Porsche: verblichener Ruhm ?

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neuester Beitrag: 11.12.24 23:42
eröffnet am: 02.04.08 14:12 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 15232
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01.12.08 15:03

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanPorsche 2009

Ich frage mich folgendes:

Wo steht die Porsche Aktie in einem Jahr, also Dez. 2009

Thesen: VW Gesetz wird 2009 fallen, VW Aktie wird 2009 fallen, Porsche wird sich einkaufen, mit dem Geld der Hegefonds ;-]

Porsche hat Milliarden mit Optionen verdient, wohlgemerkt schon im neuen GJ, also ab 01.08.08. Hat nichts mit dem Mehr Umsatz als Gewinn vom letzten Jahr zu tun.

Porsche wird nächstes Jahr aller vorraussicht nach 50 + X an VW halten. 

Der durchschnittliche Zinssatz für Festgeld liegt vielleicht bei 5%. 

Glaubt hier irgendjemend, dass die Porsche-Aktie in einem Jahr weniger als 10 % Performance machen wird?

 

 

01.12.08 15:27

3309 Postings, 6038 Tage kirmet24jo

augenscheinlich glaubt der Markt das, und der Markt hat immer Recht  

01.12.08 15:52

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhan"Der Markt"

"Der Markt" weiß im Moment gar nichts.Und von Porsche sowieso nicht. Das geben die Anal-ysten ja selber zu. Das ist ja das Problem bei der Porsche Aktie.

 

 

 

 

01.12.08 17:24

2816 Postings, 7557 Tage CadillacPorsche Fehlinvestition

30% Minus seit vor dem HV-Kurs, allein heute ca. -9% ... war wohl wieder mal eine Fehlinvestition.



 

01.12.08 17:29

193 Postings, 6085 Tage a2baskaan morgen denken und den kopf nicht hängen lassen...

glaube mir, wenn du dich ein wenig geduldest, dann wirst du die -30% in xx% plus umwandeln..

ruhig blut... porsche ist das gesündeste unternehmen (autobranche) in deutschland.. wenn nicht sogar weltweit..

 

 

01.12.08 17:33

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanimmer schön Nachkaufen und verbilligen...

ich denke eine Kapitalrendite von 30 %/ p.a. in 3 Jahren sind locker drin.   

01.12.08 23:58
1

434 Postings, 5966 Tage LeoF1Die Klage der Hedge

Fonds sehe ich - auch wenn ich nicht im geringsten mit ihr sympathisiere - nicht so völlig aussichtslos wie Ihr, da es meiner Erinnerung nach einige Ungereimtheiten während der letzten Jahre gab, die im nachhinein evtl. nicht ganz so harmlos sind (so gab es sehr klare Aussagen zum Umfang der Beteiligung, die EVENTUELL bereits zum Zeitpunkt, da sie gemacht wurden in krassem Widerspruch zum Handeln von Härter & Co. standen; die Frage ist natürlich, ob sich das nachweisen läßt).

Porsche ist für mich mittelfristig sowieso erledigt, wenn es sich nicht wieder von VW bzw. Teilen davon befreien kann. Porsche unterschätzt m.E. den Staatsbetrieb VW, der einer längeren Autoabsatzkrise ganz sicher nicht gewachsen wäre.

LeoF

 

02.12.08 00:57

5253 Postings, 5879 Tage afruman@Cadillac

Auf keinen Fall jetzt in Panik geratten und verkaufen.Schau die einfach 2002 und 2003 an.Auch wenn es etwas dauert du wirst dicke Gewinne machen mit der Zeit.
Leute die erzählen unsere Automobilindustrie sei am Ende spinnen doch.
Das Geld an der Börse ist nicht weg es hat nur jemand anderes der sich jetzt nen Porsche leisten kann und vorher konnte es halt nen anderer.
Habe neulich nen Bericht gesehen über die zahlosen veralteten Autos auf Deutschen Straßen,wir erleben gerade eine Massen Panik,die Leute horten ihr Geld und warten auf Reationen vom Staat.
Wenn das endlich kommt gehts wieder los.
Man soll nur in aktien investieren wenn man das Geld nicht braucht.Also lass es einfach liegen denk nicht jeden tag dran und schau in einem Jahr nach,du wirst dich wundern.

