... hinsichtlich der letzten Postings ...
Nachdem Katjuscha, könig und langen1 die Nachtschicht übernommen haben, mache ich mal die Frühschicht. Sozusagen Dreischichtbetrieb im Ökoworldthread. Soll keiner sagen, dass hier nichts "gschafft" wird. :)
Für einen Mensch der sich Fondsanteile kauft, ist letztendlich nur eine Zahl von Bedeutung. Es ist die Zahl, die "unter'm Strich" steht. Die Zahl, die die jährliche (Wert-)Steigerung des eingesetzten (Risiko-)Kapitals aufzeigt.
Die Zahlen die bei den Fonds von Ökoworld "unter'm Strich" stehen, lauten:
Ökoworls Ökovision Classic: 6,68% pro Jahr (seit Mai 1996)
Ökoworld Growing Markets 2.0: 12,42% pro Jahr (seit September 2012)
Ökoworld Rock'n`Roll Fonds: 5,59% pro Jahr (seit Oktober 2008)
Ökoworld Klima: 7,00% pro Jahr (seit August 2007)
Ökoworld Water for Life: 6,79% pro Jahr (seit Januar 2008)
Für den Fondsanleger der in Ökoworldfonds investiert ist/beabsichtigt, in Ökoworldfonds zu investieren, gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Die Zahl die "unter'm Strich steht, gefällt.
2) Die Zahl die "unter'm Strich steht, missfällt.
Bei Möglichkeit 1, bleibt der Anleger investiert/investiert der Anlageinteressierte
Bei Möglichkeit 2, geht der Anleger raus/sucht sich der Anlageinteressierte einen Fonds, bei dem ihm die Zahl die "unter'm Strich" steht, (besser) gefällt.
Wie hoch die Kosten für Ausgabeaufschlag/Managementgebühren/Feezahlungen sind - im Grunde für den Anlageinteressierten unwichtig. Außer, ob sie ihren Preis wert sind.
Die Betrachtung des Nettogeldflusses (Danke! an diejenigen User, die immer wieder mal den Nettogeldzufluss hier aufzeigen) zeigt, dass es viele Anlageinteressierte gibt, die die Kosten als preiswert ansehen. Würde ich persönlich auch so sehen, da die oben aufgelistete Performance nach Kosten, jeweils eine schöne Zahl ist. Um die ich mich als Fondskäufer keine weiteren Gedanken machen muss, sobald ich die Fondsanteile gekauft habe. Denn das ist ja das, was viele Menschen wollen, die in Fonds investieren: Geld vermehren, ohne sich (weitere) Gedanken machen zu müssen. Und das hat halt - wie so vieles im Leben - seinen Preis.
Eine Sache noch ... Ökoworld reitet gewissermaßen auch auf einer (Nachhaltigkeits-)Welle. Wie lange diese Welle trägt - ob ein, zwei Jahre oder ob noch viel länger - hängt aus meiner Sicht u.a. und vor allem davon ab, wie lange die Politik den Geldstrom in die Nachhaltigkeit lenkt. Und da für die Politik (und für die Gesellschaften dieser Welt) der Klimawandel noch längere Zeit ein Thema sein dürfte, spricht vieles dafür, dass Ökoworld (und die Fondsanteilsbesitzer) noch längere Zeit von der Welle getragen werden.
Und natürlich auch die Menschen, die sich Aktien von Ökoworld ins Depot geholt haben. ;-)
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