

10850 Postings, 4915 Tage herrscher2Da bin ich Deiner Meinung Tiger


Es klingt vielleicht komisch und es läuft hier nichts rational ab, aber so sicher fühlte ich mich bei einem hoch spekulativen Invest, mit einem möglichen, enormen Kurshebel noch nie.

Imho  

28.04.15 18:50

12807 Postings, 8455 Tage TigerDas spürt man einfach, daß wir kurz vor einem

enormen Anstieg stehen.....aber nur meine Meinung  

28.04.15 18:57

10850 Postings, 4915 Tage herrscher2Es ist ein ganz seltsames Gefühl.....


....vermutlich deswegen, weil ich mich hier in der Gesellschaft der nicht sehr integren "Spekulatenmafia", mal salopp genannt, in Sicherheit wiege  ;-)

Kann aber auch eine trügerische Fehleinschätzung sein.........

Imho  

28.04.15 19:06
1

10850 Postings, 4915 Tage herrscher2Mit diesem 10 Punkte Programm..


....könnten alle Parteien gut leben:

1. Ein Moratorium für die Rückzahlung von Schulden in öffentlicher Hand (ohne EZB)  wird erklärt. Griechenland werden die Schulden nicht erlassen, aber deren Tilgung  beginnt erst, wenn das Wachstum in Griechenland, ohne Schaden zu nehmen, Rückzahlungen ermöglicht. Dies wird in einem weiteren  Abkommen präzisiert, in dem eine Wachstumsschwelle definiert wird, ab der die Rückzahlungen beginnen. Die Zinsen für Griechenland werden im Rahmen eines dritten Hilfspakets noch einmal gesenkt.  

2. Es gibt eine präzisierte Strategie, um Steuern einzutreiben. Der von den Konservativen entlassene oberste Steuerfahnder wird wieder eingestellt und mit seinem eigenen Konzept betraut. Die Überwachung durch Zivilpersonen wird durch diejenige von bezahlten Steuerbeamten ersetzt. Der Vorschlag des früheren Chefs der Steuerbehörde wird umgesetzt.

3. Konkrete Schritte für den Kampf gegen die Korruption werden z.B. mit Hilfe des griechischen Chapters von Transparency International festgelegt.

4. In einem realistischen Zeitrahmen werden Verwaltungsreformen, insbesondere die Einrichtung von Katasterämtern definiert.

5. Die EU hilft Griechenland bei Investitionen, die die schnelle Überwindung von Arbeitslosigkeit unterstützen.

6. Sie tut Ähnliches auch für die anderen notleidenden EU-Staaten.

7. Die Immobiliensteuer wird verteilungsgerechter umgestaltet, so dass die Mittelschicht entlastet wird.

8. Der Mindestlohn wird leicht angehoben.  

9. Die OECD begleitet die griechische Regierung bei der Durchführung der versprochenen Maßnahmen. Sie sorgt für Transparenz der griechischen Finanz- und Wirtschaftsentscheidungen. Sie bietet eine Plattform für weitere Präzisierungen.

10. Für Privatisierungen werden Bedingungen gemeinsam vereinbart, um öffentliche Güter, Arbeitsplätze und die aktuelle Marktsituation zu berücksichtigen.
 

28.04.15 19:21

12807 Postings, 8455 Tage TigerIch sage, der Kurs geht rasant nach Norden.

28.04.15 19:39
1

4741 Postings, 5125 Tage SpaetschichtTigerchen

bitte zum pushen den anderen Thread nehmen.

Danke  

28.04.15 19:43

12807 Postings, 8455 Tage TigerSpaetschicht, du entscheidest hier nicht, was

geschrieben wird...wofür hälst du dich eigentlich???  

28.04.15 19:49
1

2510 Postings, 3583 Tage michikaa1nicht viel Bewegung...heute...

..ich sehe das Antesten der 0,132 schon als positives Zeichen----viele bringen natürlich ihre Gewinne in Sicherheit, und Fairfax kauft noch einige Tage gut ein---es ist ja wirklich schwer zu entscheiden ob man diese Aktie halten soll, oder je nach Einstieg doch die Gewinne mitnimmt..!
Bei Positiven Ausgang der Reformgeschichte wird es sicher kurzfristig auf 0,25 bis 0,30 raufgehen(ist fast schon zu erwarten..)....falls Investoren ohne einer möglichen KE mitspielen sollten, sind auch gute 0,50 möglich..was natürlich auch von weiteren EU und Griechenland- Spielereien abhängt..!  

