ein Riesen-Geschäft gemacht. - Volkswagen notiert mit 49? als eine der wenigen Aktien noch deutlich unter Buchwert (56?/Aktie) (Zum Vergleich Buchwert von Daimler: 33?/Aktie, BMW 26?/Aktie,). - Volkswagen hat nicht genutzte Produktionkapazitäten, Porsche braucht für Produktionskapazitäten.
- Der Aufbau von Fertigungen neuer Produktlinien geht rasch in den Milliarden-Bereich. Wenn Porsche ungenutzte Kapazitäten bei Volskwagen nutzt, braucht Porsche weniger für die eigene Produktionsausweitung zu investieren. Gleichzeitig steigt mit der besseren Auslastung der Gewinn von Volkswagen (und anteilig von Porsche. Damit kommt ein Teil der Einstiegskosten ruck-Zuck zurück.
- Wenn zusätzlich die Autokonjunktur anspringt und Volkswagen den angekündigten Ertrga erwirtschaftet, kommt weiteres dazu.
- Sollte bei Porsche der Aufschwung mal zum Erliegen kommen, so drosselt man eben zunächst die bei Volskwagen gefertigten Umfänge und steht selbst immer noch relativ gut ausgelastet da.
Also "Liebe zum Automobil" "Bekenntnis zum Standort Deutschland" hört sich sicher gut an, letzlich stehen dahinter knallhart kalkulierte Fakten (Porsche-Miteigner Piech wird schon wissen, was Volkswagen wert ist). Auch die Fons, die bisher bei VW einstiegen, rechen sicher vorher, was das wert ist, was sie kaufen.
Die Auswirkungen werden allerdings erst mittelfristig sichtbar werden (oder dann, wenn vielen Anlegener die Augen aufgehen über die Genilaität des Schachzugs von Wiedekind).
Ich rechne bei Porsche mit mindestens 50% höheren Kursen in 12 bis 18 Monaten, bzw. auch schon fürher, falls VW in den nächsten Monaten durchstarten sollte).
Gruß FredoTorpedo
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