Du hast einfach nicht den Tiefstpunkt erwischt,erwischt man nie.Meistens zu früh oder zu spät,deswegen Einkauf splitten und einfach mehrfach zugreifen.Gehts unter 40 kaufe ich.Unter 35 gleich nochmal,weiter runter wirds keinesfalls gehen.  

02.12.08 01:16
2

4691 Postings, 8486 Tage calexaHat man

wie bei Porsche derzeit einen Abwärtstrend, dann kauft man nicht. So einfach ist das. Lieber sollte man eine Bodenbildung des Aktienkurses abwarten und dann langsam einsteigen. Nachgekauft wird dann, wenn der Kurs STEIGT. Verbilligen ist der teuerste Fehler, den man an der Börse machen kann. Denn dadurch schiebt man immer ein Minus vor sich her. Clever ist es, bei steigenden Kursen nachzukaufen. So beschrieben sehr schön in den Büchern über Jesse Livermore. Denn auf diese Weise ist man immer im Plus. Verbilligen vernichtet nur Geld.

Gruß Carsten  

02.12.08 09:16
1

6294 Postings, 6980 Tage FredoTorpedo#757 LeoF1, wenn VW ein Staatsbetrieb ist, so

sollte man überlegen, ob nicht Daimler, BMW, GM. Ford, ... auch zu Staatsbetrieben gemacht werden sollten. Die stehen alle in der derzeitigen Krise erheblich schlechter da als VW.

Du kannst auch ziemlich sicher davon ausgehen, dass Wiedeking/Härter sich bei all ihrer Cleverness nicht gerade ein faules Ei in der Größe von VW ins Nest legen würden. Letztendlich ist auch Piech, als langjähriger VW-Insider ein Garant dafür, dass man genau weiß, was man kauft.

Gruß
FredoTorpedo  

02.12.08 09:39
4

390 Postings, 5882 Tage niccoloNachkaufen?

Nachkaufen, wenn der Kurs steigt, ist schön gesagt... das Problem dabei ist, dass man nie weiss, ob eine Aktie bzw. der Gesamtmarkt "nachhaltig" steigt. Das lässt sich schön in einem Buch beschreiben, hilft aber im richtigen Leben nicht wirklich. Wenn man heute bei 45 nicht kauft, weil es vielleicht bis 35-40 gehen könnte, dann aber bei steigenden Börsen bei 70 oder 90 wieder einsteigt (wenn es alle Analysten laut hinausschreien), ist das nicht besonders intelligent - oder?

Ich möchte mal erläutern, was bei Porsche mit den VW-Optionen derzeit geschieht. Sie haben sich ja rund 30 Prozent Aktien über cash-settled Optionen gesichert. Da Härter bei der Pressekonferenz von Preisen unter 200 Euro als "marktgerecht" sprach, kann man davon ausgehen, dass der höchste Strike bei den Optionen bei max. 200 liegen dürfte (die Optionen sind ja nicht erst seit kurzem bei Porsche, sondern laufen schon eine Zeit - ich denke sie liegen alle im Bereich 120-180 Euro). Man sichert sich bei Porsche mit Optionen gegen einen starken Kursanstieg ab, weil man die VW-Aktien nicht überteuert kaufen will. Das ist der einzige Grund, warum Härter diese Optionen kauft - nicht um zu spekulieren. So ähnlich sichert sich eine (gute) Fluggesellschaft gegen Ölpreissteigerungen ab. Man kann nun davon ausgegen, dass alle VW-Optionen mit unterschiedlichen Strikes 2008 und 2009 auslaufen. Einen Teil (max. 5 Prozent) der Optionen hat Porsche nach seiner Ankündigung verkauft (nach! der Ankündigung, also absolut wasserdicht), sinnvollerweise waren das die, die bald auslaufen und einen besonders hohen Strike haben. Andere Optionen, die ebenfalls noch 2008 auslaufen, werden am Auslaufdatum "gesettled", heisst die Differenz zwischen Tageskurs von VW und dem Strike wird vom Emittenten an Porsche überwiesen. Porsche könnte also an diesem Tag die Aktien mit einem Discount zum vereinbarten Preis erwerben - tun sie aber nicht, solange der VW-Kurs so hoch ist. Sie streichen also den Gewinn ein, kaufen aber keine Aktien. Der Emittent kann die Aktien, die er zur eigenen Absicherung halten musste, verkaufen. Dies führt zunehmend zu einem größeren Angebot an VW-Stammaktien und zu fallenden Kursen (das erleben wir gerade).