28.04.15 19:56
2

10850 Postings, 4915 Tage herrscher2Vorsicht Tiger....


....sonst bist Du ausgesperrt und das wollen wir nicht  ;-)  

28.04.15 20:07
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2510 Postings, 3583 Tage michikaa1News Eurobank vor 5 Stunden...

übersetzt aus dem Griechischen


Optimistische Vereinbarung, dass es sein mit Partnern erschien Präsident Eurobank, Nicholas Ballis.

"Ich habe keine Zweifel, dass wir vor der Vereinbarung im Hinblick auf die Verhandlungen mit Partner sind", sagte er.

Darüber hinaus wird die Wertschätzung, die bald Unsicherheit zu entfernen und mit den Partnern von Führungskräften der Eurobank-Management während der Hauptversammlung der Aktionäre zum Ausdruck zu vereinbaren.

"Die Banken wurden von der Unsicherheit betroffen, aber vor allem die jüngsten Ankündigungen der Ministerpräsident eine Einigung zu erzielen, einfach und nützlich, mit ihren Partnern den Weg zur wirtschaftlichen Erholung, Erleichterung der Gesellschaft und die Entwicklung von Banken ebnen , sagte der Präsident der Euro Nikolaos Karamouzis und das hinzugefügt:

"Durch das Ende der Unsicherheit ist sicher, dass es zu einem Neustart der Wirtschaft und die Aktienkurse steigen.

Das bedeutet, dass es 2-3 mal den Wert der Eigenschaft des Staates wachsen. Die Antwort auf die Probleme ist die Entwicklung durch Unternehmen und Haushalte zu unterstützen. Die Entwicklung wird Phänomene wie Arbeitslosigkeit, Armut und die unüberschaubare Schulden aufgrund ihrer Größe zu beseitigen. Ich habe keinen Zweifel, dass wir vor der Vereinbarung sind. Keine Alternativen. Der einzige Weg ist, was er beschrieben und gestern der Ministerpräsident. "

Der Vorstandsvorsitzende der Bank Fokion Karavias berichtet, im März und April zu stabilisieren Einlagen, nach zwei Monaten der Abflüsse und stellte fest, dass die gleichen 2 Monate die Schaffung neuer Verzögerungen, die im Dezember begonnen und im Januar intensiviert hatte gestoppt - Februar. Mr.



Karavias betonte, dass die Einlagen gesichert sind und festgestellt, dass Eurobank hat Redundanz Sicherheiten für den Einsatz in ELA.

H Montage billigte die Wahl von Senior General Manager Theodore Kalantonis und Stavros Ioannou auf der Bank Bord, die die Zahl der Mitglieder auf 12 von 10 zuvor erhöht.


Quelle: Ballis (Eurobank): Wir sind nah an einer Vereinbarung mit Partnern | iefimerida.gr http://www.iefimerida.gr/news/203738/...e-toys-etairoys#ixzz3Yd1QUiSN  

28.04.15 20:12

2510 Postings, 3583 Tage michikaa1Sitzung Eurobank..

Besteht das Board of Euro
Die Ernennung von Stavros Ioannou und Theodore Kalantonis die Position des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden beschloss der Verwaltungsrat der Eurobank, während heute (28. April 2015) Treffen.
Insbesondere der Vorstand der Euro ihrer Gründung beschloss in Körper, die Ernennung der stellvertretende Geschäftsführer und Bestimmung exekutiven und nicht-exekutiven Mitglieder, wie folgt: 1. Nikolaus II. Ballis, Präsident, nicht exekutives Mitglied
2. Spyridon L .. Lorentziadis, Vizepräsident, unabhängige Non-Executive Director
3. Fokion X. Karavias, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied
4. Stavros S. John, stellvertretender Geschäftsführer, Vorstandsmitglied
5. Theodore. Kalantonis, stellvertretender Geschäftsführer, Vorstandsmitglied
6. Jon Steven B. G. Haick, unabhängige Non-Executive Director
7. Bradley Paul L. Martin, unabhängiger Non-Executive Director
8. Josh P. Seegopaul, unabhängige Non-Executive Director
9. Wade Sebastian R. E. Burton, nicht exekutives Mitglied
10. George K. Chryssikos, nicht exekutives Mitglied
11. Christina C. Andreou, Sprecher des griechischen Staates in Übereinstimmung mit dem Gesetz Nr. 3723/2008, Non-Executive Director
12. Kenneth Howard Prince - Wright, Sprecher des Financial Stability Fund im Einklang mit dem Gesetz Nr 3864/2010, nicht-exekutives Mitglied..  

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