Ende 2008 wird Porsche also deutlich weniger als 50 Prozent an VW halten und nur noch rund 15-20 Prozent Optionen (mit Ablauf 2009). Dafür haben sie dann x Mrd. Gewinn gemacht, was die Aktionäre freuen sollte, und die VW-Aktien wieder verbilligt.

 

02.12.08 09:54
1

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhan@nico

Stimme ich zu.

Zusätzlich: Wenn die Strategie aufgeht, dann kann Porsche VW zu größten Teil mit dem Geld aus den Optionsgeschäften bezahlen. 

Die Übernahme des Jahrhunderts, wie ich meine.

 

02.12.08 09:56

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanThema Nachkaufen

Wenn man mit 30-40% im Minus ist, ist Nachkaufen schon eine Option. Das man dann beim nächten Aufschwung eben nur eine Lücke von 10-20% "füllen muss, und schneller wieder ins Plus kommt. Wichtig ist eben immer etwas Pulver trocken zu halten. Außer man ist eine Bank, dann geht man halt zum Staat und bettelt.  

02.12.08 10:32
1

4691 Postings, 8486 Tage calexa@ M.McLuhan

Du machst einen Denkfehler: Eine sinnvolle Stoppstrategie würde verhindern, dass Du überhaupt ein Minus von 30-40 % einfährst. Warum sollte man überhaupt so ein Minus in Kauf nehmen, wenn man doch der Meinung ist, dass der Kurs ANSTEIGT?

Gruß Carsten  

02.12.08 10:36

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanrichtig

Aber ich gehe einmal davon aus, dass in diesen Foren hier weit mehr als 50 % der Teilnehmer mit mind. 30 % im Minus sind.

Ein Umfrage wäre da mal interessant. 

 

 

02.12.08 10:38

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanNachkaufen

Ich persönlich bin sowieso Langfristanleger, und von daher schon im Jahr 2010.
 

02.12.08 11:01

193 Postings, 6085 Tage a2baska29,72% im minus bin ich....... habe keine möglichkeit zu verbilligen....

02.12.08 11:11
1

6294 Postings, 6980 Tage FredoTorpedo#761 niccolo, so ähnlich sehe ich das auch.

Allerdings gehe ich davon aus, dass Porsche die Übernahme auf einem Niveau von mind. 200? und darüber abwickeln wird. Schon allein deshalb, um Niedersahsen keine Chance zu geben den ANteil auf 25% aufzustocken.
Als vor einigen Wochen der VW-Kurs auf 200? runterging, kam die kurstreibende Meldung von Porsche bzgl der settled options. Auch das spricht meines Erachtens dafür, dass Porsche nicht an allzu niedrigen KUrsen interessiert ist.

Gruß
FredoTorpedo  

02.12.08 11:14
2

434 Postings, 5966 Tage LeoF1@FredoTorpedo (760)

Hallo,

Daimlers jetziger Zustand, das Resultat eines total schwachsinnigen Zusammenschlußes, ist ja nur ein Vorgeschmack auf das, was Porsche einst (hoffentlich nicht) passieren könnte. Allerdings steht hinter der Verbindung Porsche/VW erheblich mehr industrielle Logik als beim Versuch Schrempps, einen globalen Konzern aus zwei völlig verschiedenen Marken und überhaupt nicht zueinander passenden Kulturen zu schmieden.

BMW büßt im Moment vor allem ein viel zu riskantes Agieren im Sekundärautomarkt  (Leasing).

Die amerikanischen Konzerne, na ja ...  haben einfach die falschen Autos seit ein paar Jahren.

VW hat unter Winterkorn die Entwicklungskosten, die Pischetsrieder und Bernhard nach vielen Jahren erstmals auf ein sinnvolles Maß zurechtgestutzt hatten (mit dem letzten Golf wurde überhaupt kein Geld mehr verdient!!!!), wieder explodieren lassen. Außerdem würde ein globaler Absatzeinbruch VW als Volumenhersteller erheblich härter treffen, zumal es mit der schnellen Reduzierung von Kapazitäten nicht weit her ist und das traditionell extrem hohe Lohnniveau in Wolfsburg sowieso bis zum Tag der Pleite sakrosant wäre.

Ob Wiedeking/Härter wirklich allein oder nicht auch in starkem Maße als Erfüllungsgehilfen (mir durchaus nicht unsympathischer!!!) familiärer Größenphantasien aus dem Clan Porsche agierten, weiß ich nicht. Gerade die Anwesenheit Piechs ist für mich ein Alarmsignal erster Güte: weniger als Kosten war ihm seit je nur der Aktienkurs egal. Ich erinnere nicht nur an den mißglückten und völlig überteuerten Rolly Royce Einkauf unter seiner Ägide als VW-Chef, sondern auch daran, daß VW in diesen 10 Jahren an Profitabilität stark zu wünschen übrigließ, was nach seinem Ausscheiden zeitweise fast existenzgefährdende Züge annahm.

Ich bezweifle, daß zwischen dem Porsche Clan einerseits (der seine Schäfchen unabhängig vom Ausgang des Abenteuers im Trockenen hat) und dem VW Lager mit seiner "Zuerst kommen wir, die Mitarbeiter"-Mentalität andererseits, dauerhaft viel Platz für glückliche Aktionäre bleiben wird.

Viel Glück,

LeoF  

02.12.08 11:43

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhan@767

dann würde ich halten.Oder Verluste realisieren und im nächsten Jahr mit den Gewinnen verrechnen.

 

 

 

02.12.08 11:49

193 Postings, 6085 Tage a2baskaich denke halten ist eher ratsam....

ich denke in 2 jahren sind wir 3 stellig mit dem wert.. zumindest rede ichs mir ein..

 

02.12.08 11:58
2

75 Postings, 5891 Tage M.McLuhanKlage gegen Porsche

Habe ich gerade in einem anderen Forum gelesen:

"Klagen gegen Porsche - kaum Erfolgsaussicht
Gestern wurde laut, dass einige Hedge Fonds klageweise gegen Porsche vorgehen wollen. Anwälte hatten angeboten, Klagematerial zur Verfügung zu stellen. Doch eines ist klar: Eine Anspruchsgrundlage gegen Porsches Handeln zu finden ist schwer! Zwar verbietet etwa § 20a WpHG eine Kursmanipulation, doch ist diese Anspruchsgrundlage keine für geprellte Anleger! Die Vorschrift schützt nur das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit des Marktes, nicht aber das Vermögen der Anleger. Zudem ist im Verhalten von Porsche keine Manipulation im Sinne des Gesetzes zu erkennen. Auf dem Markt war schließlich bekannt, dass Porsche die Mehrheit an VW anstrebte. Allein von der Geschwindigkeit und der Schieflage des Kurses war man dann überrascht. Porsche kann jedenfalls nicht unterstellt werden, den Kurs der VW-Aktie diktiert zu haben oder Hedge Fonds schädigen zu wollen. Ein Unternehmen hat ein Recht darauf, sich eine starke Marktposition zu verschaffen und auch auszubauen. Porsche hat dabei alle Meldepflichten eingehalten. Es bleibt nun abzuwarten, wie Kläger ein folgenschweres Vergehen von Porsche nachweisen wollen. Meiner Ansicht nach ein aussichtsloses Unterfangen."

Quelle: Catharina Nitsch / Der Börsenreport  

02.12.08 12:17
1

390 Postings, 5882 Tage niccolo@FrediTorpedo

Glaubst Du ernsthaft, dass Niedersachsen bereit ist VW-Aktien, hinzuzukaufen? Ich kann mir das, unabhängig davon, ob der Kurs bei 300 oder 100 ist, nicht vorstellen. Das sind marktfremde Bürokraten, die einfach (vergeblich) hoffen, dass sie irgendwie ihre Sperrminorität bei 20% retten können und die Realität falsch einschätzen.

Ich glaube auch nicht, dass Porsche auch nur geahnt hat, welche dramatische Kurssteigerung ihre Meldung auslösen würde. Diese panikartige Reaktion der Shorties war nie und nimmer vorherzusehen. Theoretisch hätte der VW-Kurs als Reaktion sogar fallen können, da Porsche seinen VW-Bedarf schon viel stärker gedeckt hatte als vom Markt gedacht.

Natürlich sind momentan viele Unsicherheiten wegen der VW-Übernahme im Markt, deshalb ist der Kurs ja so unfassbar günstig. Es ist aber strategisch die einzig richtige Entscheidung für Porsche. Die Perspektive ist ein operativer Gewinn in Toyota-Dimensionen oder darüber, ohne das Porsche dabei mehr Autos mit eigenem Emblem produzieren muss und exklusiv bleiben kann.

Natürlich muss das Porsche-Management hier sehr feinfühlig vorgehen, schließlich denken die VW-Leute, sie seien der Nabel der Welt mit ihren zig-Marken. Da tut es schon weh, von einem Zwerg geschluckt zu werden. Diese Feinfühligkeit dürfen Wiederking und Härter nicht einfach übergehen, aber das haben sie nach den ersten Fehlern schon verstanden. 

Wenn VW verdaut ist, kann es durchaus sein, dass auch Daimler zur Porsche-Holding kommt. Außer sie finden zwischendurch jemand anders, der sie schluckt. 

 

02.12.08 12:33
1

390 Postings, 5882 Tage niccoloVW-Übernahme

Und es ist doch völlig klar, dass man bei VW einiges aufräumen muss mit Blick auf die Rendite. Und wer könnte das besser als Porsche? Heute kaufen die Leute oft einen Skoda statt eines VW, weil doch das klare Argument für den VW fehlt. Und was ist mit Seat? Skoda muss massiv ins Billigsegment gehen und in die neuen Märkte, dafür braucht VW einen größeren Teil des Mittelklasse-Kuchens. Ausgelastete Werke in D - das wird die VW-Belegschaft schnell mit dem Porsche-Management versöhnen...

 

05.12.08 00:44
3

11820 Postings, 7639 Tage fuzzi08McLuhan - die Aussichten der Klagen

dürften schon alleine deswegen gegen Null gehen, weil der Reinfall/Verlust der
Hedgefonds seinerseits auf einem Manipulationsversuch beruht hat: denn etwas
anderes als eine spezielle Form der Kursmanipulation stellt ein Leerverkauf doch
wohl nicht dar. Porsche wird zurecht argumentieren, dass die Geprellten ja umge-
kehrt auf die "natürliche" Form der Kursentwicklung hätten wetten können, nämlich
auf steigende Kurse.

Es ist so, als ob er Einrecher einen Hausbesitzer verklagen will, weil er bei seinem
Einbruchsversuch auf der Terrasse ausgerutscht ist und sich die Haxen gebrochen
hat. Ein Fall von krankhafter Dreistigkeit zwar,  aber aussichtslos.  

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